Fünf mal Podium beim Rüsselcross für den TuS
Die TG Tria Rüsselsheim trug ihren 20. Duathlon am 09.11.2024 aus. Mit dabei von der TuS Jugend, Celia Pereda Lostau, Anna Cassel, Luc Hoffmann, Nick Lloyd Desch, Leni und Lotta Hafermalz.
Noch vor dem Rennen gab es ein Aufwärm-Training mit Jugend Coach Maria Luise Lenhardt. Auch Lenhardt startete in der Rüsselcross Classic Distanz.
Gut Aufgewämt ging es dann an den Start. 9°C, Windstill besser konnte es nicht laufen, doch die Strecke hielt noch eine Überraschung parat, ein umgestürzter Baumstamm zwang dann auf der MTB Radstrecke zum absteigen und übertragen des Rades. Der ein oder andere hätte gerne auf deise einlage verzichtet aber so ist das im Cross Duathlon...!
Im Rennen der W8 siegte Lotta Hafermalz mit einer Zeit von 14:39 vor Maria Stölzl von der Eintracht Frankfurt.
In der Altersklasse W9 sicherte sich Celia Pereda Lostau in ihrem ersten Rennen gleich den 3. Platz nach 12:56 Minuten hinter Marlene Schütz von den Steuler Tri Kids Montabauer und Emmi Wildberger, SKG Bauschheim. Die jungen Herren in dieser Altersklasse, Nick Lloyd Desch mit 13:07 auf Rang 3, hinter Levi Martin vom Team Bruchköbel und Moritz Götze, RV Sossenheim. „Es hat super viel Spaß gemacht doch auf den Baumstamm hätte ich gut verzichten können“ so Nick Lloyd Desch.
Im Rennen der W10 gab es ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Leni Hafermalz und Philippa Zenker bei dem sich Leni Hafermalz mit 12:04 duchsetzte. Philippa Zenker mit 12:05 auf Rang 2 und Isabella Singer vom TG Wallertheim auf den 3. Platz. Anna Cassel behauptete sich in ihrem 2 Rennen auf dem 6 Rang. „Es war es toll mit so einer großen Gruppe am Start zu sein und das sich jeder für jeden gefreut hat“ so Anna Cassel.
Für Maria-Luise Lenhard ist es dann der 3. Platz. Mein Ziel habe ich erreicht, ich wollte nur etwas schneller sein als letzte Woche beim Neu Isenburger Duathlon und das ist mir trotz anspruchsvollerer Strecke gelungen“ so Maria-Luise Lenhardt.
Oraganisatorisch hat die TG Tria Rüsselsheim ein tolles Rennen aufgestellt bei dem nicht nur der Rennablauf einwandfrei war. Auch für das leibliche Wohl wurde gesorgt mit Kuchen, Gulasch- und Kürbissuppe. Alles in allem eine gelungenene Veranstaltung....!
Paul Schuster lief als 3. Deutscher in Hawaii über die Finish-Line...!
Um 06:25 Uhr am 26.10.2014 fiel der Startschuss auf Hawaii für die Ironman WM der Herren. Unter den gut 50 Profis mit dabei, der Griesheimer Paul Schuster.
Das Rennen gestaltete sich super spannend, auch die Experten erwateten keine großen Ausreißer zu stark das Teilnehmerfeld. Im Wasser lief es richtig gut. Paul Schuster kam als 10. aus dem Wasser, knapp hinter Finn Große Freese, der als 8 in die senkrechte Position wechselte. Patrick Lange überraschend gut als 4.
Gewechselt wurde schnell, die ein oder anderen hatten die Helme zum Teil schon im Wechselbeutel. Als erster auf die Radstrecke kam Sam Laidlow der hatte schon angedeutet den Rekord der Radzeit zu brechen, dahinter die Verfolgergruppe in der sich auch Paul Schuster befand.
Für den Radrekord gab es top Bedingungen, Windstill und leicht bewölkt nicht zu warm für Hawaii. Für die Athleten ideale Vorraussetzungen. Auf den schnellen 180 Kilometern trennte sich das Feld, Sam Laidlow dominierte die Rad-Disziplin und stieg nach erreichter Bestzeit von 3:57 als 1. in der Wechselzone vom Rad. Paul Schuster fiel auf dem Rad auf Platz 24 zurück, trotz seiner schnelln Radzeit von nur 4:14 Std, eine mehr als solide Radzeit die sich sehen lassen kann. Aber vorne wird unglaublich Druck aufgebaut durch Laidlow und auch Ditlev der erster in der Verfolgerfgruppe ist. Patrick Lange steigt als 12. vom Rad mit 9 min Rückstand auf Sam Laidlow.
Was dann folgte sieht man selten, Patrick Lange trumpfte mit seiner Laufstärke und man konnte nicht sagen das es nach überholen aussah, er kassierte einen Läufer nach dem anderen ein und überholte Sam Laidlow noch vor dem berüchtigten Energy Lab. Paul Schuster stieg als 23 vom Rad und auch er behauptete sich Laufstark und holte auf. In der Zwischenzeit bekam Sam Laidlow richtig Probleme musste an jeder Verpflegungsstation gehen und verlor komplett sein Konzept. Zu hoch der Einsatz auf der Radstrecke das rächte sich beim Laufen.
Während Patrick Lange nach 7:35:53 Stunden die Finish Line überquerte und damit einen neuen Streckenrekord aufstellte, holte Paul Schuster schritt für schritt auf und lief 5 Sekunden hinter Sam Laidlow als 19. ins Ziel, Paul Schusters Zeit 08:02:06 Stunden. Jonas Hoffmann finishte als 2. Deutscher nach 07:59:31 auf Rang 16 und als 4. Deutscher finishte Finn Große Freese Rang 29.
Laetitia Sophie Aring gewinnt den HTV-Cup bei den Schülerinnen A...
Der Auftakt der HTV-Cup Serie machte der Swim & Run, Anfang Februar in Darmstadt. Für Laetitia Sophie Aring ein Wiedersehen mit Cara Bugert in der AK, Schülerinnen A. Noch zu Schüler B Zeiten war Cara Bugert immer ein Platz vorraus. und zu beginn der Saison sollte sich das wieder bestätigen. Das erste Rennen für Laetitia Sophie Aring knapp hinter Cara Bugert auf Rang 8.
Gute zwei Monate später folgte dann die Wende beim Kinzigtal-Triathlon. Der erste Sieg der Saison und diese Reihe setzte sich fort. Insgesammt 4 mal schaffte es Laetitia Sophie Aring auf Platz 1, beim heimischen Short-Track, wurde Hessenmeisterin in Münster beim Moret Triathlon. Für die „Challenge For All“ in Roth setzte sie dann einmal beim HTV-Cup aus und behauptete sich in Roth in einem starken nationalen Feld auf Platz 4. Am selben Wochenende holte sich Cara Bugert in Bottendorf mit dem 1 Rang die zweiten 50 Punkte für die Cup Wertung. Es folgte die Sommerpause. Im August In Viernheim, kämpfte sich Laetitia Sophie Aring mit einem Vorsprung von 28 Sekunden erneut auf den 1. Platz. Beim Swim Run Repeat in Oberursel ein Rang 2 und beim Rüsselkids, da war dann der Wurm drin an diesem Tag klappte einfach nichts wie geplant, sie machte einen fehler in der Wechselzone, vergass die Startnummer abzulegen und sprang als letzte ins Wasser. Dann in der 2 Runde der 3 kurzen Tirathlon-Runden die hintereiander absolviert werden mussten, verkeilte sich ihr Rad mit einem anderen auf dem Radständer, auch hier verlor sie wertvolle Zeit. Trotzdem gibt Laetitia Sophie Aring nicht auf, und begann in der letzen Runde eine Aufholjagd bis auf Platz 5. Cara Bugert konnte sie jedoch nicht mehr einholen.
Beide Athletinnen hatten Punkte Gleichstand. Es wurden nur die Hessischen Starter*innen gewertet. So kommt es vor das ein Athlet mit einem 3. Rang die 50 Punkte für den 1 Platz bekommt wenn die beiden 1 und 2 platzierten aus einem anderen Bundesland kommen. Bei Punktegleichstand wird dann die Tageswertung gewertet. In der Gesamtwertung belegte Laetita Sohie Aring 4 x den 1 Rang. Cara Bugert sicherte sich einen Gesamtsieg. Nach dieser Wertung gewinnt Laetitia Sophie Aring den HTV-Cup bei den Schülerinnen A. Neben der Urkunde gab es für alle 1-3 Platzierten Athleten einen Gutschein für einen Ausflug zum Olympia Stützpunkt nach Saarbrücken. Hier können die jungen Leistungssportler dem Olympia Kader mal über die Schulter schauen.
Bei den männlichen Schüler A belegte Kimi Bauer mit 108 Punkten den 17. Rang. Oskar Sauer auf Rang 20 mit 102 Punkten.
Julius Nothnagel und Magnus Kraft starteten dieses Jahr gleich auf 2 Cup Veranstaltungen. Beide sammelten erste Erfahrungen beim DTU Cup, einem Nationalen Cup der die Deutsche Meisterschaft für Jugend und Junioren ausrichtet und bei den HTV-Cup Veranstaltungen. Für Nothnagel nach 4 Wettkämpfen gibt es den 4 Platz in der Jugend B. Magnus Kraft belegte bei der Jugend A den 3 Rang.
Schüler*innen B, Levi Bauer auf Rang 12 mit 111 Punkten. Juli Strobel mit 133 Punkten auf Rang 4. Rang 8, Leni Hafermalz mit 118 Punkten und Fabienne Giesa mit 109 Punkten auf Rang 11. Elisa Roth startete leider nur einmal und kann sich in diesem Wettkampf nur 32 Punkte sichern. Unsere Schüler*innen B starteten als jüngste in dem Jahrgang und wir sind gespannt, auf die nächste Saison, sie haben sich viel vorgenommen...!
Für Nick Lloyd Desch wird es ein 9. Platz unter den Schüler C, männlich. 81 Punkte sicherte sich Nick Lloyd Desch in 2 Wettkämpfen.
Nicht nur Hawaii lockt mit Palmen und Meer...
...auch Nizza bietet zum 2. mal eine traumhafte Kulisse für die Ironman WM. Am Sonntag den 22.09.2024 starteten die Damen auf der Langdistanz. Für den TuS am start in der AK 45 - 49, Katharina Grölz nach erfolgreichem Ostseeman debüt steht sie nach langer Verletzungspause überraschend schnell wieder am Start einer Langdistanz. Tanja Tschech startete in der AK 50 - 54 und die AK 55 - 59 wird besetzt mit Maria-Luise Lenhardt.
Für die Damen stand dieselbe Streckenführung an wie bei den Herren 2023. Seit 2023 werden die WM Rennen der Damen und Herren getrennt voneinander ausgetragen, abwechselnd in Nizza und auf Hawaii.
Die Schwimmstrecke mit Start am “Plage de Ponchettes“ war ein doppelter Rechteck-Kurs in Form eines “M“. Ca. 875 Meter hinaus auf das offene Meer um die Richtungsboje und nach einem kurzen Stück paralell zu Küste verlaufend wieder zurück zum Stand, ohne Landgang wird dann das 2. Rechteck geschwommen bis die 3,8 Kilometer voll sind.
Die 180 Kilometer lange Radstrecke durch den “Parc Naturel des PrésAlpes d´Azur“ bestand aus einer großen Runde und ist mit ca. 2400 Höhenmetern eine der spektakulärsten und anspruchsvollsten Radstrecke im gesamten Ironmanzirkus. Aufgrund des Streckenprofils verzichteten einige Altersklassenathletinnen auf ihre Zeitfahrmaschine und starteten mit dem leichteren agilerem Rennrad.
Die Laufstrecke hingegen war flach und ist legendär, ein 10 km langer Wendepunktkurs auf der Promenade “des Anglais“ hier fielen bereits in den 80ern beim Triathlon International de Nice, dem Vorgänger des heutigen Ironman die Entscheidungen.
Das Wetter...? wechselhaft noch vor dem Rennen wurden in den höhen knappe 8 Grad gemessen. Das Meer mit 25 Grad lässt die Frage offen ob mit Neopren gestartet werden darf oder nicht, doch in der Nacht vor dem Rennen wurde es noch einmal stürmisch. Die See kühlte ab die höhen wärmten sich auf und die Athletinnen standen in ihren Neoprenanzügen in den Startwellen.
Unter ihnen, Katharina Grölz die sich nach 11:01:07 den 4. Platz sicherte. Nach einem schwierigem Jahr mit Verletzungspause und Trainingsausfällen, „Ist das für mich der größte persönllche Erfolg unabhängig von der Platzierung“ so Katahrina Grölz.
Tanja Tschech finishte nach 12:57:34 „Für mich war das Schwimmen der angenehmste Teil, dieser hätte ruhig noch länger gehen können“, kommentiert Tanja Tschech. Auch sie kämpfte mit Trainingsrückstand und musste sich ihre Kräfte auf der anpruchsvollen Radstrecke gut einteilen. „Beim abschließenden Marathon wollte ich eigentlich nur noch mit Medaille ins Ziel kommen einfach durchhalten“ so Tschech.
Maria-Luise Lenhardt finishte in der AK 55 -59. Eine Langdistanz in dieser Altersklasse da staunen die einen, andere schütleln verrstädnislos den Kopf. Es ist nicht unbedingt der Sieg der auch ältere Athleten an dieser Distanz reizt, vielmehr ist es das finishen eines Ironmans, es geschafft zu haben, das Ambiente und die traumhaft schönen Locations an denen die Rennen ausgetragen werden, für diese Erinnerungen und die unvergesslichen Momente nehmen viele Altersklassen-athleten diese strapazen auf sich, oft fängt es kleiner an als geplant, so auch bei Maria-Luise Lenhardt. Ihre Zielsetzung im Januar 2023 lag erst einmal mit Fokus auf die Mitteldistanz doch dann...
„konnte ich im August schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Da kam dann zum ersten mal der Gedanke an der Langdistanz auf“. so Lenhardt und laut ihrer Trainerin Natasche Schohaus könnte es bis zum September noch mit einer Langdistanz klappen und so kam es auch. Gleich bei der 1 Langdistanz gelang sogar ein Podiumsplatz. „Mit diesem gestärktem sebstbewusssein trainerte ich gleich für 2024 auf die Langdistanz hin“ so Lenhardt. Mit in der Vorbereitung 2 Mitteldistanz Wettkämpfe, der 1. recht früh in der Saison die Challenge-Championchip in Samorin in der Slovakai. Hier konnte Lenhardt zum 1. mal WM Luft schnuppern und kommt mit vielen internationalen Athletinnen ins Gespräch.
Der Höhepunkt in der 2024er Saison sollte dann der Ironman in Frankfurt werden, alle Vorberetungen waren auf dieses Rennen gerichtet. Trotz der vielen Fans an der Strecke lief es nicht ganz rund. Etwas entäuscht aber doch mit einem funken Hoffnung nahm Lenhardt am Montagmorgen an der Slotvergabe teil und siehe da, sie bekam einen Slot für die WM 2024 In Nizza.
Die Erholungsphase nach dem Frankfurt Ironman wird sinnvoll genutzt. Für die vielen Höhenmeter sollte die Übersetzung angepasst werden. Die Sitzposition kann in der Tat auch noch einmal verbessert werden.
Schießlich war es dann soweit Lenhardt stand mit hunderten Frauen in ihrer Startwelle. „Es ist ein komplett anderes Erlebnis nur mit Frauen am Start zu stehen und im Umgang im/um das komplette Rennen. Man fühlt sich einfach nicht nur als Athletin sondern auch das besondere als sein eigenes Geschlecht. Das habe ich vorher so noch nie empfunden“ so Lenhardt.
Lenhardts Ziel, einfach nur diese harte Strecke zu finishen, soviel emotionen wie möglich mitzunehmen und das Rennen zu genießen. „Ich freute mich regelrecht auf die Schwimmstrecke im Meer“ so Lenhardt und wurde mit sehr guten persönlichen Schwimmzeit belohnt. Danach der spannendste Teil, das Radfahren, gleich zu beginn 2 knackige bergauf fahrten mit 12% Steigung. „Die haben schon für ordentlich Pulls gesorgt, danach ging es weiterhin moderat bergauf. Nach 3 Stunden standen erst 50 Kilometer auf dem Schild. Das Versprach ein langer Tag zu werden“ Nach vielen welligen auf und abfahrten wartete dann die erste Felsenabfahrt. „Hier konnte ich meine Stärken im bergabfahren ausspielen und überholte viele Damen, Man könnte auch sagen ich bin in einen Geschwindigkeitsrausch gefallen“
Nach guten 08:30 Stunden dann endlich der Wechsel auf die Laufstrecke. Ohne muskuläre Einbußen ging es auf die 42 Kilometer lange Laufstrecke, 4 mal die Promenade des Anglais rauf und runter. „Da war mentale Nervenstärke gefragt. Schon nach der 2. Runde gingen die Straßenleuchten an und alles rückte nochmal in ein ganz anderes Licht. Man genoss die Menschen auf der Strecke, einen kurzes Gespäch mit mitstreitenden auf der Strecke“. Leider hatte Lenhardt kein gutes Händchen bei der Schuhwahl und musste hin und wieder in Gehpausen wechseln. In der 4. Runde puschte eine Cola und zum Schluss lief es nochmal richtig gut, das Ziel vor Augen und nach anstrengenden 15:30 Stunden Langdistanz Kurs beloht sich Maria-Luise Lenhardt mit einer Finisher Medaille bei der Ironamn WM der Frauen in Nizza 2024. Hier ging ein Traum in Erfüllung...!
Juli Strobel erneut auf dem Podest beim 6. Entega Rüsselkids Triathlon
Der 8. September war ein Tag um im Bett zu bleiben, 16 Grad Celsius und Dauerregen am Morgen. Es starteten beim Rüsselkids Schüler D bis Junioren. Für Schüler B, C und D wurde ein normaler Triathlon ausgetragen. Schüler A bis Junioren absolvierten 3 Triathlon Runden hintereinander. Die Distanzen in diesem Format waren extrem kurz und schnell.
Mit der drittbesten Laufzeit sicherte sich Nick Desch Lloyd den 7. Rang nach 14:02 Minuten im Rennen der Schüler C, die absolvierten Distanzen in diesem Rennen, 100 Meter Swim, 2,5 Kilometer Bike und 400 Meter Run.
Aktuell am stärksten in der TuS Triathlon Jugend vertreten, die Schüler B. Hier mussten 200 Meter Swim, 5 Kilometer Bike und 1000 Meter Run absolviert werden. Bei den jungen Herren belegte Levi Bauer den 7. Platz mit 22:25 Minuten.
Die Damen Fabienne Giesa, Leni Hafermalz und Juli Strobel überraschten zum Saisonende mit top Leistungen. Als Jahrgangsjüngste arbeiten sie sich schritt für schritt in Richtung Podest. Juli Strobel sicherte sich erneut einen 3. Platz nach 20:24 Minuten. „Beim Laufen hat mich der Ehrgeiz nochmal richtig gepackt und ich konnte auf der Laufstrecke die Position 4 überholen, ich bin überglücklich mit dem 3 Podestplatz“ so Juli Strobel. Mit 21:10 Minuten behauptete sich Leni Hafermalz auf Rang 6. Fabienne Giesa lief nach 21:59 Minuten über die Ziellinie und sicherte sich Platz 9.
Bei den Schülern A starteten Laetitia Sophie Aring und Oskar Sauer. Oskar Sauer geht das Rennen ruhig an, es ist ein Wechselmarathon, insgesammt muss 9 mal gewechselt werden, da ist Konzentration wichtig. 100 Meter zur Wechselzone, Startnummer, Schuhe aus und 100 Laufen zum Schwimmen. 100 Meter Swim, 2,5 Kilometer Bike und 500 Meter Run, das ganze 3 mal. Oskar Sauer beendet das Rennen nach 47:12 Minuten. Rang 14 für Oskar Sauer.
Laetita Sophie Aring startete gleich souverän durch und war als erstes Mädchen in der Wechselzone, doch sie vergass die Startnummer abzulegen und lief vom Schwimmbecken zurück, legte die Startnummer ab und sprang als letzte ins Wasser. Nach der 1. Schwimmrunde kam sie als viertletzte aus dem Wasser. Das kostete Nerven, jetzt ist guter Rat teuer. Laetitia Sophie Aring gab nicht auf, fokussierte sich einfach auf sich und versuchte ihr Tempo zu machen und das gelang stück für stück. Zur 2. Schwimmrunde hatte sie von Position 12 auf Position 8 aufgeholt, doch auch der 2. Wechsel nach dem Schwimmen auf das Rad lief nicht. Ihr Rad war verkeilt mit dem Rad des Nachbarn und fiel zusammen mit Laetitias Rad aus dem Ständer. Der Kampfrichter forderte sie auf das Rad wieder zu richten. Das kostete immens viel Zeit und sie musste sich erneut sortieren, Nerven behalten und wieder durchstarten. Die letzte runde verlief ohne Pannen, Laetitia Sophie Aring lief ihr Tempo kontrolliert durch und holte auf dem Rad bis Rang 6 auf. Auf der kurzen Laufstrecke konnte sie dann nochmal reserven mobilisieren und lief als 5. nach 37:47 Minuten ins Ziel. Das hatte sich gelohnt nicht aufzugeben denn 2 Starterinnen kamen aus einem anderen Bundesland und in der HTV Cup Wertung ist es ein 3. Platz der nochmal gut Punkte bringt für die Einzel und Mannschaftswertung.
„Ich war ganz schön entäuscht das so viel schief gelaufen ist, aber jetzt im nachhinein, bin ich stolz nicht aufgegeben zu haben und das ich mein Wettkampftempo auch allein halten konnte um mich noch so gut zu platzieren“ so Laetitia Sophie Aring.
Annika Koch wird Deutsche Meisterin in der Sprint Distanz
Annika Koch sicherte sich am letzten Wochenende (7.9.2024) in Hannover den Deutschen Meistertitel in der Triathlon Sprintdistanz über 750 m Schwimmen, 20 km Radfahren und 5 km Laufen in einer überragenden Gesamtzeit von 57:33 Minuten und damit komfortablen 14 -Sekunden Vorsprung vor der zweitplatzierten Darmstädterin Lisa Tertsch (57:47) und Laura Lindemann aus Potsdam (57:48; Platz 3).
Der Wettkampf war mit größter Spannung erwartet worden, da alle Olympiateilnehmerinnen (Nina Eim, Lisa Tertsch, Laura Lindemann) sowie der gesamte deutsche Nationalkader am Start waren, deren Athletinnen aktuell zur Weltspitze gehören. Erst vor wenigen Wochen holten Lisa und Laura mit ihren beiden männlichen Teamkollegen Lasse Lührs und Tim Hellwig in Paris olympisches Gold in der Mixed Staffel.
„Ich freue mich richtig auf den Wettkampf, da es nicht nur das finale Bundesligarennen ist sondern gleichzeitig die Deutsche Meisterschaft – und die ist immer hochkarätig besetzt“, war Annikas Kommentar vor dem Rennen. Tatsächlich war ihre hohe Motivation schon in der ersten Disziplin zu spüren, denn die 25 -Jährige, die vor einigen Wochen in Hamburg mit dem Deutschen Team in der Staffel (Mixed Relay) Weltmeisterin wurde, führte das Feld im Schwimmen an und kam folgerichtig auch als erste aus dem Wasser. Alle Topp Athletinnen waren ihr aber dicht auf den Fersen, so dass die erste Radgruppe auch schnell auf 15 Athletinnen angewachsen war, die insgesamt gut zusammengearbeitet haben und den Abstand zur zweiten Radgruppe Runde um Runde ausgebaut hatten.
Die Zuschauer konnten sich also auf eine spannende Laufentscheidung freuen, denn alle Spitzenläuferinnen konnten sich in der ersten Radgruppe platzieren.
Beim zweiten Wechsel fuhr Annika als eine der ersten in die Wechselzone, erwischte einen Super-Wechsel und hatte schon am Anfang der Laufstrecke einige Meter Vorsprung. Nina Eim und Laura Lindemann waren Annika dicht auf den Fersten und auch Lisa Tertsch, die einen etwas längeren zweiten Wechsel hatte, lief zu den anderen beiden Olympiateilnehmerinnen Schritt für Schritt auf. „Ich kenne ja die Laufstärke von Lisa, Nina und Laura und weiß, dass alle drei gerade auf den letzten Kilometern das Lauftempo enorm steigern können“, sagte Annika nach dem Rennen; „also musste ich das Tempo von Anfang an hoch halten und durfte keinesfalls auch nur für einen kurzen Moment eine Schwäche zeigen“. Mit dieser Einschätzung dürfte sie richtig gelegen haben, denn das Verfolgertrio hatte die Führende immer im Blick. Aber von Schwäche war dann bei der Griesheimerin nichts zu sehen, denn zum Ende der zweiten Laufrunde konnte Annika das Tempo noch einmal leicht erhöhen und auch dieses Tempo in der dritten und letzten Laufrunde halten.
Am Ende war Annika, die aktuell für das Bundesligateam Witten startet, der Sieg nicht mehr zu nehmen. Für diesen Endspurt wurde dann Lisa mit Platz zwei und einer Sekunde Vorsprung vor Laura Lindemann belohnt.
„Mit einem Sieg und einem so deutlichen Vorsprung hatte ich tatsächlich nicht gerechnet, aber ich freue mich total und fühle mich super motiviert für das Weltcuprennen am nächsten Wochenende in Valencia“, so der Schlusskommentar der neuen Deutschen Triathlonmeisterin der Sprintdistanz.
Text: Hagen Koch
TuS 10 Freunde Team startete wieder in Darmstadt...
Am letzten Wochenende fand wieder einmal der Zehn-Freunde-Triathlon statt, der traditionell schon zum Programm der TuS-Athletinnen und Athleten gehört. Das Team bestand aus Schwimmern, Triathleten und einer Leichtathletin Auch diesmal mussten einige Schwimmer und Triathleten krankheitsbedingt passen, so auch Marcus Fuchs, der Kapitän der TuS-Seepferdchen, der aber stattdessen die Betreuung übernahm, und die war super. Wie immer war die Ironman-Distanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42 km Laufen zu bewältigen, insgesamt gingen 11 Athletinnen und Athleten um 12.45 an den Start, so fast die gesamte Familie Koch mit Claudia, Hagen, Olaf und Torben, Annika, die Mixed-Staffelweltmeisterin von 2023 und 2024, konnte leider nicht teilnehmen, da sie am Olympiastützpunkt in Saarbrücken trainiert.
Auch dieses Jahr verlief der Wettkampf, erneut bei heißen 30 Grad, problemlos ohne Stürze. Die Brüder Torben und Olaf Koch waren die Schnellsten der Truppe, wobei Torben 2. und Olaf 3. Der Altersklasse 25 wurden, direkt gefolgt von Julius Nothnagel mit einem hervorragenden 2. Platz in der AK 16. Hagen Koch (2. AK 60) und Thomas Kindl folgten kurz darauf. Claudia, die 4. im Bunde der Kochs, lief als 1. der AK 50 kurz danach über die Ziellinie. Sven Karsten, Gesa Kessler von der Leichtathletik-Abteilung (2. AK 45) und Gina Sauer überquerten die Ziellinie kurz hintereinander. Zoé Karsten und Iris Günther komplettierten die Truppe.
Diesmal kamen die TuS-Seepferdchen in einem Starterfeld von 144 Mannschaften mit einer Ziel-Zeit von 10:50:09 auf Platz 4, damit wurde das Podium nur knapp verpasst, was der Stimmung keinen Abbruch tat, weil der Spaß ja im Vordergrund steht, schön ist auch, dass mehrere Abteilungen des TuS sich zusammentun, um gemeinsam an einem Sportevent teilzunehmen!
Text: Iris Günther
Asklepios Kids Triathlon in Dreieich Sprendlingen am 01. September 2024
Nicht alle Tusler zog es nach Oberursel. Moritz Cappel, Oskar Sauer, Kimi und Levi Bauer starteten im Parkschwimmbad in Dreieich.
Der Kids Triathlon in Dreieich bietet für alle Triathlon Einsteiger noch einmal verkürzte Distanzen an. Levi Bauer startete im Rennen Schüler B zusammen mit 40 anderen Athleten*innen. Er beendete sein Rennen nach 100 Meter Schwimmen, 3,8 Kilometer Rad und 800 Meter Laufen nach 18:02 Minuten, Rang 11 für Levi Bauer.
Moritz Cappel und Kimi Bauer treten im Rennen der Schüler A an. Die Distanz der Schüler A, 200 Meter Schwimmen, 7 Radkilometer und 1600 Meter Laufen. Für Moritz Cappel wird es nach einer zuviel gelaufenen Runde der 11. Rang. Nach 31:09 Minuten, ärgerlich für Cappel, mit richtiger Rundenzahl wäre dort ein Podestplatz drin gewesen. Auch Kimi Bauer ist unsicher und fuhr eine Runde Rad zuviel und muss sich somit mit Rang 13 zufrieden geben. Auch für Ihn hätte es ein Platz unter den ersten drei geben können. Konzentriert und auf Kurs, Oskar Sauer er überquerte nach 34:31 Minuten die Ziellienie und sicherte sich Platz 16.
Juli Strobel und Laetitia Sophie Aring mit Podestplätzen beim Run Swim Repeat...
Stolze 33°C am Sonntagnachmittag dem 1. September in Oberursel. Der Run Swim Repeat scheint das ideale Wettkampfformat für diese Temperaturen zu sein.
Der Run Swim Repeat der Schüler B startete mit Fabienne Giesa, Leni Hafermalz und Juli Strobel. Das Rennen begann mit 750 Metern Laufen direkt in die Wechselzone. Schuhe aus, Startnummer ab, Kappe und Schwimmbrille auf und los ging es zum 100m Schwimmsprint. Anschließend wieder in die Wechselzone Schuhe an, Startnummer an und wieder 750 Meter Run, Wechselzone, 100m Schwimmen, Wechselzone und 150 Meter zum Zieleinlauf. Viele Wechsel und Abzweigungen da war Konzentration gefordert, dem ein oder anderen gelang das nicht und es kam in diesem Rennen der Schülerinnen B zu 2 Disqualifikationen. Besonders gut lief es für Juli Strobel, sie behauptete sich von Anfang in der Führungsgruppe und sicherte sich den 3. Platz nach 16:35 Minuten. Platz 11 für Leni Hafermalz und Fabienne Giesa auf Rang 28.
Das Rennen der Schüler A startete mit Laetitia Sophie Aring. Die Distanz der Schüler A, 1000 Meter Run 150 Meter Swim das ganze 3 mal mit 150 Meter Zieleinlauf nach dem dritten Schwimmen. Die ersten 1000 Meter führte die Laufstarke Laetitia Sophie Aring das Rennen als erste an. Leni Tesche vom SVGo Saarbrücken holte im Schwimmen auf und geht in Führung. Für die 150 Meter Swim benötigt Leni Tesche im Schnitt 2:35 Minuten. Laetita Sophie Aring konnte Tesches Schwimmvorteil läuferisch dann nicht mehr aufholen und sicherte sich den 2. Rang mit 28:38 Minuten. Leni Tesche finishte nach 27:54 Minuten „Ich bin absolut Glücklich mit meiner Zeit und dem Rennen, mit einem Podestplatz in einem so schwimmdominiertem Wettkampf hätte ich nicht gerechnet.“ so Laetitia Sophie Aring.
V Card Triathlon am 24. und 25. August, Super Sprint, Sprint und Olympisch...
Noch am Samstag nach den Nachwuchsrennen statete die 2. Bundeliga im Super Sprint, 450 Meter Schwimmen, 15 Kilometer Rad und 3,75 Kilometer Laufen. Bei den Herren startete Tom Heyart, Philip Pietrowski Magnus Kraft und Oliver Buch. Das Team der Rea Card Atheleten konnte sich in der punktwertung 6 Punkte sichern und steht somit auf Rang 36 in der Liga Platzierung.
Bei den Damen Sarah Mousel, Maike Baldus, Ida Wikman und Carina Dietrich läuft es deutlich besser. Trotz der Strafzeit in der Peanlty Box die Maike Baldus absitzen muss erlangen sichern sie sich in diesem Rennen 10 Punkte und stehen somit auf Rang 28 in der Liga Platzierung.
Franziska Sprengart siegt auf der Olympischen Distanz in der Altersklasse 30 - 34 mit 2:27:48.
Bei den Herren siegte Peter Schulheiß auf der Olympischen Distanz in der Altersklasse 55 mit 2:20:03. Jörg Peter Beermann auf Rang 5 in der Altersklasse 45 mit 2:23:39.
Die Sprint Distanz wird als Deutsche Meisterschaft der Altersklassen ausgetragen. Hier sicherte sich Magnus Kraft den 3 Platz auf dem Podest mit 58:01 Minuten.
Ein zwieter dritter Deutscher Meistertitel geht an Hermann Dorner in der Altersklasse 75. Hermann Dorner läuft nach 1:23:16 Stunden über die Ziellinie.