Das ist neu ...
Nicht nur Hawaii lockt mit Palmen und Meer...
...auch Nizza bietet zum 2. mal eine traumhafte Kulisse für die Ironman WM. Am Sonntag den 22.09.2024 starteten die Damen auf der Langdistanz. Für den TuS am start in der AK 45 - 49, Katharina Grölz nach erfolgreichem Ostseeman debüt steht sie nach langer Verletzungspause überraschend schnell wieder am Start einer Langdistanz. Tanja Tschech startete in der AK 50 - 54 und die AK 55 - 59 wird besetzt mit Maria-Luise Lenhardt.
Für die Damen stand dieselbe Streckenführung an wie bei den Herren 2023. Seit 2023 werden die WM Rennen der Damen und Herren getrennt voneinander ausgetragen, abwechselnd in Nizza und auf Hawaii.
Die Schwimmstrecke mit Start am “Plage de Ponchettes“ war ein doppelter Rechteck-Kurs in Form eines “M“. Ca. 875 Meter hinaus auf das offene Meer um die Richtungsboje und nach einem kurzen Stück paralell zu Küste verlaufend wieder zurück zum Stand, ohne Landgang wird dann das 2. Rechteck geschwommen bis die 3,8 Kilometer voll sind.
Die 180 Kilometer lange Radstrecke durch den “Parc Naturel des PrésAlpes d´Azur“ bestand aus einer großen Runde und ist mit ca. 2400 Höhenmetern eine der spektakulärsten und anspruchsvollsten Radstrecke im gesamten Ironmanzirkus. Aufgrund des Streckenprofils verzichteten einige Altersklassenathletinnen auf ihre Zeitfahrmaschine und starteten mit dem leichteren agilerem Rennrad.
Die Laufstrecke hingegen war flach und ist legendär, ein 10 km langer Wendepunktkurs auf der Promenade “des Anglais“ hier fielen bereits in den 80ern beim Triathlon International de Nice, dem Vorgänger des heutigen Ironman die Entscheidungen.
Das Wetter...? wechselhaft noch vor dem Rennen wurden in den höhen knappe 8 Grad gemessen. Das Meer mit 25 Grad lässt die Frage offen ob mit Neopren gestartet werden darf oder nicht, doch in der Nacht vor dem Rennen wurde es noch einmal stürmisch. Die See kühlte ab die höhen wärmten sich auf und die Athletinnen standen in ihren Neoprenanzügen in den Startwellen.
Unter ihnen, Katharina Grölz die sich nach 11:01:07 den 4. Platz sicherte. Nach einem schwierigem Jahr mit Verletzungspause und Trainingsausfällen, „Ist das für mich der größte persönllche Erfolg unabhängig von der Platzierung“ so Katahrina Grölz.
Tanja Tschech finishte nach 12:57:34 „Für mich war das Schwimmen der angenehmste Teil, dieser hätte ruhig noch länger gehen können“, kommentiert Tanja Tschech. Auch sie kämpfte mit Trainingsrückstand und musste sich ihre Kräfte auf der anpruchsvollen Radstrecke gut einteilen. „Beim abschließenden Marathon wollte ich eigentlich nur noch mit Medaille ins Ziel kommen einfach durchhalten“ so Tschech.
Maria-Luise Lenhardt finishte in der AK 55 -59. Eine Langdistanz in dieser Altersklasse da staunen die einen, andere schütleln verrstädnislos den Kopf. Es ist nicht unbedingt der Sieg der auch ältere Athleten an dieser Distanz reizt, vielmehr ist es das finishen eines Ironmans, es geschafft zu haben, das Ambiente und die traumhaft schönen Locations an denen die Rennen ausgetragen werden, für diese Erinnerungen und die unvergesslichen Momente nehmen viele Altersklassen-athleten diese strapazen auf sich, oft fängt es kleiner an als geplant, so auch bei Maria-Luise Lenhardt. Ihre Zielsetzung im Januar 2023 lag erst einmal mit Fokus auf die Mitteldistanz doch dann...
„konnte ich im August schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Da kam dann zum ersten mal der Gedanke an der Langdistanz auf“. so Lenhardt und laut ihrer Trainerin Natasche Schohaus könnte es bis zum September noch mit einer Langdistanz klappen und so kam es auch. Gleich bei der 1 Langdistanz gelang sogar ein Podiumsplatz. „Mit diesem gestärktem sebstbewusssein trainerte ich gleich für 2024 auf die Langdistanz hin“ so Lenhardt. Mit in der Vorbereitung 2 Mitteldistanz Wettkämpfe, der 1. recht früh in der Saison die Challenge-Championchip in Samorin in der Slovakai. Hier konnte Lenhardt zum 1. mal WM Luft schnuppern und kommt mit vielen internationalen Athletinnen ins Gespräch.
Der Höhepunkt in der 2024er Saison sollte dann der Ironman in Frankfurt werden, alle Vorberetungen waren auf dieses Rennen gerichtet. Trotz der vielen Fans an der Strecke lief es nicht ganz rund. Etwas entäuscht aber doch mit einem funken Hoffnung nahm Lenhardt am Montagmorgen an der Slotvergabe teil und siehe da, sie bekam einen Slot für die WM 2024 In Nizza.
Die Erholungsphase nach dem Frankfurt Ironman wird sinnvoll genutzt. Für die vielen Höhenmeter sollte die Übersetzung angepasst werden. Die Sitzposition kann in der Tat auch noch einmal verbessert werden.
Schießlich war es dann soweit Lenhardt stand mit hunderten Frauen in ihrer Startwelle. „Es ist ein komplett anderes Erlebnis nur mit Frauen am Start zu stehen und im Umgang im/um das komplette Rennen. Man fühlt sich einfach nicht nur als Athletin sondern auch das besondere als sein eigenes Geschlecht. Das habe ich vorher so noch nie empfunden“ so Lenhardt.
Lenhardts Ziel, einfach nur diese harte Strecke zu finishen, soviel emotionen wie möglich mitzunehmen und das Rennen zu genießen. „Ich freute mich regelrecht auf die Schwimmstrecke im Meer“ so Lenhardt und wurde mit sehr guten persönlichen Schwimmzeit belohnt. Danach der spannendste Teil, das Radfahren, gleich zu beginn 2 knackige bergauf fahrten mit 12% Steigung. „Die haben schon für ordentlich Pulls gesorgt, danach ging es weiterhin moderat bergauf. Nach 3 Stunden standen erst 50 Kilometer auf dem Schild. Das Versprach ein langer Tag zu werden“ Nach vielen welligen auf und abfahrten wartete dann die erste Felsenabfahrt. „Hier konnte ich meine Stärken im bergabfahren ausspielen und überholte viele Damen, Man könnte auch sagen ich bin in einen Geschwindigkeitsrausch gefallen“
Nach guten 08:30 Stunden dann endlich der Wechsel auf die Laufstrecke. Ohne muskuläre Einbußen ging es auf die 42 Kilometer lange Laufstrecke, 4 mal die Promenade des Anglais rauf und runter. „Da war mentale Nervenstärke gefragt. Schon nach der 2. Runde gingen die Straßenleuchten an und alles rückte nochmal in ein ganz anderes Licht. Man genoss die Menschen auf der Strecke, einen kurzes Gespäch mit mitstreitenden auf der Strecke“. Leider hatte Lenhardt kein gutes Händchen bei der Schuhwahl und musste hin und wieder in Gehpausen wechseln. In der 4. Runde puschte eine Cola und zum Schluss lief es nochmal richtig gut, das Ziel vor Augen und nach anstrengenden 15:30 Stunden Langdistanz Kurs beloht sich Maria-Luise Lenhardt mit einer Finisher Medaille bei der Ironamn WM der Frauen in Nizza 2024. Hier ging ein Traum in Erfüllung...!
Standard-/Lateintänze Jubiläumsturnier - 125 Jahre TuS
Sonntag, 20. Oktober 2024 - Hegelsberghalle
40 Jahre Zwiebelpokal Griesheim – TuS Schwimmteam veranstaltet Jubiläumswettkampf
Nach der gelungenen 50 Jahresfeier am Zwiebelmarkt ging das Feiern für die TuS Schwimmabteilung gleich darauf das Wochenende weiter. Der Zwiebelpokal jährte sich zum 40. Mal und 17 Vereine mit mehr als 330 Teilnehmenden feierten dieses Jubiläum zusammen mit dem TuS. Gestartet wurde wie jedes Jahr mit dem kindgerechten Wettkampf, bei dem die kleinsten Schwimmer auf 25 m ihr Können zeigten. Besonders freute sich der TuS darüber, dass zum ersten Mal eine elektronische Starteranlage zum Einsatz kam, die neben dem akustischen Ton auch ein Lichtsignal sendet, dies ermöglicht auch höreingeschränkten Schwimmern eine Teilnahme am Wettkampf. Für die Schwimmabteilung ist dies ein wichtiger weiterer Schritt zum inklusiven Schwimmen, dass seit längerer Zeit ein wichtiges Anliegen der Abteilung ist. Bevor es in die verdiente Mittagspause ging, traten die Vereine noch zur Jubiläums-Spaß-Staffel an, hier durften die Schwimmer sich im Entchen-auf-Brett-transportieren, Badewanne und Co messen, ein Wettkampf, der natürlich viel Spaß und Leben in die Schwimmhalle brachte. In Anlehnung an das 125-jährige Jubiläum des TuS Griesheim galt es hier 5x25 m, sprich 125 m insgesamt, zu schwimmen. Belohnt wurden die besten 3 Staffeln mit Sachpreisen, die Sport Ebli gespendete. In der Mittagspause wurden die Gäste vom Verein mit Suppe, Würstchen, Fleischkäse, Salaten und Kuchen versorgt, so dass alle gestärkt in den zweiten Abschnitt starten konnten. Die TuS Schwimmabteilung selbst ging mit 57 Teilnehmern an den Start. Mátyás Beszédes (Jg. 2008) siegte auf allen seinen acht Strecken, Cora Grönsfelder (Jg. 2007) holte 5 Goldmedaillen, ebenso Anna Sixt (Jg. 2009) und Philipp Götz (Jg. 2010). Livia Maurer (Jg. 2012) erschwamm 4x Gold, Lion Maurer (Jg. 2009), Vera Shauhenka (Jg. 2010) und Jannika Freihöfer (Jg. 2012) sicherten sich jeweils 2x den 1. Platz. David Koo (Jg. 2015), Nikolas Kneip (Jg. 2014), Carola Eckert (Jg. 2014), Lina Fuchs (Jg. 2011), Caja Clüssenrath (Jg. 2012) und Antonia Kirchner (Jg. 2008) konnten jeder eine Goldmedaille in Empfang nehmen. Die Staffel 4x50m Lagen der 1. Mannschaft mit Livia Maurer, Jannika Freihöfer, Anna Sixt und Antonia Kirchner schlug als zweites an und sicherte sich somit die Silbermedaille. Besonders freute sich das Trainerteam über die guten Zeiten der TuS Schwimmer, bei insgesamt 270 Einzelstarts wurden 122 persönliche Bestzeiten geschwommen. Die Medaillenbilanz des TuS mit 39 Goldmedaillen, 27 Silbermedaillen und 16 Bronzemedaillen zeugt von einem guten Start in die Wettkampfsaison. Höhepunkt des langen Wettkampftages war am Ende die Ehrung der drei punktbesten Mannschaften. Hier konnte die Schwimmabteilung des TuS Griesheim gewinnen, verzichtete als ausrichtender Verein aber auf den Siegerpokal und trat diesen an den SV St. Stephan ab. Das Podest komplettierten die SJK-SSG Bensheim und die SG Weinheim-Hohensachsen. Ein riesiges Dankeschön geht an alle fleißigen Helfer und Organisatoren der Veranstaltung und das Trainerteam, ohne die so ein Tag nicht möglich wäre.
Erfolgreicher Test der TuS-Langstreckler mit persönlichen Bestzeiten beim 5. Rodenbacher „Lauf für Frieden und Demokratie“
3.10.24 Rodenbach Am 3. Oktober 2024 fand der fünfte Lauftag des SSC Hanau-Rodenbach unter dem Motto „Lauf für Frieden und Demokratie“ statt. Organisiert vom SSC Hanau-Rodenbach, steht die Veranstaltung traditionell unter dem Motto „Von Läufern für Läufer!“, was sich in der professionellen Organisation und familiären Atmosphäre bei diesem Lauf widerspiegelt. Seit fast 50 Jahren bringt der Verein seine umfangreiche Erfahrung in die Planung von Volks- und Straßenläufen ein. Auch in diesem Jahr bot der Rodenbacher Lauftag fünf Wettbewerbe für Läuferinnen und Läufer aller Altersklassen und Niveaus, bei denen sowohl Breiten- als auch Leistungssportler auf ihre Kosten kamen.
Für die Athletinnen und Athleten des TuS Griesheim diente der Halbmarathon als wichtiger Testlauf im Hinblick auf den kommenden Frankfurt Marathon und den München Halbmarathon. Das gesamte Team, inklusive der daheimgebliebenen Mitglieder, zeigte sich mit den Leistungen sehr zufrieden. Besonders Jan Schäfer überzeugte mit einer Zeit von 1:18:55 und erreichte damit nicht nur den 6. Platz in der Gesamtwertung, sondern erzielte obendrein sogar seine aktuelle, persönliche Bestzeit. In dem starken Starterfeld lief Tobias Bernarding mit einer Zeit von 1:24:47 Stunden auf den 12. Platz in der Gesamtwertung. Mit diesen Zeiten konnten Jan Schäfer (2. Platz M35) und Tobias Bernarding (3. Platz M35) sogar Podiumsplätze erlaufen. Jörg Beermann beendete den Lauf in 1:31:20 Stunden auf Platz 30 in der Gesamtwertung (8. Platz M45), während Julian Wenzel und Marcel Zickler mit Zeiten von 1:36:50 Stunden (Platz 53) und 1:38:53 Stunden (Platz 65) ebenfalls respektable Ergebnisse erzielten.
Somit war der perfekt organisierte Rodenbacher Lauftag für das Team des TuS Griesheim ein erfolgreicher Meilenstein auf dem Weg zu den großen Herbstwettkämpfen, auf die wir schon gespannt hinblicken.
JPB/ym 07.10.2024
TuS Griesheim überzeugt beim 30 km Trail-Lauf in Heidelberg unter dem Motto „Herrlich, Höher, Härter“
22.9.24 Heidelberg Am 22. September 2024 fand in Heidelberg ein Trail-Lauf über 30 km unter dem Motto „Herrlich, Höher, Härter“ statt. Die herausfordernde Strecke führte die Läuferinnen und Läufer durch steile Anstiege und unwegsames Gelände, das den Teilnehmenden alles abverlangte. Trotz dieser harten Bedingungen konnten die Athletinnen und Athleten des TuS Griesheim mit herausragenden Leistungen glänzen.
Für Jörg Beermann und Marcel Zickler war es ein besonderer Tag, da sie beide ihr Debüt im Trail-Lauf gaben. In einem stark besetzten Teilnehmerfeld behaupteten sie sich erfolgreich: Jörg Beermann belegte mit einer Zeit von 3:02:11 Stunden den 35. Platz, während Marcel Zickler in 3:15:48 Stunden den 62. Platz erreichte.
Die Männer-Wertung führte den TuS Griesheim mit weiteren beeindruckenden Ergebnissen an. Jan Schäfer verpasste mit einer starken Zeit von 2:30:13 Stunden knapp das Podium und erreichte einen großartigen 4. Platz. Fabian Reuter folgte kurz darauf auf Platz 7 mit einer Zeit von 2:34:23 Stunden.
Auch die Damen des TuS Griesheim setzten beeindruckende Akzente. Tamara Schäfer konnte ihre persönliche Bestzeit um sagenhafte 25 Minuten unterbieten und landete mit einer Zeit von 2:49:14 Stunden auf dem 6. Platz. Esther Lippert komplettierte das starke Abschneiden der Griesheimer TuS-Läuferinnen und -Läufer, indem sie mit 3:15:40 Stunden auf Platz 14 in der Frauen-Wertung ins Ziel lief.
Der Lauf in Heidelberg bestätigte einmal mehr die Klasse und den Einsatz der Athletinnen und Athleten des TuS Griesheim, die sich auch in schwierigen Bedingungen durchsetzen und glänzen können.
JPB/ym 03.10.2024
Bettina Bernarding: Starker 2. Platz auf anspruchsvoller Trailstrecke durch Höhlen und Schluchten
13.9.24 Mullerthal Am 13. September 2024 ging Bettina Bernarding vom TuS Griesheim beim Mullerthal-Trail in Luxemburg an den Start. Der Trail führt gut markiert mit Pfeilen, Schildern und Fähnchen und ausgestattet mit zwei Verpflegungsstellen entlang der Naturschönheiten der Region Mullerthal. Die Läuferin beschreibt die 35 km lange Strecke als „sehr cool, aber schon ziemlich anspruchsvoll“. Dies liegt hauptsächlich an den zahlreichen Up- und Downhill-Treppen und nicht zuletzt an den 1100 Höhenmetern. Auf der abwechslungsreichen Strecke ging es für sie nicht nur steile Felsen hoch, sondern auch durch enge Schluchten und sogar mit Taschenlampe durch Höhlen. Ganz so einsam, wie es klingt, waren die Trail-Läuferinnen und -Läufer allerdings nicht, denn die Wanderer auf dem Wanderweg feuerten ein bisschen an. In dieser beeindruckenden Kulisse konnte Bettina Bernarding eine herausragende Leistung absolvieren und erzielte auf dieser überaus anspruchsvollen Strecke einen sensationellen zweiten Platz in der Frauen-Wertung mit einer Zeit von 03:43:29 Stunden, mit dem sie „ehrlich gesagt gar nicht gerechnet“ hat.
ym 07.10.2024
2. Runde Kids Cup 2024
Am 07.10. fand für die Griesheimer Schwimmabteilungen die 2. Runde des Kids Cup 2024 im heimischen Hallenbad statt. Wie schon in der ersten Runde veranstalteten der TuS und der SV St. Stephan diesen Durchlauf gemeinsam. Der TuS ging mit 10 Nachwuchsschwimmern aus den Jahrgängen 2015 und 2016 an den Start. Layla Haßfeld, Carlotta Dullin, Hendrik Witteborg, Lars Eckert, Phil Milota, Moritz Kabsch, David Koo, Robert Feicha, Karl Sauer und Emma Wilczewsky erschwammen gemeinsam in 6 erschiedenen Staffeln und in der Teamausdauer eine Zeit von 18:53, mit der sie hoffentlich, in ein paar Wochen ins Finale nach Frankfurt einziehen.
Rückblick auf 50 Jahre TuS Schwimmabteilung – Jubiläumsfeier in der Wagenhalle
Am Sonntagmorgen feierte die TuS Schwimmabteilung ihr 50. Jubiläum und hatte zu diesem freudigen Anlass zu einer kleinen Feierstunde in die Wagenhalle geladen. Viele ehemalige, langjährige und aktive Mitglieder waren der Einladung gerne gefolgt und so füllten sich die Stehtische und Bänke schnell. Die Ehrenabteilungsleiterin, Ulla Zimmer, und viele frühere Aktive hatten im Vorfeld ihre Erinnerungsschatzkisten geöffnet und wunderbare Collagen gestaltet, die das rege Abteilungsleben im und neben dem Wasser der einzelnen Jahrzehnte zeigten. Aber auch viele andere Mitglieder und der Vorstand hatten eine Vielzahl von Bildern zusammengetragen, die in einer Diashow gezeigt wurden, diverse Fotoalben luden zum Anschauen ein und so wurde unter großer Wiedersehensfreude nach Herzenslust bei einem Gläschen Sekt in Erinnerungen geschwelgt. Die Abteilungsleiterin, Jana Freihöfer, begrüßte die Gäste und erinnerte in einer kleinen Ansprache an die Anfänge der Abteilung und an die prägenden Menschen, die im Laufe der Jahre die Schwimmabteilung mit viel Herzblut und Leidenschaft zu dieser tollen Abteilung gemacht haben. Mit großer Freude stellte sie fest, dass aus allen fünf Jahrzehnten Trainer, Vorstände und Schwimmer anwesend waren, die sich immer noch ihren TuS Schwimmern verbunden fühlen und die Abteilung unterstützen. Ein besonderer Dank ging an die beiden Organisatorinnen der Jubiläumsfeier, Ulla Brenner-Klatt und Ulla Zimmer. Expliziter Dank galt auch der Stadt Griesheim, die das Wasser seit Jahren kostenlos zur Verfügung stellt. Ohne diese Unterstützung wäre es nicht möglich gewesen, so vielen Kindern das Schwimmen beizubringen und den Schwimmsport erfolgreich durchzuführen. Der Präsident des TuS Griesheim, Ralf-Rainer Klatt, gratulierte der Schwimmabteilung zu seinem 50. Bestehen und hatte eigens dafür ein kleines Gedicht mitgebracht, das mit viel Wortwitz ein großes Lob und Anerkennung an die Abteilung zum Ausdruck brachte. Beim gemütlichen Ausklang der Veranstaltung rechneten sich die ein oder anderen Mitglieder schon aus, wie alt sie beim 75. oder 100jährigen Abteilungsjubiläum wären und nahmen dies als Ansporn mit, das Vereinsleben weiterhin so sportlich und aktiv zu gestalten, um dann wieder in illustrer Runde zusammenzukommen.
Jugendsportlerehrung – 17 TuS-Schwimmer nehmen die Auszeichnung der Stadt Griesheim entgegen
Am Zwiebelmarktsonntag fanden die Sportlerehrungen der Jugend der Stadt Griesheim in der Wagenhalle statt. Der Bürgermeister Geza Krebs-Wetzl verlieh den Schwimmern die Auszeichnungen für hervorragende sportliche Erfolge und Leistungen bei den Bezirks- und den Kreismeisterschaften. Dieses Jahr wurden 17 TuS Schwimmer geehrt. Die großen und kleinen Schwimmer freuten sich über eine Urkunde, eine Medaille und einen Verzehrgutschein, den sie auf der Bühne entgegennehmen konnten. Die Glückwünsche und Anerkennung ihrer Leistungen nehmen die Kids sehr gerne als Motivation in die neue Wettkampfsaison, die für sie am kommenden Sonntag beim Griesheimer Zwiebelpokal startet, mit. Ein herzliches Dankeschön geht an die Stadt Griesheim.
Bericht eines Sponsors
Warum es mir wichtig ist, Sponsor des TuS Griesheim Handball zu sein
Als Sponsor des TuS Griesheim Handball freue ich mich, ein Teil dieser traditionsreichen und dynamischen Gemeinschaft zu sein. Die Entscheidung, den Verein zu unterstützen, ist für mich sowohl eine Herzensangelegenheit als auch eine Überzeugung, dass der Sport, insbesondere der Handball, einen positiven Einfluss auf unsere Gesellschaft hat.
Der TuS Griesheim steht nicht nur für sportliche Erfolge, sondern auch für Werte wie Teamgeist, Fairplay und den unermüdlichen Einsatz für die Nachwuchsförderung. Diese Werte sind mir als Sponsor besonders wichtig, da sie auch mein eigenes Verständnis von sozialer Verantwortung widerspiegeln. Es ist mir ein Anliegen, junge Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, sich sowohl sportlich als auch persönlich zu entwickeln. Durch den Handballsport lernen sie, im Team zu arbeiten, Rückschläge zu überwinden und immer ihr Bestes zu geben – Fähigkeiten, die weit über den Sport hinaus von Bedeutung sind.
Darüber hinaus ist der TuS Griesheim ein wichtiger Bestandteil des lokalen Gemeinschaftslebens. Der Verein verbindet Menschen unterschiedlichen Alters, Herkunft und beruflichen Hintergrunds, die alle durch die Leidenschaft für den Sport vereint sind. Als Sponsor möchte ich diese Gemeinschaft stärken und dazu beitragen, dass der Verein auch in Zukunft weiter wachsen kann.
Meine Unterstützung des TuS Griesheim ist nicht nur eine Investition in den Sport, sondern auch in die Gesellschaft und die Region. Gemeinsam können wir dazu beitragen, dass der Verein seine ambitionierten Ziele erreicht und weiterhin als Vorbild für andere Sportvereine fungiert.
Es erfüllt mich mit Stolz, die Erfolge des TuS Griesheim Handball als Sponsor begleiten zu dürfen und die Begeisterung für den Handballsport in Griesheim und darüber hinaus zu fördern.
Holger Wegstein
Sponsor des TuS Griesheim Handball
Laetitia Sophie Aring gewinnt den HTV-Cup bei den Schülerinnen A...
Der Auftakt der HTV-Cup Serie machte der Swim & Run, Anfang Februar in Darmstadt. Für Laetitia Sophie Aring ein Wiedersehen mit Cara Bugert in der AK, Schülerinnen A. Noch zu Schüler B Zeiten war Cara Bugert immer ein Platz vorraus. und zu beginn der Saison sollte sich das wieder bestätigen. Das erste Rennen für Laetitia Sophie Aring knapp hinter Cara Bugert auf Rang 8.
Gute zwei Monate später folgte dann die Wende beim Kinzigtal-Triathlon. Der erste Sieg der Saison und diese Reihe setzte sich fort. Insgesammt 4 mal schaffte es Laetitia Sophie Aring auf Platz 1, beim heimischen Short-Track, wurde Hessenmeisterin in Münster beim Moret Triathlon. Für die „Challenge For All“ in Roth setzte sie dann einmal beim HTV-Cup aus und behauptete sich in Roth in einem starken nationalen Feld auf Platz 4. Am selben Wochenende holte sich Cara Bugert in Bottendorf mit dem 1 Rang die zweiten 50 Punkte für die Cup Wertung. Es folgte die Sommerpause. Im August In Viernheim, kämpfte sich Laetitia Sophie Aring mit einem Vorsprung von 28 Sekunden erneut auf den 1. Platz. Beim Swim Run Repeat in Oberursel ein Rang 2 und beim Rüsselkids, da war dann der Wurm drin an diesem Tag klappte einfach nichts wie geplant, sie machte einen fehler in der Wechselzone, vergass die Startnummer abzulegen und sprang als letzte ins Wasser. Dann in der 2 Runde der 3 kurzen Tirathlon-Runden die hintereiander absolviert werden mussten, verkeilte sich ihr Rad mit einem anderen auf dem Radständer, auch hier verlor sie wertvolle Zeit. Trotzdem gibt Laetitia Sophie Aring nicht auf, und begann in der letzen Runde eine Aufholjagd bis auf Platz 5. Cara Bugert konnte sie jedoch nicht mehr einholen.
Beide Athletinnen hatten Punkte Gleichstand. Es wurden nur die Hessischen Starter*innen gewertet. So kommt es vor das ein Athlet mit einem 3. Rang die 50 Punkte für den 1 Platz bekommt wenn die beiden 1 und 2 platzierten aus einem anderen Bundesland kommen. Bei Punktegleichstand wird dann die Tageswertung gewertet. In der Gesamtwertung belegte Laetita Sohie Aring 4 x den 1 Rang. Cara Bugert sicherte sich einen Gesamtsieg. Nach dieser Wertung gewinnt Laetitia Sophie Aring den HTV-Cup bei den Schülerinnen A. Neben der Urkunde gab es für alle 1-3 Platzierten Athleten einen Gutschein für einen Ausflug zum Olympia Stützpunkt nach Saarbrücken. Hier können die jungen Leistungssportler dem Olympia Kader mal über die Schulter schauen.
Bei den männlichen Schüler A belegte Kimi Bauer mit 108 Punkten den 17. Rang. Oskar Sauer auf Rang 20 mit 102 Punkten.
Julius Nothnagel und Magnus Kraft starteten dieses Jahr gleich auf 2 Cup Veranstaltungen. Beide sammelten erste Erfahrungen beim DTU Cup, einem Nationalen Cup der die Deutsche Meisterschaft für Jugend und Junioren ausrichtet und bei den HTV-Cup Veranstaltungen. Für Nothnagel nach 4 Wettkämpfen gibt es den 4 Platz in der Jugend B. Magnus Kraft belegte bei der Jugend A den 3 Rang.
Schüler*innen B, Levi Bauer auf Rang 12 mit 111 Punkten. Juli Strobel mit 133 Punkten auf Rang 4. Rang 8, Leni Hafermalz mit 118 Punkten und Fabienne Giesa mit 109 Punkten auf Rang 11. Elisa Roth startete leider nur einmal und kann sich in diesem Wettkampf nur 32 Punkte sichern. Unsere Schüler*innen B starteten als jüngste in dem Jahrgang und wir sind gespannt, auf die nächste Saison, sie haben sich viel vorgenommen...!
Für Nick Lloyd Desch wird es ein 9. Platz unter den Schüler C, männlich. 81 Punkte sicherte sich Nick Lloyd Desch in 2 Wettkämpfen.