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Aktuelles vom TuS Triathlon...

Foto: Martin Aring

27.10.2024

Paul Schuster lief als 3. Deutscher in Hawaii über die Finish-Line...!

Um 06:25 Uhr am 26.10.2014 fiel der Startschuss auf Hawaii für die Ironman WM der Herren. Unter den gut 50 Profis mit dabei, der Griesheimer Paul Schuster.

Das Rennen gestaltete sich super spannend, auch die Experten erwateten keine großen Ausreißer zu stark das Teilnehmerfeld. Im Wasser lief es richtig gut. Paul Schuster kam als 10. aus dem Wasser, knapp hinter Finn Große Freese, der als 8 in die senkrechte Position wechselte. Patrick Lange überraschend gut als 4.

Gewechselt wurde schnell, die ein oder anderen hatten die Helme zum Teil schon im Wechselbeutel. Als erster auf die Radstrecke kam Sam Laidlow der hatte schon angedeutet den Rekord der Radzeit zu brechen, dahinter die Verfolgergruppe in der sich auch Paul Schuster befand.

Für den Radrekord gab es top Bedingungen, Windstill und leicht bewölkt nicht zu warm für Hawaii. Für die Athleten ideale Vorraussetzungen. Auf den schnellen 180 Kilometern trennte sich das Feld, Sam Laidlow dominierte die Rad-Disziplin und stieg nach erreichter Bestzeit von 3:57 als 1. in der Wechselzone vom Rad. Paul Schuster fiel auf dem Rad auf Platz 24 zurück, trotz seiner schnelln Radzeit von nur 4:14 Std, eine mehr als solide Radzeit die sich sehen lassen kann. Aber vorne wird unglaublich Druck aufgebaut durch Laidlow und auch Ditlev der erster in der Verfolgerfgruppe ist. Patrick Lange steigt als 12. vom Rad mit 9 min Rückstand auf Sam Laidlow.

Was dann folgte sieht man selten, Patrick Lange trumpfte mit seiner Laufstärke und man konnte nicht sagen das es nach überholen aussah, er kassierte einen Läufer nach dem anderen ein und überholte Sam Laidlow noch vor dem berüchtigten Energy Lab. Paul Schuster stieg als 23 vom Rad und auch er behauptete sich Laufstark und holte auf. In der Zwischenzeit bekam Sam Laidlow richtig Probleme musste an jeder Verpflegungsstation gehen und verlor komplett sein Konzept. Zu hoch der Einsatz auf der Radstrecke das rächte sich beim Laufen. 

Während Patrick Lange nach 7:35:53 Stunden die Finish Line überquerte und damit einen neuen Streckenrekord aufstellte, holte Paul Schuster schritt für schritt auf und lief 5 Sekunden hinter Sam Laidlow als 19. ins Ziel, Paul Schusters Zeit 08:02:06 Stunden. Jonas Hoffmann finishte als 2. Deutscher nach 07:59:31 auf Rang 16 und als 4. Deutscher finishte Finn Große Freese Rang 29.   

Foto: Martin Aring

25.09.2024

Laetitia Sophie Aring gewinnt den HTV-Cup bei den Schülerinnen A...

Der Auftakt der HTV-Cup Serie machte der Swim & Run, Anfang Februar in Darmstadt. Für Laetitia Sophie Aring ein Wiedersehen mit Cara Bugert in der AK, Schülerinnen A. Noch zu Schüler B Zeiten war Cara Bugert immer ein Platz vorraus. und zu beginn der Saison sollte sich das wieder bestätigen. Das erste Rennen für Laetitia Sophie Aring knapp hinter Cara Bugert auf Rang 8.

Gute zwei Monate später folgte dann die Wende beim Kinzigtal-Triathlon. Der erste Sieg der Saison und diese Reihe setzte sich fort. Insgesammt 4 mal schaffte es Laetitia Sophie Aring auf Platz 1, beim heimischen Short-Track, wurde Hessenmeisterin in Münster beim Moret Triathlon. Für die „Challenge For All“ in Roth setzte sie dann einmal beim HTV-Cup aus und behauptete sich in Roth in einem starken nationalen Feld auf Platz 4. Am selben Wochenende holte sich Cara Bugert in Bottendorf mit dem 1 Rang die zweiten 50 Punkte für die Cup Wertung. Es folgte die Sommerpause. Im August In Viernheim, kämpfte sich Laetitia Sophie Aring mit einem Vorsprung von 28 Sekunden erneut auf den 1. Platz. Beim Swim Run Repeat in Oberursel ein Rang 2 und beim Rüsselkids, da war dann der Wurm drin an diesem Tag klappte einfach nichts wie geplant, sie machte einen fehler in der Wechselzone, vergass die Startnummer abzulegen und sprang als letzte ins Wasser. Dann in der 2 Runde der 3 kurzen Tirathlon-Runden die hintereiander absolviert werden mussten, verkeilte sich ihr Rad mit einem anderen auf dem Radständer, auch hier verlor sie wertvolle Zeit. Trotzdem gibt Laetitia Sophie Aring nicht auf, und begann in der letzen Runde eine Aufholjagd bis auf Platz 5. Cara Bugert konnte sie jedoch nicht mehr einholen.

Beide Athletinnen hatten Punkte Gleichstand. Es wurden nur die Hessischen Starter*innen gewertet. So kommt es vor das ein Athlet mit einem 3. Rang die 50 Punkte für den 1 Platz bekommt wenn die beiden 1 und 2 platzierten aus einem anderen Bundesland kommen. Bei Punktegleichstand wird dann die Tageswertung gewertet. In der Gesamtwertung belegte Laetita Sohie Aring 4 x den 1 Rang. Cara Bugert sicherte sich einen Gesamtsieg. Nach dieser Wertung gewinnt Laetitia Sophie Aring den HTV-Cup bei den Schülerinnen A. Neben der Urkunde gab es für alle 1-3 Platzierten Athleten einen Gutschein für einen Ausflug zum Olympia Stützpunkt nach Saarbrücken. Hier können die jungen Leistungssportler dem Olympia Kader mal über die Schulter schauen.

Bei den männlichen Schüler A belegte Kimi Bauer mit 108 Punkten den 17. Rang. Oskar Sauer auf Rang 20 mit 102 Punkten.

Julius Nothnagel und Magnus Kraft starteten dieses Jahr gleich auf 2 Cup Veranstaltungen. Beide sammelten erste Erfahrungen beim DTU Cup, einem Nationalen Cup der die Deutsche Meisterschaft für Jugend und Junioren ausrichtet und bei den HTV-Cup Veranstaltungen. Für Nothnagel nach 4 Wettkämpfen gibt es den 4 Platz in der Jugend B. Magnus Kraft belegte bei der Jugend A den 3 Rang.

Schüler*innen B, Levi Bauer auf Rang 12 mit 111 Punkten. Juli Strobel mit 133 Punkten auf Rang 4. Rang 8, Leni Hafermalz mit 118 Punkten und Fabienne Giesa mit 109 Punkten auf Rang 11. Elisa Roth startete leider nur einmal und kann sich in diesem Wettkampf nur 32 Punkte sichern. Unsere Schüler*innen B starteten als jüngste in dem Jahrgang und wir sind gespannt, auf die nächste Saison, sie haben sich viel vorgenommen...! 

Für Nick Lloyd Desch wird es ein 9. Platz unter den Schüler C, männlich. 81 Punkte sicherte sich Nick Lloyd Desch in 2 Wettkämpfen.

Foto: Maria-Luise Lenhardt

23.09.2024

Nicht nur Hawaii lockt mit Palmen und Meer...

...auch Nizza bietet zum 2. mal eine traumhafte Kulisse für die Ironman WM. Am Sonntag den 22.09.2024 starteten die Damen auf der Langdistanz. Für den TuS am start in der AK 45 - 49, Katharina Grölz nach erfolgreichem Ostseeman debüt steht sie nach langer Verletzungspause überraschend schnell wieder am Start einer Langdistanz. Tanja Tschech startete in der AK 50 - 54 und die AK 55 - 59 wird besetzt mit Maria-Luise Lenhardt.

Für die Damen stand dieselbe Streckenführung an wie bei den Herren 2023. Seit 2023 werden die WM Rennen der Damen und Herren getrennt voneinander ausgetragen, abwechselnd in Nizza und auf Hawaii.

Die Schwimmstrecke mit Start am “Plage de Ponchettes“ war ein doppelter Rechteck-Kurs in Form eines “M“. Ca. 875 Meter hinaus auf das offene Meer um die Richtungsboje und nach einem kurzen Stück paralell zu Küste verlaufend wieder zurück zum Stand, ohne Landgang wird dann das 2. Rechteck geschwommen bis die 3,8 Kilometer voll sind.

Die 180 Kilometer lange Radstrecke durch den “Parc Naturel des PrésAlpes d´Azur“ bestand aus einer großen Runde und ist mit ca. 2400 Höhenmetern eine der spektakulärsten und anspruchsvollsten Radstrecke im gesamten Ironmanzirkus. Aufgrund des Streckenprofils verzichteten einige Altersklassenathletinnen auf ihre Zeitfahrmaschine und starteten mit dem leichteren agilerem Rennrad.

Die Laufstrecke hingegen war flach und ist legendär, ein 10 km langer Wendepunktkurs auf der Promenade “des Anglais“ hier fielen bereits in den 80ern beim Triathlon International de Nice, dem Vorgänger des heutigen Ironman die Entscheidungen. 

Das Wetter...? wechselhaft noch vor dem Rennen wurden in den höhen knappe 8 Grad gemessen. Das Meer mit 25 Grad lässt die Frage offen ob mit Neopren gestartet werden darf oder nicht, doch in der Nacht vor dem Rennen wurde es noch einmal stürmisch. Die See kühlte ab die höhen wärmten sich auf und die Athletinnen standen in ihren Neoprenanzügen in den Startwellen.

Unter ihnen, Katharina Grölz die sich nach 11:01:07 den 4. Platz sicherte. Nach einem schwierigem Jahr mit Verletzungspause und Trainingsausfällen, „Ist das für mich der größte persönllche Erfolg unabhängig von der Platzierung“ so Katahrina Grölz.

Tanja Tschech finishte nach 12:57:34 „Für mich war das Schwimmen der angenehmste Teil, dieser hätte ruhig noch länger gehen können“, kommentiert Tanja Tschech. Auch sie kämpfte mit Trainingsrückstand und musste sich ihre Kräfte auf der anpruchsvollen Radstrecke gut einteilen. „Beim abschließenden Marathon wollte ich eigentlich nur noch mit Medaille ins Ziel kommen einfach durchhalten“ so Tschech.

Maria-Luise Lenhardt finishte in der AK 55 -59. Eine Langdistanz in dieser Altersklasse da staunen die einen, andere schütleln verrstädnislos den Kopf. Es ist nicht unbedingt der Sieg der auch ältere Athleten an dieser Distanz reizt, vielmehr ist es das finishen eines Ironmans, es geschafft zu haben, das Ambiente und die traumhaft schönen Locations an denen die Rennen ausgetragen werden, für diese Erinnerungen und die unvergesslichen Momente nehmen viele Altersklassen-athleten diese strapazen auf sich, oft fängt es kleiner an als geplant, so auch bei Maria-Luise Lenhardt. Ihre Zielsetzung im Januar 2023 lag erst einmal mit Fokus auf die Mitteldistanz doch dann...

„konnte ich im August schon sehr gute Ergebnisse erzielen. Da kam dann zum ersten mal der Gedanke an der Langdistanz auf“. so Lenhardt und laut ihrer Trainerin Natasche Schohaus könnte es bis zum September noch mit einer Langdistanz klappen und so kam es auch. Gleich bei der 1 Langdistanz gelang sogar ein Podiumsplatz. „Mit diesem gestärktem sebstbewusssein trainerte ich gleich für 2024 auf die Langdistanz hin“ so Lenhardt. Mit in der Vorbereitung 2 Mitteldistanz Wettkämpfe, der 1. recht früh in der Saison die Challenge-Championchip in Samorin in der Slovakai. Hier konnte Lenhardt zum 1. mal WM Luft schnuppern und kommt mit vielen internationalen Athletinnen ins Gespräch.

Der Höhepunkt in der 2024er Saison sollte dann der Ironman in Frankfurt werden, alle Vorberetungen waren auf dieses Rennen gerichtet. Trotz der vielen Fans an der Strecke lief es nicht ganz rund. Etwas entäuscht aber doch mit einem funken Hoffnung nahm Lenhardt am Montagmorgen an der Slotvergabe teil und siehe da, sie bekam einen Slot für die WM 2024 In Nizza.  

Die Erholungsphase nach dem Frankfurt Ironman wird sinnvoll genutzt. Für die vielen Höhenmeter sollte die Übersetzung angepasst werden. Die Sitzposition kann in der Tat auch noch einmal verbessert werden. 

Schießlich war es dann soweit Lenhardt stand mit hunderten Frauen in ihrer Startwelle. „Es ist ein komplett anderes Erlebnis nur mit Frauen am Start zu stehen und im Umgang im/um das komplette Rennen. Man fühlt sich einfach nicht nur als Athletin sondern auch das besondere als sein eigenes Geschlecht. Das habe ich vorher so noch nie empfunden“ so Lenhardt.

Lenhardts Ziel, einfach nur diese harte Strecke zu finishen, soviel emotionen wie möglich mitzunehmen und das Rennen zu genießen. „Ich freute mich regelrecht auf die Schwimmstrecke im Meer“ so Lenhardt und wurde mit sehr guten persönlichen Schwimmzeit belohnt. Danach der spannendste Teil, das Radfahren, gleich zu beginn 2 knackige bergauf fahrten mit 12% Steigung. „Die haben schon für ordentlich Pulls gesorgt, danach ging es weiterhin moderat bergauf. Nach 3 Stunden standen erst 50 Kilometer auf dem Schild. Das Versprach ein langer Tag zu werden“ Nach vielen welligen auf und abfahrten wartete dann die erste Felsenabfahrt. „Hier konnte ich meine Stärken im bergabfahren ausspielen und überholte viele Damen, Man könnte auch sagen ich bin in einen Geschwindigkeitsrausch gefallen“

Nach guten 08:30 Stunden dann endlich der Wechsel auf die Laufstrecke. Ohne muskuläre Einbußen ging es auf die 42 Kilometer lange Laufstrecke, 4 mal die Promenade des Anglais rauf und runter. „Da war mentale Nervenstärke gefragt. Schon nach der 2. Runde gingen die Straßenleuchten an und alles rückte nochmal in ein ganz anderes Licht. Man genoss die Menschen auf der Strecke, einen kurzes Gespäch mit mitstreitenden auf der Strecke“. Leider hatte Lenhardt kein gutes Händchen bei der Schuhwahl und musste hin und wieder in Gehpausen wechseln. In der 4. Runde puschte eine Cola und zum Schluss lief es nochmal richtig gut, das Ziel vor Augen und nach anstrengenden 15:30 Stunden Langdistanz Kurs beloht sich Maria-Luise Lenhardt mit einer Finisher Medaille bei der Ironamn WM der Frauen in Nizza 2024. Hier ging ein Traum in Erfüllung...!

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