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Vereinshistorie - Übersicht

24.09.1899 Gründung der Turngemeinde Griesheim
05.11.1899 Erste Generalversammlung, Oberlehrer Seibert zum 1. Vorsitzenden gewählt
1900 Beitritt zur Deutschen Turnerschaft
1909 Durchführung des 33. Gauturnfestes des Main- und Rheingaues zusammen mit der Turnerschaft
1910 W. Maus wird 1. Vorsitzender, Faustball- und Schleuderballriege gebildet
1912 Gründung der Frauenabteilung
1914 Stillstand - 1. Weltkrieg
1919 Wiederbeginn mit dem Vorstand Maus
1920 Gründung der Handballabteilung
08.01.1928 Zusammenschluss von von Turngemeinde und Turngesellschaft zur Turnerschaft Griesheim, 1. Vorsitzender H. Kunz
1931 Gestaltung des 50. Jubiläumsgauturnfestes auf dem inzwischen gekauften Gelände hinter dem Felsenkeller
13.08.1938 Zusammenschluss der Vereine Turnerschaft und Sportclub Viktoria 1906 zur Gemeinschaft für Leibesübungen Griesheim. Vereinsführer S. Seibert
1939 Stillstand - 2. Weltkrieg
20.01.1945 Gründung "Freier Sportverein Griesheim"
1946 Gründung der Schachabteilung
06.07.1946 Änderung des Vereinsnamens in "Freie Sport- und Kulturgemeinde" auf Beschluss einer außerordentlichen Generalversammlung
1947 Das Sportfeld am Felsenkeller wurde dem Verein für eine jährliche Anerkennungsgebühr von 1,- Mark pachtweise überlassen.
Die auf dem Sportplatz stehende Baracke konnte erworben und notdürftig ausgebaut werden.
23.07.1949 Zusammenschluss der Gemeinschaft für Leibesübungen mit der Freien Sport- und Kulturgemeinde und Änderung des Vereinsnamens in "Turn- und Sportverein"
1950 Ein wesentlicher Teil der Fußballer sondert sich ab und bildet unter dem Namen "Sportclub Viktoria" einen neuen Verein
1951 Karl Weingärtner verstärkt den Vorstand als Geschäftsführer
1952 Auf Initiative von Karl Weingärtner erscheint ab November 1952 monatlich eine Vereinszeitung, die jedes Mitglied kostenlos erhält
1953 Die Brüder O. Petzold und K. Petzold erwarben die Ruine des "Darmstädter Hof" und boten das Lokal nach dem Wiederaufbau dem Verein als Vereinslokal an. Viele Vereinsmitglieder wirkten beim Wiederaufbau mit. Als erste Vereinsveranstaltung fand der Silvesterball 1953/54 statt.
1955 Nach dem plötzlichen Tod des 1. Vorsitzenden P. Müller wird Karl Weingärtner auf der Jahreshauptversammlung am 07.04.1955 zu seinem Nachfolger gewählt.
1957 TuS führt mit großem Erfolg das 8. Gauturnfest durch.
1958 Die Mitgliederzahl übersteigt die Zahl 1000. Es wurde eine Beitragserhöhung beschlossen. Erwachsene (Erstmitglieder) 1,50 DM, Zweitmitglieder 1,10 DM, Jugendliche 1,- DM, Schüler 0,75 DM, ab 3. Mitglied frei.
1959 Der Verein feiert sein 60jähriges Bestehen. In einem umfangreichen Programm wurde die Arbeit der Abteilungen einer breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Abteilungsleiter waren W. Schecker (Handball), P. Friedmann (Fußball), P. Keller (Turner), W. König (Vergnügungsausschuss), M. Jäckel (Tischtennis), H. Humber (Wintersport).
Die erste Erweiterung des Vereinsheims wird in Angriff genommen. Die bisherige Baracke wurde durch Anbau einer Platzwartwohnung, eines Jugendraumes und eines Geräteraumes vergrößert. Gleichzeitig entstanden neue Toiletten und mehrere Brause- und Umkleideräume.
1961 Nach 2jähriger Bauzeit konnte an Pfingsten 1961 das Vereinsheim eingeweiht werden. Anläßlich der Einweihung fand ein Sport- und Volksfest statt.
1966 Die Sportart Volleyball wird ins Programm aufgenommen.
1967 Die Sportplatzanlage "Am Felsenkeller" wird von der Stadt Griesheim neu ausgebaut. Es entstanden ein Rasenplatz mit 400m Laufbahn, Stehtribüne und die dazugehörigen Anlagen für die leichtathletischen Disziplinen sowie ein Hartplatz mit Beleuchtung. Dem Vereinsheim wurde eine Sauna angegliedert.
1970 Nachdem ein Tennisfeld gebaut wurde, konnte der Tennissport ab Mai 1970 aktiv ausgeübt werden.
Das Vereinsheim wird durch Anbau von Toiletten, vier Kegelbahnen und den dazugehörigen Brause- und Umkleideräume erweitert. Das notwendige Gelände wurde vom Sportplatz abgetrennt und dem TuS im Erbbaurecht überlassen.
1971 Die Kegelabteilung nimmt nach Fertigstellung der Kegelbahnen im März den Übungsbetrieb auf.
Im November Gründung der Tanzsportabteilung.
1972 Vier neue Kegelbahnen und ein großer Versammlungsraum werden gebaut.
1973 Der Umbau des ehemaligen SC-Platzes wurde in Angriff genommen. Es entstanden ein Fußballkleinfeld sowie sechs Tennisplätze.
1974 75jähriges Bestehen des TuS. Die Schwimmabteilung wurde gegründet. Sechs neue Tennisplätze wurden eingeweiht, davon zwei mit Flutlichtanlage. Das 2500. Mitglied im TuS konnte geglückwünscht werden.
1975 Die Judo-Abteilung wird gegründet. Mitgliederverwaltung und Beitragsrechnung wurden auf EDV umgestellt.
1976 Das Rehabilitationsturnen für Infarktgeschädigte wurde begonnen.
1977 Bei der Fernsehsendung "Auf los geht's los" erreichte der TuS einen Sieg.
1978 Das erste große TuS-Tanzsportturnier in der neuen Hegelsberghalle wurde ein großer Erfolg. Es spielte Hugo Strasser.
1979 Prinz Philip besuchte mit einer britischen Sportdelegation den TuS als Muster eines ehrenamtlich geleiteten Großvereins.
Die Vereinsbuchhaltung wurde auf EDV und Kontenrahmen umgestellt.
1980 Der Hauptvorstand des TuS beschließt den Bau einer Squashhalle. Sie wurde 1981 eingeweiht.
1981 Die Squash- und die Radsportabteilung werden gegründet.
1982 Gründungsversammlung der Zwiebelbühne. Auch eine Skatgruppe hat sich gebildet. Im Squashcenter errichtet der Verein seine erste Geschäftsstelle.
1983 Mit einer sowjetischen Delegation hatte der TuS seinen vierten hohen Besuch. Der Vereinsbeitrag wurde von 9,- auf 10,- DM im Monat angehoben, analog abgestuft die weitere Mitgliedschaft.
1984 Die 1. Handballmannschaft wurde zum dritten Mal hintereinander Tabellenzweiter in der 2. Bundesliga und scheiterte jedesmal an dem Nordzweiten zum Aufstieg in die 1. Handballbundesliga.
1985 Auf der Jahreshauptversammlung beendete Karl Weingärtner seine 30jährige Tätigkeit als 1. Vorsitzender und wurde zum Ehrenvorsitzenden ernannt. Sigurd Koch wird neuer 1. Vorsitzender.
Mit der Kirschberghalle wurde eine zweite Großsporthalle ohne Zuschauertrbühne eingeweiht. Eine Basketballabteilung wird als 22. Abteilung gegründet. Der TuS eröffnet auf dem Sportfeld eine offizielle Geschäftsstelle.
1989 Anlässlich des 90jährigen Bestehens findet eine Rockmusikveranstaltung in der Wagenhalle statt.
1990 Die Griesheimer Sport und Freizeit GmbH (GSF) wird zur Durchführung des wirtschaftlichen Geschäftsbetriebs des TuS (Einnahmen aus Kegelbahn, Tennishalle und Squashhalle) gegründet. Hintergrund ist das Vereinsbesteuerungsgesetz von 1989.
1991 Dr. Horst Idelberger wird neuer 1. Vorsitzender. Eine eigenständige Triathlonabteilung wird gegründet. Sie war zuvor eine Gruppe in der Abteilung Leichtathletik.
1994 Einweihung des Um- und Erweiterungsbaus des Squashcenters inklusive einer neuen Sauna.
1996 Arnold Wessel wird zum 1. Vorsitzenden des TuS Griesheim gewählt. Der bisherige 1. Vorsitzende Dr. Horst Idelberger legte aus beruflichen Gründen den Vorsitz nieder.
1997 Die Vereinsjugend erhält ihren eigenen Raum. Ein Holzhaus vom Ferienlager des Landkreises wird in Ernsthofen ab- und auf der Anlage des TuS aufgebaut ("Jugendhütte"). Das Jugendhaus wird 2001 eröffnet.
1999 100 Jahre TuS. 4233 Vereinsmitglieder, 70 Mannschaften und rund 2000 Sportler und Sportlerinnen nehmen an Wettkämpfen teil, 100  Übungsleiter*innen/Honorartrainer*innen mit Lizenz, 50 ohne Lizenz. Von der TuS-Gesamtjugend wurde ein Sport- und Spielfestival organisiert. Es kamen geschätzt mehr als 2000 Besucher auf das Gelände des TuS und des Griesheimer Freibads.
Im November startete das neue TuS-Angebot "Bewegung Kunterbunt".
2000 Die Budo-Abteilung feiert ihr 25jähriges Jubiläum zusammen mit Judokas aus Griesheims Partnerstadt Bar-le-Duc.
2002 Squash nimmt Abschied wegen ausbleibendem Erfolg und fehlenden finanziellen Mitteln.
Der Hauptvorstand stimmt dem Bau eines neuen Funktionsgebäudes inklusive neuer Geschäftsstelle zu. 2008 wird das Richtfest gefeiert.
2005 Eine neue Beitragsstruktur wurde beschlossen:
"Der Mitgliedsbeitrag besteht aus einem Grundbeitrag zur Deckung der Gemeinkosten und aus einem spartenspezifischen Zusatzbeitrag zur Deckung der in den Abteilungen anfallenden Kosten."
Die Überleitung von der derzeitigen zu der angestrebten Beitragsstruktur soll abschnittsweise in drei Jahren erfolgen.
2006 Team Griesheim mit TuS als Mannschaftskapitän erreicht 1. Platz im Wettbewerb "Jugend in Bewegung". Für die erfolgreiche Nachwuchsarbeit im Fußball-Mädchenbereich erhielt der TuS vom DFB den "Sepp-Herberger-Preis".
2009 Die Mitgliederversammlung beschließt eine Änderung der TuS-Satzung. Die jährliche Mitgliederversammlung wird durch eine Delegiertenversammlung ersetzt.
2013 Die Delegiertenversammlung wählt Dr. Claus Walther zum neuen 1. Vorsitzenden.
2015 Der TuS-Vorstand legt ein Sanierungskonzept vor. Das Papier sieht eine Renovierung und Teilsanierung der Vereinsgaststätte vor, die Erneuerung des Dachs der Tennishalle und den Einbau einer energiesparenden Heizung, der Instandsetzung der Tartanlaufbahn im Stadion, die Sanierung der Squashhalle mit dem Ziel kultureller und sportlicher Nutzung sowie der Bau einer Freilufthalle mit einer Nutzfläche von 45 mal 25 Meter.
2016 Der Ge­schäfts­füh­ren­de Vor­stand hat im Mai ei­ne neue Lei­tungs­struk­tur vor­ge­stellt. Da­nach soll ein Prä­si­di­um als ge­wähl­tes Or­gan für die Ge­samt­füh­rung und Steue­rung des Ver­eins zu­stän­dig sein und ein Ge­schäfts­füh­ren­der Vor­stand für die ope­ra­ti­ve Ta­ges­ar­beit ent­spre­chend den Leit­li­ni­en des Prä­si­di­ums.
Die Sanierung des TuS Vereinsheims hat begonnen. Die Holzbaracke zwischen Geschäftsstelle und Gaststätte wurde abgerissen. Auf einer Bodenplatte sind die neuen Mauern hochgewachsen.
2019 Am 17. August 2019 eröffnete Dr. Claus Walther offiziell das neue "Kultus", wie die umgebaute Squashhalle als neue Multifunktionshalle künftig heißen wird.
E-Sport startet als Pilotprojekt.
2020 Am 27. Mai 2020 wurde die neue TuS-Sporthalle in Leichtbauweise auf dem Sportgelände des TuS offiziell eröffnet und dem Sportbetrieb übergeben. Die Veranstaltungen des TuS und seiner Abteilungen fanden 2020 unter den Bedingungen der Corona-Pandemie statt.
2021 Die Delegiertenversammlung am 7. Oktober 2021 wählte erneut Dr. Claus Walther, Bernd Martens und Fritz Trothe als Präsidenten bzw. Vizepräsidenten. Als weiterer Vizepräsident wurde Ralf-Rainer Klatt gewählt. Weiterhin gab die Versammlung dem neuen Leitbild seine Zustimmung.
2022 Stark steigende Preise für Öl, Gas und Strom. Der Verein legt die gestiegenen Energiekosten um.
2023 Die Delegiertenversammlung am 24. Mai 2023 wählte Ralf-Rainer Klatt zum neuen Präsidenten und Marlis Becker, Stefan Keil und Nadja Zoch zu Vizepräsidenten.
Flutlichtprojekt abgeschlossen, wodurch erheblich Energie eingespart wird.
Energieeffiziente, umfangreiche Sanierung der Tennishalle. Etat eingehalten und Inbetriebnahme punktgenau zur Wintersaison ermöglicht.
2024 125 Jahre TuS mit umfangreichem Programm.
Der Verein hat auf vier seiner Hallendächer Photovoltaik-(PV)-Module anbringen lassen. Mit den Anlagen sollen künftig rund 30 Prozent seines Stromverbrauchs abgedeckt werden. Die Kosten von rund 400.000 Euro wurden komplett über eine genossenschaftliche Beteiligung von 71 Bürgern finanziert, darunter 29 Vereinsmitglieder des TuS.

 

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