Juli Strobel erneut auf dem Podest beim 6. Entega Rüsselkids Triathlon
Der 8. September war ein Tag um im Bett zu bleiben, 16 Grad Celsius und Dauerregen am Morgen. Es starteten beim Rüsselkids Schüler D bis Junioren. Für Schüler B, C und D wurde ein normaler Triathlon ausgetragen. Schüler A bis Junioren absolvierten 3 Triathlon Runden hintereinander. Die Distanzen in diesem Format waren extrem kurz und schnell.
Mit der drittbesten Laufzeit sicherte sich Nick Desch Lloyd den 7. Rang nach 14:02 Minuten im Rennen der Schüler C, die absolvierten Distanzen in diesem Rennen, 100 Meter Swim, 2,5 Kilometer Bike und 400 Meter Run.
Aktuell am stärksten in der TuS Triathlon Jugend vertreten, die Schüler B. Hier mussten 200 Meter Swim, 5 Kilometer Bike und 1000 Meter Run absolviert werden. Bei den jungen Herren belegte Levi Bauer den 7. Platz mit 22:25 Minuten.
Die Damen Fabienne Giesa, Leni Hafermalz und Juli Strobel überraschten zum Saisonende mit top Leistungen. Als Jahrgangsjüngste arbeiten sie sich schritt für schritt in Richtung Podest. Juli Strobel sicherte sich erneut einen 3. Platz nach 20:24 Minuten. „Beim Laufen hat mich der Ehrgeiz nochmal richtig gepackt und ich konnte auf der Laufstrecke die Position 4 überholen, ich bin überglücklich mit dem 3 Podestplatz“ so Juli Strobel. Mit 21:10 Minuten behauptete sich Leni Hafermalz auf Rang 6. Fabienne Giesa lief nach 21:59 Minuten über die Ziellinie und sicherte sich Platz 9.
Bei den Schülern A starteten Laetitia Sophie Aring und Oskar Sauer. Oskar Sauer geht das Rennen ruhig an, es ist ein Wechselmarathon, insgesammt muss 9 mal gewechselt werden, da ist Konzentration wichtig. 100 Meter zur Wechselzone, Startnummer, Schuhe aus und 100 Laufen zum Schwimmen. 100 Meter Swim, 2,5 Kilometer Bike und 500 Meter Run, das ganze 3 mal. Oskar Sauer beendet das Rennen nach 47:12 Minuten. Rang 14 für Oskar Sauer.
Laetita Sophie Aring startete gleich souverän durch und war als erstes Mädchen in der Wechselzone, doch sie vergass die Startnummer abzulegen und lief vom Schwimmbecken zurück, legte die Startnummer ab und sprang als letzte ins Wasser. Nach der 1. Schwimmrunde kam sie als viertletzte aus dem Wasser. Das kostete Nerven, jetzt ist guter Rat teuer. Laetitia Sophie Aring gab nicht auf, fokussierte sich einfach auf sich und versuchte ihr Tempo zu machen und das gelang stück für stück. Zur 2. Schwimmrunde hatte sie von Position 12 auf Position 8 aufgeholt, doch auch der 2. Wechsel nach dem Schwimmen auf das Rad lief nicht. Ihr Rad war verkeilt mit dem Rad des Nachbarn und fiel zusammen mit Laetitias Rad aus dem Ständer. Der Kampfrichter forderte sie auf das Rad wieder zu richten. Das kostete immens viel Zeit und sie musste sich erneut sortieren, Nerven behalten und wieder durchstarten. Die letzte runde verlief ohne Pannen, Laetitia Sophie Aring lief ihr Tempo kontrolliert durch und holte auf dem Rad bis Rang 6 auf. Auf der kurzen Laufstrecke konnte sie dann nochmal reserven mobilisieren und lief als 5. nach 37:47 Minuten ins Ziel. Das hatte sich gelohnt nicht aufzugeben denn 2 Starterinnen kamen aus einem anderen Bundesland und in der HTV Cup Wertung ist es ein 3. Platz der nochmal gut Punkte bringt für die Einzel und Mannschaftswertung.
„Ich war ganz schön entäuscht das so viel schief gelaufen ist, aber jetzt im nachhinein, bin ich stolz nicht aufgegeben zu haben und das ich mein Wettkampftempo auch allein halten konnte um mich noch so gut zu platzieren“ so Laetitia Sophie Aring.
Annika Koch wird Deutsche Meisterin in der Sprint Distanz
Annika Koch sicherte sich am letzten Wochenende (7.9.2024) in Hannover den Deutschen Meistertitel in der Triathlon Sprintdistanz über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen in einer überragenden Gesamtzeit von 57:33 Minuten und damit komfortablen 14 -Sekunden Vorsprung vor der zweitplatzierten Darmstädterin Lisa Tertsch (57:47) und Laura Lindemann aus Potsdam (57:48; Platz 3).
Der Wettkampf war mit größter Spannung erwartet worden, da alle Olympiateilnehmerinnen (Nina Eim, Lisa Tertsch, Laura Lindemann) sowie der gesamte deutsche Nationalkader am Start waren, deren Athletinnen aktuell zur Weltspitze gehören. Erst vor wenigen Wochen holten Lisa und Laura mit ihren beiden männlichen Teamkollegen Lasse Lührs und Tim Hellwig in Paris olympisches Gold in der Mixed Staffel.
„Ich freue mich richtig auf den Wettkampf, da es nicht nur das finale Bundesligarennen ist sondern gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft – und die ist immer hochkarätig besetzt“, war Annikas Kommentar vor dem Rennen. Tatsächlich war ihre hohe Motivation schon in der ersten Disziplin zu spüren, denn die 25 -Jährige, die vor einigen Wochen in Hamburg mit dem Deutschen Team in der Staffel (Mixed Relay) Weltmeisterin wurde, führte das Feld im Schwimmen an und kam folgerichtig auch als erste aus dem Wasser. Alle Topp Athletinnen waren ihr aber dicht auf den Fersen, so dass die erste Radgruppe auch schnell auf 15 Athletinnen angewachsen war, die insgesamt gut zusammengearbeitet haben und den Abstand zur zweiten Radgruppe Runde um Runde ausgebaut hatten.
Die Zuschauer konnten sich also auf eine spannende Laufentscheidung freuen, denn alle Spitzenläuferinnen konnten sich in der ersten Radgruppe platzieren.
Beim zweiten Wechsel fuhr Annika als eine der ersten in die Wechselzone, erwischte einen Super-Wechsel und hatte schon am Anfang der Laufstrecke einige Meter Vorsprung. Nina Eim und Laura Lindemann waren Annika dicht auf den Fersten und auch Lisa Tertsch, die einen etwas längeren zweiten Wechsel hatte, lief zu den anderen beiden Olympiateilnehmerinnen Schritt für Schritt auf. „Ich kenne ja die Laufstärke von Lisa, Nina und Laura und weiß, dass alle drei gerade auf den letzten Kilometern das Lauftempo enorm steigern können“, sagte Annika nach dem Rennen; „also musste ich das Tempo von Anfang an hoch halten und durfte keinesfalls auch nur für einen kurzen Moment eine Schwäche zeigen“. Mit dieser Einschätzung dürfte sie richtig gelegen haben, denn das Verfolgertrio hatte die Führende immer im Blick. Aber von Schwäche war dann bei der Griesheimerin nichts zu sehen, denn zum Ende der zweiten Laufrunde konnte Annika das Tempo noch einmal leicht erhöhen und auch dieses Tempo in der dritten und letzten Laufrunde halten.
Am Ende war Annika, die aktuell für das Bundesligateam Witten startet, der Sieg nicht mehr zu nehmen. Für diesen Endspurt wurde dann Lisa mit Platz zwei und einer Sekunde Vorsprung vor Laura Lindemann belohnt.
„Mit einem Sieg und einem so deutlichen Vorsprung hatte ich tatsächlich nicht gerechnet, aber ich freue mich total und fühle mich super motiviert für das Weltcuprennen am nächsten Wochenende in Valencia“, so der Schlusskommentar der neuen Deutschen Triathlonmeisterin der Sprintdistanz.
Text: Hagen Koch
TuS 10 Freunde Team startete wieder in Darmstadt...
Am letzten Wochenende fand wieder einmal der Zehn-Freunde-Triathlon statt, der traditionell schon zum Programm der TuS-Athletinnen und Athleten gehört. Das Team bestand aus Schwimmern, Triathleten und einer Leichtathletin Auch diesmal mussten einige Schwimmer und Triathleten krankheitsbedingt passen, so auch Marcus Fuchs, der Kapitän der TuS-Seepferdchen, der aber stattdessen die Betreuung übernahm, und die war super. Wie immer war die Ironman-Distanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42 km Laufen zu bewältigen, insgesamt gingen 11 Athletinnen und Athleten um 12.45 an den Start, so fast die gesamte Familie Koch mit Claudia, Hagen, Olaf und Torben, Annika, die Mixed-Staffelweltmeisterin von 2023 und 2024, konnte leider nicht teilnehmen, da sie am Olympiastützpunkt in Saarbrücken trainiert.
Auch dieses Jahr verlief der Wettkampf, erneut bei heißen 30 Grad, problemlos ohne Stürze. Die Brüder Torben und Olaf Koch waren die Schnellsten der Truppe, wobei Torben 2. und Olaf 3. Der Altersklasse 25 wurden, direkt gefolgt von Julius Nothnagel mit einem hervorragenden 2. Platz in der AK 16. Hagen Koch (2. AK 60) und Thomas Kindl folgten kurz darauf. Claudia, die 4. im Bunde der Kochs, lief als 1. der AK 50 kurz danach über die Ziellinie. Sven Karsten, Gesa Kessler von der Leichtathletik-Abteilung (2. AK 45) und Gina Sauer überquerten die Ziellinie kurz hintereinander. Zoé Karsten und Iris Günther komplettierten die Truppe.
Diesmal kamen die TuS-Seepferdchen in einem Starterfeld von 144 Mannschaften mit einer Ziel-Zeit von 10:50:09 auf Platz 4, damit wurde das Podium nur knapp verpasst, was der Stimmung keinen Abbruch tat, weil der Spaß ja im Vordergrund steht, schön ist auch, dass mehrere Abteilungen des TuS sich zusammentun, um gemeinsam an einem Sportevent teilzunehmen!
Text: Iris Günther
Asklepios Kids Triathlon in Dreieich Sprendlingen am 01. September 2024
Nicht alle Tusler zog es nach Oberursel. Moritz Cappel, Oskar Sauer, Kimi und Levi Bauer starteten im Parkschwimmbad in Dreieich.
Der Kids Triathlon in Dreieich bietet für alle Triathlon Einsteiger noch einmal verkürzte Distanzen an. Levi Bauer startete im Rennen Schüler B zusammen mit 40 anderen Athleten*innen. Er beendete sein Rennen nach 100 Meter Schwimmen, 3,8 Kilometer Rad und 800 Meter Laufen nach 18:02 Minuten, Rang 11 für Levi Bauer.
Moritz Cappel und Kimi Bauer treten im Rennen der Schüler A an. Die Distanz der Schüler A, 200 Meter Schwimmen, 7 Radkilometer und 1600 Meter Laufen. Für Moritz Cappel wird es nach einer zuviel gelaufenen Runde der 11. Rang. Nach 31:09 Minuten, ärgerlich für Cappel, mit richtiger Rundenzahl wäre dort ein Podestplatz drin gewesen. Auch Kimi Bauer ist unsicher und fuhr eine Runde Rad zuviel und muss sich somit mit Rang 13 zufrieden geben. Auch für Ihn hätte es ein Platz unter den ersten drei geben können. Konzentriert und auf Kurs, Oskar Sauer er überquerte nach 34:31 Minuten die Ziellienie und sicherte sich Platz 16.
Juli Strobel und Laetitia Sophie Aring mit Podestplätzen beim Run Swim Repeat...
Stolze 33°C am Sonntagnachmittag dem 1. September in Oberursel. Der Run Swim Repeat scheint das ideale Wettkampfformat für diese Temperaturen zu sein.
Der Run Swim Repeat der Schüler B startete mit Fabienne Giesa, Leni Hafermalz und Juli Strobel. Das Rennen begann mit 750 Metern Laufen direkt in die Wechselzone. Schuhe aus, Startnummer ab, Kappe und Schwimmbrille auf und los ging es zum 100m Schwimmsprint. Anschließend wieder in die Wechselzone Schuhe an, Startnummer an und wieder 750 Meter Run, Wechselzone, 100m Schwimmen, Wechselzone und 150 Meter zum Zieleinlauf. Viele Wechsel und Abzweigungen da war Konzentration gefordert, dem ein oder anderen gelang das nicht und es kam in diesem Rennen der Schülerinnen B zu 2 Disqualifikationen. Besonders gut lief es für Juli Strobel, sie behauptete sich von Anfang in der Führungsgruppe und sicherte sich den 3. Platz nach 16:35 Minuten. Platz 11 für Leni Hafermalz und Fabienne Giesa auf Rang 28.
Das Rennen der Schüler A startete mit Laetitia Sophie Aring. Die Distanz der Schüler A, 1000 Meter Run 150 Meter Swim das ganze 3 mal mit 150 Meter Zieleinlauf nach dem dritten Schwimmen. Die ersten 1000 Meter führte die Laufstarke Laetitia Sophie Aring das Rennen als erste an. Leni Tesche vom SVGo Saarbrücken holte im Schwimmen auf und geht in Führung. Für die 150 Meter Swim benötigt Leni Tesche im Schnitt 2:35 Minuten. Laetita Sophie Aring konnte Tesches Schwimmvorteil läuferisch dann nicht mehr aufholen und sicherte sich den 2. Rang mit 28:38 Minuten. Leni Tesche finishte nach 27:54 Minuten „Ich bin absolut Glücklich mit meiner Zeit und dem Rennen, mit einem Podestplatz in einem so schwimmdominiertem Wettkampf hätte ich nicht gerechnet.“ so Laetitia Sophie Aring.
V Card Triathlon am 24. und 25. August, Super Sprint, Sprint und Olympisch...
Noch am Samstag nach den Nachwuchsrennen statete die 2. Bundeliga im Super Sprint, 450 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Rad und 3,75 Kilometer Laufen. Bei den Herren startete Tom Heyart, Philip Pietrowski Magnus Kraft und Oliver Buch. Das Team der Rea Card Atheleten konnte sich in der punktwertung 6 Punkte sichern und steht somit auf Rang 36 in der Liga Platzierung.
Bei den Damen Sarah Mousel, Maike Baldus, Ida Wikman und Carina Dietrich läuft es deutlich besser. Trotz der Strafzeit in der Peanlty Box die Maike Baldus absitzen muss erlangen sichern sie sich in diesem Rennen 10 Punkte und stehen somit auf Rang 28 in der Liga Platzierung.
Franziska Sprengart siegt auf der Olympischen Distanz in der Altersklasse 30 - 34 mit 2:27:48.
Bei den Herren siegte Peter Schulheiß auf der Olympischen Distanz in der Altersklasse 55 mit 2:20:03. Jörg Peter Beermann auf Rang 5 in der Altersklasse 45 mit 2:23:39.
Die Sprint Distanz wird als Deutsche Meisterschaft der Altersklassen ausgetragen. Hier sicherte sich Magnus Kraft den 3 Platz auf dem Podest mit 58:01 Minuten.
Ein zwieter dritter Deutscher Meistertitel geht an Hermann Dorner in der Altersklasse 75. Hermann Dorner läuft nach 1:23:16 Stunden über die Ziellinie.
Viernheimer V Card Triathlon, die Nachwuchsrennen...
Der Triathlon Samstag in Viernheim beginnt mit dem Super-Sprint Paratriathlon, dem Schnupper- und Nachwuchstriathlon und dem Rennen der 2 Bundesliga.
Um 9:00 Uhr starteten die Para-Triathleten bei besten Wetterbdingungen, Sonnig und mit den kühlen Temperaturen aus der Nacht.
Das erste Rennen mit TuS Nachwuchsathleten war die Altersklasse der Schüler B, Levi Bauer hat schwierigkeiten beim Schwimmen kämpte sich aber mit der 4. besten Radzeit wieder ins Mittelfeld. Die solide Laufleistung brachte Levi auf den 16. Rang. Juli Strobel kommt als 3 beste aus dem Wasser. Auf dem Rad läuft es nicht ganz so gut, im anschließenden Lauf holt Juli Strobel wieder auf und behauptete sich auf dem 6. Rang. Leni Hafermalz sicherte sich erfolgreich den 9. Platz. In allen drei Disziplinen eine solide Leistung die Leni Hafermalz nach 23:46:12 Minuten Finishte. Fabienne Giesa erreichte das Ziel nach 24:34:86 Minuten. Fabienne verbesserte ihre persönliche Schwimmzeit um gut 30 sekunden auf der 200 Meter langen Distanz. Rang 11 für Fabienne Giesa.
In der Altersklasse Schüler A kämpft sich Oskar Sauer durch seinen 4. Triathlon und kam auf den 16. Rang. Kimi Bauer belegte nach 44:26:66 Minuten einen soliden 9. Platz. Bei den Damen, Laetitia Sophie Aring kurz vor dem Rad Check-in gibt der Schlauch am Hinterrad seinen Geist auf, Plattfuss...! Cara Bugert vom TSV Amicitia Viernheim bemerkte das zischen am Hinterrad und Informierte Laetitia rechtzeitig über die Panne an Ihrem Rad. Athleteneltern vom MTV Kronberg unterstützten mit Pumpe während die anwesenden Eltern vom TuS schon Hand anlegten und der Schlauch gewechselt wurde. An dieser Stelle Daumen hoch für so viel Zusammenhalt, so wie vereinsübergreifende Unterstützung und Fairness.
Viel Aufregung vor dem Start, doch im Wasser scheint alles vergessen, Laetitia kommt als 3. aus dem Wasser. Vor ihr, 2 Schwimmerinnen die gut 45 Sekunden. früher aus dem Wasser gekommen sind, eine Sekunde hinter ihr, Cara Bugert, sie ist schon mit eingeklickten Schuhen am Rad unterwegs und verlässt als dritte die 1. Wechselzone. Auf dem Rad holt Laetita Sophie Aring auf und führt nach ca. 6 km auf dem Rad das Rennen an. Laufen ist ihre Lieblingsdisziplin und das sieht man ihr an hier baut sie den vorsprung noch etwas aus und nach 41:24,05 Minuten läuft sie über die Ziellinie und sicherte sich den 1. Platz. Platz 2 in diesem Lauf Emma Stonefield, Team Nikar Heidelbrerg mit 41:52,48 und der 3. Rang für die ein Jahr jüngere Cara Bugert vom TSV Amicitia Viernheim mit 41:53,00.
Dieses Jahr sind die TuS Triathleten nicht nur als Athleten am Start, Gina Sauer und Tobias Denzinger stehen dies mal nicht an der Startlinie sondern sind ehrenamtlich als Kampfrichter im Einsatz.
Comeback wurde mit Deutschem Meistertitel belohnt
Die Deutschen Meisterschaften der Mitteldistanz wurden am 4. August 2024 beim OSTSEEMAN in Glücksburg ausgetragen. Für Katharina Grölz nach langer krankheitsbedingter Auszeit ein Test unter Wettkampfbedingungen für die Ironman WM der Frauen in NIzza am 22. September.
Katharina Grölz sicherte sich 2023 in Kona bei der Ironman WM den 3. Platz in ihrer Altersklasse und zieht sich dabei einen Verschluss im Becken in der Beinarterie zu. Nach monatelangem Ärztemarathon wurde doch Operiert, dabei löst sich ein Thrombus, es fogt eine Not OP am folgetag und in dieser mussten die Faszien in der Wade durchtrennt werden um weitere einblutungen zu verhindern. Lange Zeit war nicht klar ob Katharina Grölz dieses Jahr überhaupt an einer Startline stehen kann.
Doch Nizza lockt...! Und Glücksburg wird zum Testrennen 2:49 Minuten vor der 2 Platzierten läuft Katharina Grölz über die Ziellinie und sicherte sich mit 4:53:13 den Titel der Deutschen Meisterin in der Altersklasse 45.
„Meine Schwimmleistung stabil und solide. Auf dem Rad schwierige Bedingungen, starker Regen und nasse Fahrbahn, da war vorsicht geboten. Meine Beine haben sich aber gut angefühlt und ich Denke da kann ich bald an alte Leistungen anknüpfen. Die Laufstrecke in Glücksburg ist flach und trotzdem, das Laufen bereitet mir immer noch die meisten Probleme und da fehlt auch noch einiges um zu meiner vorherigen Laufleistung zu kommen. Im großen und ganzen bin ich aber zufrieden und froh wieder an Wettkämpfen teilnehmen zu können. Mein Körper hat die Belastung gut verkraftet und somit bleibt das Ziel in NIzza zu starten bestehen“. so Katharina Grölz.
Magnus Kraft mit persönlicher Bestleistung bei der Deutschen Meisterschaft in Jena
Seit mehr als 30 Jahren gibt es den Paradiestriathlon in Jena. Jedes Jahr zählt die Sportstadt Jena mehr als 1000 Starter bei diesem Multisport-Event. Neben Firmenstaffeln und Familien Läufen wird hier auch die Deutsche Meisterschaft der Triathleten in der Altersklasse Jugend B / A und Junioren ausgetragen.
Für Hessen mit dabei, Magnus Kraft vom REA Card Triathlon Team TuS Griesheim. Start am 10.08.2024 in der Altersklasse Jugend A um 11:35. Auf der Schwimmstrecke wollte es noch nicht so richtig laufen, Magnus Kraft kam nach den 750 Metern als 46 aus dem Wasser. Dann lief es schon wieder bessern nach einem zügigen Wechsel konnte er auf der 20 Kilometer langen Radstrecke Stück für Stück boden gut machen. Im anschließenden 5 Kilometer Lauf holte Kraft bis auf Platz 29 auf. Nach 58:23,9 Minuten, für Magnus Kraft Bestleistung in dieser Saison und schnellster in seinem Jahrgang. Bester Hesse war Christan Ache auf Rang 2 mit 55:34,1 und Deutscher Meister Schüler A wurde Moritz Hägel mit 55:10,7 vom IFL Hof.
In der Mannschaftwertung behauptet sich die Hessen auf Rang 2 und sind Deutscher Vizemeister hinter dem Thüringer Triathlon Verband.
Franziska Sprengart sichert sich Podiumsplatz beim Frankfurt City Triathlon
Mit morgendlichen, angenehmen 20°C Außentemperatur und 25°C Wassertemperatur herschten ideale Bedingungen. Aufgrund der warmen Wassertemperaturen war das Schwimmen im Neopren untersagt und so fiel der Startschuss punktlich um 06:30 in den Langener Waldsee ohne Neo. Nach 2km Schwimmen ging es auf die flache 80km Radstrecke, die sich aus vier Runden zusammensetze. Die Außentemperatur stieg langsam, aber es blieb stets angenehm. Der Wechsel auf das Laufen erfolgte in der Frankfurter Innenstadt. Die 20km Laufstrecke schlängelte sich in vier Runden durch die publikumsgefüllte Stadt. Die Stimmung war super, das Publikum feuerte kräftig an. Darunter Familie, Freunde und Vereinskollegen, die am Sonntag früh den Weg auf sich nahmen, um die Atheleten zu unterstützen. Vielen Dank dafür...! Nach 4:22h erreichte Maike mit einer super Zeit und als 6. Gesamtfrau auf ihrer ersten Mitteldistanz das Ziel auf der Frankfurter Hauptwache. Franziska lief mit 4:38h ebenfalls über den mit rotem Teppich ausgelegten Party-Zielkanal in das Ziel. Sie belegte in der AK 30 den 3. Platz. Oliver Buch sicherte sich den 16. Rang nach 3:54 Stunden in der Altersklasse M35. In der Altersklasse M45 belegte Heiko Köble den 17. Platz nach 4:45 Stunden. Für Peter Jakob 9. Platz nach 5:17 Stunden in der Altersklasse M60
Auf der Olympischen Distanz 1501m Schwimmen, 40 Kilometer Bike und 10 Kilometer Run, startete Thomas Hanf in der Altersklasse M50, Rang 60 nach 4:05 Stunden.
Auf der Sprint Distanz 750 Meter Schwimmen, 28 Kilometer Bike und 5 Kilometer Run, Hermann Dorner, Rang 1 nach 1:46 Stunden in der Altersklasse M76 und Martin Aring, Platz 10 in der Altersklasse M55 mit einer Zeit von 1:53 Stunden.