Aktuelles aus der Ski & Wanderabteilung
Erwachsenen-Skifreizeit 2025 nach Châtel - nur noch wenige Restplätze
Vom 25.01. bis 01.02.2025 bietet die Abteilung Ski- und Wandern eine Ski-Trainingsfahrt für Erwachsene nach Châtel in Frankreich an.
Das charmante Wintersportdorf liegt an der Grenze zwischen Frankreich und der Schweiz. Das wundervolle Skigebiet "Les Portes du Soleil" bietet auf rund 650km Pisten aller Schwierigkeitsgrade für die Teilnehmenden eine Vielfalt von Möglichkeiten. Von Alpinski, Skitouren über Langlauf bis hin zu Schneeschuhwanderungen und vielem mehr ist alles möglich.
Fit in den Frühling beim TuS Griesheim - Generationsübergreifende Familienwanderung
Der 125jährigen Geburtstag des TuS Griesheim wird das ganze Jahr gefeiert. In jedem Monat gibt es besondere Veranstaltungen, die einzelne Abteilungen verantworten. Im März ist die Ski-und Wanderabteilung wieder aktiv gewesen und hat zu Wanderungen eingeladen.
Gerade gelaufen gelernt hatten die jüngsten Wandernden, über 80 Jahre alt waren die ältesten Teilnehmenden. Am Sonntag, dem 17. März, trafen sich Familien und einzelne Personen im Sportpark des TuS Griesheim an der Jugendhütte. Auf zwei verschiedenen Routen ging es in den Griesheimer Wald, in dem sich an den Bäumen das erste Grün zeigte. Die Verantwortlichen, Ulla Brenner-Klatt und Marlis Becker, hatten mit Bezug zum runden Vereinsgeburtstag mit der Zahl 125 gespielt und eine kleine Runde mit 1250 Metern Länge und eine große Runde mit 12,5 km auf den Waldwegen vermessen.
Vom Start weg orientierte man sich an den Ausschilderungen und folgte den Pfeilen an Wegekreuzungen und Gabelungen. Leider hatten „Spielverderber“ an einigen Stellen die Markierungen entfernt. Aber ohne Groll fand sich die Gruppierung trotzdem zurecht, wählte eben einen Umweg und verlängerte dabei die Distanz ein wenig. Ohnehin legten einige Kinder viele Meter mehr zurück, weil ihnen das Tempo der Eltern und Großeltern zu langsam war, sie die Strecke vor und zurückliefen, Steine, Zapfen oder abgebrochene Äste am Rand fanden und damit eigene Spiele entwickelten.
Zwischenstation der kleinen Runde war der Waldspielplatz. Die dort vorhandenen und bekannten Spielgeräte wurden voller Freude entdeckt und sofort in Beschlag genommen.
Vereins-Bollerwagen mit Outdoorpaket an Spielgeräten übergeben
Besonders attraktiv war jedoch der neue Vereins-Bollerwagen mit einer Fülle von sorgfältig ausgewählten Sportgeräten, die einerseits zur niederschwelligen Bewegung auffordern (unterschiedliche Bälle, Crossboccia, Frisbee und vieles mehr.) sowie andererseits für spezifische Bewegungseinheiten im präventiven Gesundheitssport geeignet sind und alle im Freien eingesetzt werden können. Der TuS Griesheim hatte dieses Outdoorpaket beim Landessportbund Hessen beantragt.
Die Veranstaltung „Fit in den Frühling“ war nun die willkommene Gelegenheit, es im Verein offiziell vorzustellen und im Jubiläumsjahr einen weiteren neuen Akzent zu setzen. Ralf-Rainer Klatt, als Wanderer in der Familiengruppe mit dabei, wechselte schnell in die Rolle des Vizepräsidenten beim lsbh und freute sich darüber, dass er nun auch dem TuS Griesheim für seine Sport- und Bewegungsangebote, die draußen stattfinden, das Outdoorpaket übergeben konnte. Der TuS Griesheim reiht sich damit ein in die Reihe der Vereine, die hiermit durch das Landesprogramm „Sportland Hessen bewegt“ besonders gefördert werden.
Eine der engagierten Übungsleiterinnen in der TuS-Abteilung „Bewegt und Kunterbunt“, Jessica Humber, hatte sich ein paar Spiele ausgedacht, in der Kinder, aber auch Eltern und Großeltern ihre (noch) vorhandene Beweglichkeit unter Beweis stellen konnten. Besonders groß war die Freude immer dann, wenn die Kleinen im Wettspiel der Generationen die Nase vorn hatten.
Die Fortsetzung der Spiele fand dann im TuS-Sportpark in der Nähe der Jugendhütte statt, weil der Start auch wiederum das Ziel war. Erschöpft aber zufrieden trafen dann auch die Wanderer und Wanderinnen ein, die die 12,5 km-Jubiläumsrunde bewältigt hatten.
Gemeinsam stärkte man sich mit herzhaften und süßen Speisen. Ein selbstgebackener Jubiläumskuchen im Mittelpunkt des Buffets fand besondere Aufmerksamkeit und Anerkennung – und schließlich aus Zuspruch von Klein und Groß.
Demnächst Outdoorsport-Abteilung beim TuS?
Da die Ski- und Wanderabteilung aktuell ohne Vorstand kommissarisch durch das TuS-Präsidium mit betreut wird, keimte während der Wanderungen und beim abschließenden Imbiss erneut die Idee auf, die Angebotspalette zu erweitern und eine Outdoorsportabteilung ins Leben zu rufen. Voraussetzung dafür sind jedoch Menschen, die diese Gedanken aufgreifen, weiterentwickeln und Verantwortung in der Abteilungsleitung übernehmen. Wenden können sie sich an die Vereinsführung in der Geschäftsstelle oder direkt an das Präsidium, wo sie auch Hilfestellung und Unterstützung erfahren.
Gelungene TuS-Familien-Skifreizeit 2024 - Auftaktveranstaltung zum Jubiläumsjahr
Der "Col du Galibier" dürfte eingefleischten Anhängern des Radsports ein Begriff sein. Der Gebirgspass in den französischen Alpen (im Département Savoie) ist mit seinen berühmt-berüchtigten Anstiegen regelmäßig Bestandteil der Tour de France. Auch in diesem Jahr werden die Velozipedisten (in der vierten Etappe der Tour) wieder das Bergmassiv erklimmen und am 2. Juli am Fuße ihrer drei Hausgipfel "Aiguilles d’Arves" im beschaulichen Städtchen Valloire die erste Hochgebirgsetappe beenden.
Aktuell ist in Valloire von Enthusiasmus für Radsport allerdings (noch) nicht viel zu erkennen. Der pittoreske Ort ist derzeit noch in festen Händen der Wintersportler, da die 1000-Seelen-Gemeinde auch direkt an einem großen und attraktiven Skigebiet gelegen ist und darüber hinaus Möglichkeiten für die gemeinsame Unterbringung großer Gruppen nahe der Liftanlagen bietet. Und so war es (auch) kein Zufall, dass die Ski- und Wanderabteilung des TuS Valloire bereits zum elften Mal unter der routinierten und sympathischen Organisation und Leitung von Ulla Brenner-Klatt zum Ziel ihrer diesjährigen Familien-Skifreizeit gewählt hatte. Insgesamt 91 Teilnehmende im Alter von drei bis 68 Jahren, davon 43 Erwachsene und 48 Kinder, machten sich am 6. Januar (2024) auf den knapp 750 Kilometer langen Weg (knapp 550km Luftlinie), um eine Woche lang der weißen Pracht zu frönen. Die Meteorologen sowie einschlägige Internetquellen hatten zuvor übereinstimmend gute Pistenbedingungen und sich täglich besserndes Wetter vorhergesagt – und sie sollten Recht behalten. Dass das gesamte Skigebiet in der zweiten Kalenderwoche erwartungsgemäß spürbar weniger bevölkert war, war ein angenehmer Nebeneffekt, den die dritte Woche der Weihnachtsferien in Hessen ("Hessenwoche") mit sich brachte.
Bereits unmittelbar nach Ankunft und Verteilung der 17 Familien und anderen Mitgereisten auf die Ferienwohnungen im großzügigen Gebäudekomplex "Les Chalets du Galibier" verbreitete sich schnell eine angenehme, dorfähnliche Atmosphäre und ein starkes Gemeinschaftsgefühl. In vielen Situationen und zu vielen Gelegenheiten begegnete man zufällig bekannten Gesichtern, entweder beim Brötchenholen an der Rezeption, in der Sauna oder im Schwimmbad des hauseigenen Wellness-Bereiches, oder gleich nebenan beim Skiverleih. Bei diesen Zusammenkünften wurden fortwährend Neuigkeiten, Tipps und Erfahrungen ausgetauscht oder der ein oder andere Spaß miteinander gemacht, und man half sich gegenseitig und selbstlos bei kleineren oder größeren Schwierigkeiten, sei es beim Ent- und Beladen des Gepäcks, dem Bewegen von Autos auf eisglattem Untergrund oder gar dem trickreichen Öffnen einer Dachbox (mit einer Schere) aufgrund eines vergessenen Schlüssels.
Der "Alltag" der Skifreizeit begann zeitlich großzügig nach dem Frühstück mit einem Treffen am nur wenige Meter von der Unterkunft entfernten Sessellift. Von dort ging es dann für alle Teilnehmenden auf die Piste. Die Jüngeren wurden vormittags und nachmittags von den eigens für die Skifreizeit angeworbenen/organisierten und mitgereisten Skilehrern in insgesamt fünf Anfänger- und Fortgeschrittenengruppen eingeteilt und dann engagiert und fachkundig unterrichtet, während sich unter den Erwachsenen täglich neue Grüppchen bildeten, in denen dann auf eigene Faust die Pisten und Einkehrmöglichkeiten erkundet wurden. Den Jugendlichen und älteren Kindern sprach man schnell das Vertrauen aus und ließ sie nachmittags ebenfalls eigenorganisiert durch das Skigebiet umherziehen. Neben den offiziellen Skikursen für die Kinder und Jugendlichen wurden von einigen teilnehmenden, ehemaligen Skilehrern sogar spontan Unterrichtseinheiten im Carving oder zur Technikverbesserung angeboten bzw. der Unterricht der Kinder- und Jugendgruppen im Falle eines krankheitsbedingten Ausfalls eines Skilehrers übernommen.
Zur Mittagszeit versammelte man sich dann wieder in der Unterkunft zu einem gemeinsamen Imbiss, der täglich abwechselnd von Vertretern aus den teilnehmenden Familien zubereitet wurde. Die Abendverpflegung wiederum wurde in individueller Selbstversorgung organisiert, aber es kam selten vor, dass man als Familie allein essen musste. Vielmehr schlossen sich häufig zwei oder drei Familien zu einem gemeinsamen Abendessen in einem Restaurant oder der Unterkunft zusammen, und schnell mündeten diese in einen illustren Spielabend, so dass in dem ein oder anderen Appartement noch bis spät in die Nacht erleuchtete Fenster zu beobachten waren. Für die Mehrzahl der Abende jedoch waren gemeinsame Veranstaltungen für alle Teilnehmenden angesetzt: Vom Begrüßungsumtrunk am ersten Tag, über einen Rodelabend am hauseigenen Hang, zwei Partys in der Lobby der Unterkunft, bis hin zum gemeinsamen Abschluss-Abendessen in einem nahegelegenen Restaurant. Nicht nur bei diesen Gelegenheiten wurden gemeinsame Interessen, Hobbies, berufliche Verbindungen und Bekannte entdeckt, sondern auch Freundschaften aufgebaut und zukünftige gemeinsame Aktivitäten außerhalb der Skifreizeit geplant. Die gesellschaftliche und soziale Vernetzung funktionierte übrigens nicht nur auf allen Altersstufen auf der verbalen Ebene reibungslos, sondern auch auf der digitalen: In eigenen Messenger-Gruppe wurden rege Fotos und Videos, Funde und Verluste, Verabredungen und zeitliche Absprachen, Geburtstagsständchen und Gratulationen, Stau- und Radarfallenwarnungen sowie Genesungs- und Besserungswünsche nach Unfällen, Blessuren und Erkältungen ausgetauscht. Es sei an dieser Stelle erwähnt, dass unter allen Teilnehmenden erfreulicherweise keinerlei schwerwiegendere Verletzungen oder Unfälle zu verzeichnen waren.
Aus sportlicher Sicht war der Höhepunkt der Skifreizeit zweifelsfrei das Abschlussrennen der Kinder und Jugendlichen am letzten Skitag. Dazu wurden alle Unterrichtsgruppen (unterschiedlichen Alters und Fahrvermögens) gleichmäßig auf fünf Wettkampfgruppen verteilt. Für diese fünf Teams galt es dann, als Gemeinschaft während des allgemeinen Bewältigens der Piste drei weitere Disziplinen in möglichst kurzer Zeit zu absolvieren: So mussten zunächst zwei Personen der Gruppe auf der Piste von den Teamkameraden über eine vorgegebene Distanz getragen werden, gefolgt vom Abwerfen einer Dosenpyramide mit Schneebällen und schließlich in einer "Ski-Polonaise" ("Tatzelwurm") im Schneepflug einen Slalom-Parcours absolvieren. Es versteht sich von selbst, dass es hierbei am Ende eigentlich nur Gewinner gab, auch wenn unter einigen Geschwistern und Freunden eine gewisse Rivalität und ein gewisser Ehrgeiz nicht zu übersehen waren und die Forderungen nach einer Revanche für nächstes Jahr bereits unmittelbar nach der Siegerehrung laut ausgesprochen wurden. In den Wunsch einer Wiederholung dieser Familien-Skifreizeit stimmten übrigens alle weiteren Teilnehmenden schnell und unisono ein. Insgesamt kann die TuS-Familien-Skifreizeit 2024 also (von allen Teilnehmenden) als voller Erfolg resümiert werden.
Die Familien-Skifreizeit 2024 war auch gleichzeitig die offizielle Auftaktveranstaltung für das Jubiläumsjahr des TuS anlässlich des 125-jährigen Bestehens des Vereins, an der mit Präsident Ralf-Rainer Klatt, Präsidiumsmitglied Stefan Keil und Vereinsmanagerin Kathrin Witteborg sogar drei prominente Funktionäre des Vereins teilnahmen. Der Aufforderung nach originellen Motiven anlässlich dieses Ereignisses wurde während der Woche gerne und intensiv Folge geleistet, so dass in den Messenger-Gruppen neben den obligatorischen Gruppenbildern vor dem "VALLOIRE"-Schriftzug auf 2534 Metern Höhe auch viele Fotos ausgetauscht wurden, auf denen die Zahl "125" auf unterschiedlichste Art und Weise dargestellt wurde. Für offizielle Videos und Gruppenfotos kam gelegentlich sogar eine professionelle Drohne eines Teilnehmenden zum Einsatz.
Verfasser: Dr. Florian Maurer
Familien-Skifreizeit 2022/23 in Valloire in Frankreich
Vom 31.12.2022 bis 07.01.2023 (Hessische Weihnachtsferien) bietet die Skiabteilung eine Familien-Skifreizeit in Valloire in Frankreich an. Das schöne Bergdorf liegt zentral in dem sehr familienfreundlichen Skigebiet Valloire/Valmeinier, in einer Talsohle am Fuße des Col du Galibier. Im Skigebiet stehen rund 35 Lifte und 83 Skipisten mit einer Gesamtlänge von ca. 150 km zur Verfügung.
In der Residenz „Les Chalets du Galibier“ ist ein Kontingent an Selbstversorger-Appartements in verschiedenen Größen für uns reserviert. Die Unterkunft liegt direkt an den Pisten, der Einstieg in den Sessellift ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Haltestelle für den Skibus in die Ortsmitte ist ebenfalls direkt an der Residenz. Alle Wohnungen sind mit einer Kochnische mit Mikrowelle/Grill, Cerankochfeld und Spülmaschine ausgestattet und verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse.
Das Angebot wird durch eine Sauna, ein Hallenbad sowie einen großzügigen Empfangsbereich mit Sitzecken und Billardtisch, der für gemeinsame gesellige Zusammenkünfte und Spielaktivitäten für Groß und Klein am Abend genutzt werden kann, abgerundet. Die attraktive Lage des Hauses lädt nach Schließen der Liftanlagen vielfältigen Aktivitäten ein. Ein toller Rodelhang für Kinder in direkter Nähe, aber auch Outdoor-Aktivitäten am Nachmittag und Abend wie z.B. Fackelrodeln, Punschabend und Spiele runden das vielfältige Angebot ab.
Kindern bieten wir die Teilnahme an einem Skikurs an. Unsere ausgebildeten, vereinseigenen SkiÜbungsleiter stehen für täglichen Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung. Die Skiwoche mündet für die Teilnehmenden in einem lustigen Wintersportparcours, der die Altersund Könnensstufen wieder zusammenführt. Die Fahrtkosten (Unterbringung, Skipass, Skikurs, Mittagsverpflegung) sind abhängig von der Appartementgröße und errechnen sich individuell. Es ist unser Anliegen, das Budget der Skifreizeit insgesamt familienfreundlich zu gestalten.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Ulla Brenner-Klatt an die folgende E-Mail-Adresse: ulla.brenner-klatt@tusgriesheim.de
Corona-Hinweis:
Für die Fahrt gilt die 2G-Regelung für Erwachsene. Sollte aufgrund von COVID-19 (Risikogebiet, Schließung der Grenzen, der Skilifte, der Residenz, Quarantäne bei Rückkehr) die Reise nicht stattfinden können, so werden die bis zur geplanten Anreise bezahlten Beträge in voller Höhe erstattet.