Katharina Grölz erkämpft sich bei der Ironman WM 2023 auf Hawaii den 3. Platz
„Der Weg zum Podium war diesemal kein Genuss, es war ein verdammt langer Tag“ so Katharina Grölz, die schon zum vierten mal bei der Ironman WM auf Hawaii startete. Der lange Tag beginnt mit den 3,8 Kilometern Schwimmen im welligen Pazifik, es folgen die 180 Kilometer auf dem Rad und der anschließende Marathon bei Wind und Hitze.
Die Ironman WM dieses Jahr erstmals ein reines Frauenrennen. Die Herren starteten einige Wochen früher in Nizza. „Generell empfand ich das Frauenrennen top, obwohl ich keine befürworterin der örtlichen Trennung von den Männern bin. Ich habe mich auf der Laufstrecke gut aufgehoben gefühlt. Die Strecke war voll mit vielen Mitstreiterinnen“.
„Das Schwimmen lief wie immer mäßig“, schildert Katharina Grölz den ersten Teil des Rennens. Mit zehn Minuten Rückstand auf Rang 81 in ihrer Altersgruppe stieg sie aus dem Wasser. Für Katharina Grölz gab es jetzt nur noch eine Chance, ab jetzt Vollgas...!
„Die Strecke war anfangs total voll. Ich war in der letzten Startergruppe und musste mich die ersten 95 Kilometer nach vorne kämpfen.“ Was sie trotz aller Erfahrung dazu verleitete einige Verpflegungsstellen auszulassen um ohne Tempodrosselung daran vorbei zu fahren. Das Rächte sich auf dem Rückweg, hier musste Katharina erst mal Wasser und Energie auffüllen, es gelang ihr als vierte vom Rad zu steigen
Die Aufholjagd hatte ihren Preis. „Der Lauf war dann einfach eine Quälerei. Ich musste permanent anhalten und dehnen, das hat mich mental gebrochen“ erklärt Katharina Grölz. Dennoch nach 10:17:04 läuft sie über die Ziellinie und ist glücklich das erste mal auf Hawaii auf dem Podium als Drittplatzierte stehen zu dürfen nachdem sie 2022 Rang sieben belegte.
Trainieren mit der Staffelweltmeisterin Annika Koch…
Dieses besondere Trainingsspecial erlebten am Samstag, den 30.09.2023, 11 Schüler und Jugendliche der Triathlon-Abteilung des TuS Griesheim. Annika Koch ist auf Familienbesuch zu Hause in Griesheim und zum Saisonende öffnet sich das ein oder andere Zeitfenster und Papa Hagen Koch konnte auf unseren Wunsch hin Annika dafür begeistern mit unserem Nachwuchs ein Training inklusive Athleten-Picknick zu absolvieren.
Annika Koch gewann in den letzten 3 Jahren zahlreiche Titel. Weltmeisterin in der Team Relay Staffel in Hamburg 2023, 4. Platz in der Einzelwertung in Hamburg bei der Sprint WM 2023. Deutsche Meisterin 2022 in der U23. Deutsche Vizemeisterin in der Elite Klasse 2022, Weltcupsiege in Mexiko und Süd-Korea 2022/3, 2. Platz beim Weltcup in Süd-Korea 2022. Mit Platz 2 und 3 Medaillen bei den U23 Weltmeisterschaften in den letzten beiden Jahren.
Der Samstag morgen startet um 11:00 Uhr; Bei so vielen Titeln, da muss erst mal das Eis gebrochen werden und das ging am besten beim Einlaufen, denn auch Weltmeister aufen langsam ein. Eine erste Trainingslektion, die den Kindern später im Athleten Picknick nochmal ans Herz gelegt wird: entweder richtig langsam oder richtig schnell, so muss das Training sein.
Die Schüler und Jugend trainieren gemeinsam, es bildeten sich 2 harmonische Trainingsgruppen für die ersten Laufrunden des Tages im TuS Stadion. Im Anschluss an die Bahnrunden gab es ein Lauf ABC, Übungen mit der Koordinationsleiter und ein Staffellauf. Wie im Flug verging die Trainingsstunde und es ging über zum spannenden Teil des Tages. Das Athletenpicknick bei dem Annika viele Fragen beantwortet und Erlebnisse teilt.
Wie wird man Profi Triathlet… Die große Frage überhaupt. Das ist laut Annika Koch keine plötzliche Entscheidung, so nach dem Moto jetzt geht es los, jetzt fange ich als Profi an. Vielmehr war es ein Prozess der in Gang gesetzt worden ist auf Basis voriger Erfolge. Das Rad dreht sich anfangs langsam. Es ging los mit den Kadereinberufungen, jährlich musste man sich dort neu qualifizieren. Schüler Kader, Jugendkader, Landeskader, hier folgten die ersten Deutschen Meisterschaften. Dann der Nationalkader. Nun standen die Europameisterschaften und World Cup Rennen auf dem Plan und das große Ziel ist hier natürlich die Teilnahme bei Olympia. „Dann bist Du schon mittendrin in der Triathlon Blase indem der Sport dein Leben bestimmt. Aber ich bin glücklich so wie es gerade läuft. Ich habe die Möglichkeit, um die Welt zu Reisen und an interessanten Orten meine Wettkämpfe zu absolvieren und treffe dabei auf interessante Menschen“, so Annika Koch.
Einen Glücksbringer hat die sympathische Griesheimerin nicht, ihre Wettkampfnervosität bekämpft sie ganz bodenständig. „Ich schaue mir alles genau an, wo schwimme ich, die Radstrecke, die Laufstrecke und die Wechselzonen, eine gute Vorbereitung lässt schon ein gutes Stück Nervosität schwinden. Mittlerweile habe ich aber auch das Glück, mit einem
Mental-Coach zu arbeiten und da findet jeder seinen Weg mit dieser Anspannung umzugehen.“ Auf die Frage wie gehst Du mit Niederlagen um gab es eine klare Antwort: „Rennen analysieren, seine Schwächen finden, an diesen arbeiten und nicht mehr darüber nachdenken… das nächste Rennen kommt“
Vielen haben das spannende Staffelrennen in Hamburg gesehen. Magnus Kraft ist extra nach Hamburg gereist um live dabei zu sein. Er hat Annika angefeuert wie sie dem Verfolgerfeld im Staffelwettkampf nahezu davongelaufen ist. Laufen ist Annikas favorisierte Disziplin “hier bist du nicht von anderen abhängig, beim Radfahren entscheidet bei Windschattenfreigabe ein Stück weit die Gruppe in der du dich befindest, wie gut du da performen kannst. Beim Schwimmen brauchst du auch etwas Glück, dass du dich gleich beim Start gut positionieren kannst aber beim Laufen da machst du dein eigenes Ding“.
Dieser sensationelle Lauf bei dem Annika ihr Ding gemacht hat und mit 3 Sekunden Vorsprung Simon Henseleit ins Rennen schickte, wie war der für Annika…? Alles auf eine Karte oder souverän gemeistert…? „Mittlerweile habe ich ein richtig gutes Körpergefühl und kann mein Tempo sehr gut einschätzen. Ich war mir sicher, dieses hohe Tempo halten zu können, natürlich unterstützt eine heimische Kulisse und die Fans geben einem so viel Power. Hamburg…, das war unglaublich“, schwärmt Annika Koch.
Um so in Topform zu sein dafür investiert Annika viel, 30 Stunden Training in der Woche fordern viel Flexibilität und um diese zu bekommen, studiert sie über ein Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen. Das Fernstudium ermöglicht Annika ihr ausgedehntes Trainingsprogramm am Olympiastützpunkt in Saarbrücken zu absolvieren.
30 Stunden Training da gab es fragende Gesichter. Natürlich hatte Annika Koch eine sportliche Kindheit und Teenagerzeit. Aber auch sie musste immer mal den inneren Schweinehund überwinden bei dem Mutter Claudia Koch auch mal Starthilfe geben musste. „Es hat dann aber immer Spaß gemacht und ich habe mich nie unter Druck gesetzt gefühlt. Als Teenager, klar da wurde auch gefeiert und das Training mal sausen gelassen. (…). Und auch für mich gab es Zeiten da habe ich mich gefragt, was mache ich hier überhaupt? Eigentlich gehöre ich gar nicht hier her. Da half dann ein kameradschaftliches Trainingsumfeld. Darauf habe mich immer gefreut und der Spaß und die Freude am Sport kamen zurück“ .
Den Auftakt in der Profiklasse der Elite hat Annika mit ihren 24 Jahren gut gemeistert. Sie blickt auf eine erfolgreiche Saison 2023 zurück und zählt mit ihren Leistungen zu den Top 25 der Weltbesten Triathletinnen. Doch jedes Jahr ist neu und es muss der Kader bestätigt werden. Mittlerweile sind 6 deutsche Athletinnen in den Top 30 der Weltrangliste, das erzeugt schon einen gewissen Leistungsdruck.
Ein weiteres Highlight für den Nachwuchs wartete dann noch in Annikas Rucksack. Hier konnten die Nachwuchsathleten das WM Gold aus nächster Nähe betrachten und als dann noch ein paar Badekappen Annikas Tasche verließen und es Autogrammkarten gab da überschlugen sich die Herzen. Und wer die Rückseite der Karte gelesen hat der freut sich noch ganz besonders so eine erfolgreiche Vereinskameradin kennengelernt zu haben, denn da steht unter dem Trainingsstützpunkt der Heimatverein und das ist noch immer der TuS Griesheim…
Danke Annika für diesen tollen Vormittag…
TuS Triathlon Jugend bei Jugend Trainiert für Olympia dabei...
Vier TuS Athleten starteten am 19. und 20. September in Berlin bei Jugend Trainiert für Olympia für die Georg Büchner Schule in Darmstadt, nachdem sie sich Wochen zuvor beim Landesentscheid in Darmstadt für das Bundesfinale in der Sportart Triathlon qualifiziert hatten. Julius Nothnagel, Magnus Kraft, Laetitia Sophie Aring von der Triathlon Abteilung des TuS Griesheim und Isabella Handermann von den TuS Leichtathleten waren dabei. Mit im Team der GBS, Julia Engelmann, Eva Njipwo, Sokrates Frutos Tzouvaras und Tom Howorka.
Im Bundesfinale gab es nur eine Altersklasse, 2008 - 2011, in dieser Klasse mussten sich alle Athleten am 19.09 behaupten. Die drei schnellsten konnten dann am 20.09 noch einmal in der ABC Staffel starten.
Das Teilnehmerfeld war äußerst stark, jedes Bundesland war vertreten. Die Sportler kämpften hart, Schwimmzeiten um die 2:31 Minuten auf 200 Meter, 5:59 Minuten für 3000 Meter Radstrecke auf dem MTB und 3:21 für die 1000 Meter Laufen, das waren schon richtig gute Leistungen und lassen erahnen wie schnell die Rennen waren.
Die Zeit des erstplatzierten Philipp Baumann aus Schopfheim lag bei 13:14. Bei den Damen Mayra Keisow Sportgymnasium Neubrandenburg siegte mit 14:26.Dieses hohe niveau forderte unsere hessischen Athleten heraus.
In der ersten Startwelle dabei war Magnus Kraft. Er kam gut aus dem Wasser, der wechsel gelang schnell und Kraft fährt in der 1. Rad Verfolgergruppe hinter den 5 führenden hinterher. Runde für runde holte Kraft verlorene Sekunden auf und riskierte leider zu viel. Magnus Kraft stürzt kurz vor dem 2. Wechsel, doch es ging weiter, Kraft schob das Rad in die Wechselzone und startete durch, auf die 1000 Meter Laufstrecke. Im Ziel kamen dann die Schmerzen. Für Magnus Kraft ging es ins Krankenhaus, Schürfwunden, geprellte Schulter verstauchtes Handgelenk. Ein Start in der Staffel ist leider nicht mehr möglich. Trotz des Sturzes, in der Gesamtwertung kam Kraft auf Rang 14 mit 13:54 Minuten.
Etwas mehr Glück hingegen hatte Julius Nothnagel. Nothnagel finishte sein Rennen mit 14:41 Minuten, sicherte sich Rang 25. Tzouvaras und Howorka auf Rang 36 und 38. Die Herren für die Staffel standen somit fest.
Bei den jungen Damen überraschte die jüngste im Team. Mit einer Finisherzeit von 16:55 Minuten auf Rang 33, qualifizeirte sich Laetita Sophie Aring für die Staffel zusammen mit Isabella Handermann Rang 48 nach 18:43 Minuten und Julia Engelmann mit 18:44 auf Rang 49.
Am 20.09 startete die ABC Staffel, hier mussten alle Athleten jede Disziplin mit einer kurzen Pause dazwischen absolvieren. Bedeutet der Schwimmer klatscht den Radler ab, der Radler klatscht den Läufer ab und der Läufer den nächsten Schwimmer der zuvor gelaufen ist. 3 Athleten je Mannschaft. Bei diesem Rennen belegten die Hessen von der Georg Büchner Schule den 12 Rang.
Zum Abschluss wurde in der Max-Schmeling Halle im Rahmen einer Jugend Gala kräftig gefeiert.
TuS-Seepferdchen wieder beim 10-Frende-Triathlon dabei
Am letzten Wochenende fand wieder einmal der Zehn-Freunde-Triathlon statt, der traditionell schon zum Programm der TuS-Athletinnen und Athleten gehört. Die Schwimmer vom TuS hatten sich am letzten Wochenende zum 10-Freunde-Triathlon in Darmstadt angemeldet. Leider gab es bei den TuS-Schwimmerinnen und Schwimmern einige Ausfälle, hier konnten aber Athleten der Triathlonabteilung gefunden werden. Wie immer war die Ironman-Distanz von 3,8 km Schwimmen, 180 km Rad fahren und 42 km Laufen zu bewältigen, spontan fand sich noch Magnus Kraft, B-Jugendlicher der Triathleten, als 11. Teilnehmer, der noch eine 2. Runde mitmachen wollte. Claudia Koch war zum Support dabei, machte zahlreiche Wettkampffotos und verteilte auch mal Wasser an durstige Athletinnen und Athleten.
Der Wettkampf war wie immer gut organisiert und bei heißen 30 Grad und mehr verlief der Wettkampf problemlos ohne Stürze. Olaf Koch und Leon Weber waren die Schnellsten der Truppe, wobei Olaf 1. und Leon 5. der AK 25 wurden. Thomas Kindl und Sven Karsten folgten kurz darauf. Gesa Kessler von der Leichtathletik-Abteilung wurde 5. der Altersklasse, natürlich mit einer Superlaufzeit. Gina Sauer (3. der Altersklasse), Jens Karsten, Marcus Fuchs, Iris Günther und Zoé Karsten folgten ins Ziel. Magnus Kraft war beim Schwimmen und Radfahren noch super dabei, musste bei seinem 2. Start aber beim Laufen der Hitze Tribut zollen und konnte das Rennen nicht mehr beenden.
Diesmal kam die TuS-Truppe in einem Starterfeld von 108 Mannschaften mit einer Ziel-Zeit von 11:43:09 auf Platz 21. Alle waren sich einig, dass es zusammen mit einer Super-Truppe wieder viel Spaß gemacht hat und die TuS-Seepferdchen auch nächstes Jahr wieder an den Start gehen werden.
Starke Präsenz der Griesheimer Schüler-Triathleten beim 7. Asklepios Kids Triathlon in Dreieich
Der 7. Asklepios Kids-Triathlon in Dreieich ist bestandteil der HTV Schnupperserie und bietet mit verkürzten Distanzen das ideale Lernformat für Schüler die einen ihrer ersten Wettkämpfe bestreiten.
Nach dem erfolgreichen Nachwuchs-Triahlon, der im Rahmen des Grieheimer Short-Tracks ausgetragen wurde standen die Griesheimer Schüler-Triathleten am 10.09.2023 als eine der stärksten Mannschaften am Start in Dreieich.
Die Bedingungnen waren perfekt, 28°C, Sonne, trocken ideal für die Kids. Als erste starteten die Schüler C, Fabienne Giesa, Levi Bauer und Leni Hafermalz. Für die Schülerinnen lief es super, Fabienne Giesa schaffte einen richtigen Sprung nach vorn, Giesa überquerte die Zielinie mit nur 37 Sekunden Rückstand zur erstplatzierten Kira Gipner vom TV Langen. Podium und 3. Paltz für Fabienne Giesa mit 12:16 Minuten. Neuzugang Leni Hafermalz mit zweitbester Schwimmzeit auf den 2. Rang. Hafermalz absolvierte die 50 Meter Schwimmen, 2100 Meter Rad und 400 Meter Laufen in nur 12:01 Minuten. Levi Bauer verbesserte sein Schwimmen, positionierte sich im mittelfeld und hat Pech in der Wechselzone, Bauer kämpfte mit seinen Laufschuhen und entschied sich mit offenen Schuhen Rad zu fahren und zu Laufen. Leider hatte er bis dahin schon wertvolle Minuten in der Wechselzone verloren und kam nach 13:18 Minuten. ins Ziel. Für Levi noch Rang 14 von 19 finishern. Sechs Nachwuchsathleten in dieser Klasse brachen ab.
Schüler B, hier starteten, Finn Ritter, Juli Strobel und Oskar Sauer. Die Distanzen, 100 Meter Schwimmen 4100 Meter Rad fahren und 800 Meter Laufen. Juli Strobel mit zweitbester Schwimmzeit bei den B Schülern. Auf dem Rad kam es dann zu technischen Problemen, Strobel hatte nur einen Gang zur verfügung mit dem Sie das ganzen Rennen durchfährt. Nach dem Laufen überquert Strobel mit 18:15 Minuten die Zielinie, 5. Rang für Juli Strobel. Finn Ritter stellte mit 1:49 Min die Bestzeit im Schwimmen auf. Leider biegt er zu früh ab und fährt zusammen mit Mariano Cortina nach nur 1 Runde in die Wechselzone. Beide werden später durch die Kampfrichter Disqualifiziert. Oskar Sauer positionierte sich mit solider Schwimmzeit im Mittelfeld und trumpfte auf dem Rad auf. Sauer fuhr in dieser Startgruppe die Bestzeit mit nur 9:09 Min. für Oskar ist es der 2. Platz mit einer Zeit von 16:50 Minuten.
Die Schüler A mussten folgende Distanzen absolvieren, 200 Meter Schwimmen, 8,1 Kilometer Rad und 1600 Meter Laufen. Im Becken warteten Laetitia Sophie Aring und Emilia Koch auf den Start. Laetitia Sophie Aring kommt als 2. Mädchen in dieser Startgruppe aus dem Wasser. Fünftbeste Schwimmzeit in diesem Teilnehmerfeld. Auf dem Rad wird es dann stärker, da holt Aring auf und überholt schon in Runde 2. Audrey Kurr. Das motiviert, Kurr war in den letzten Renne immer vor Aring. Der Radvorsprung reichte Aring am Ende um mit 3 bester Laufzeit den 2. Rang zu erreichen. Emilia Koch erkämpfte sich stück für stück den 10. Platz. Koch konnte ihre Zeiten weiterhin verbessern. Für Emilia Koch gab es an diesem Tag noch einen zweiten Start, den in der Fun Distanz, zusammen mit Vater Christoph Koch sicherte sich das Familien Duo hier noch den 3. Platz.
Auch Kimi Bauer startete bei den Schülern A, Sein Rennen ohne Pannen. Bauer behauptet sich im vorderen Mittlefeld. Für ihn nach 31:00 min. der 8. Platz. Beste Disziplin für Bauer war das Rad fahren, Bauer fährt die 8,1 Kilometer in nur 17:36 min.
Phillip Heck startete zusammen mit Mutter Susanne Heck im Fun Team Triathlon. Auch das Team Heck konnte die anfängliche nervösität in Spass verwandeln. Sie finishten mit Rang 12 ihren ersten Team Triathlon.
Aber nicht nur Dreieich lag im Focus der Griesheimer Nachsuchsathleten, Liv und Moritz Cappel starteten ebenfalls Erfolgreich in Traisa beim 3sathlon. Liv Capple startete in der Klasse der Schüler D und sicherte sich einen Podiumsplatz. 12:24 Minuten reichten zum 3. Platz. Auch Moritz Cappel schaffte den Schritt auf das Podest, 2 Platz bei den Schüler B mit 20:26 Minuten.
Der REA Card Triathlon des Team TuS Griesheim hat wieder ein starkes Schüler Team und die nächste Schüler Challenge 2024 ist in Planung. Hier können dann wieder Interessiere Schüler und Jugendliche diesen anspruchsvollen koordinativen Sport kennen lernen.
2. RunSwimRepeat in Oberursel mit der TuS Jugend...
Für die jungen Triathleten des TuS Griesheim gab es am Sonntag den, 03.09.2023 eine willkommene Abwechslung. Der RunSwimRepeat lockte zum Saisonende zahlreiche Triathleten & Schwimmer nach Oberursel in den Taunus.
Als erste Starterin für den TuS, Juli Strobel. Für Strobel war es die erste Triathlon-Saison. Juli Strobel startete bei den Schüler B. Diese absolvierten zuerst eine 750 Meter lange Laufstrecke, gingen direkt in die Wechselzone, Schuhe, Startnummer aus und Schwimmbrille an. Von dort aus im Eiltempo mit Hechtsprung auf die 200 Meter Schwimmstrecke. Danach, raus aus dem Becken noch einmal 750m laufen direkt in den Zielbogen. Juli Strobel behauptete sich souverän im voerderen Teilnehmerfeld. Mit 14:44 Minuten sicherte Strobel sich den 5. Rang.
Bei den Schülern C startete Fabienne Giesa. 270 Laufen, 100m Schwimmen und 130m Laufen in das Ziel. Auch für die Schüler C alle Disziplinen ohne unterbrechung, hintereinander. Mit 7:49 Minuten belegte Fabienne Giesa den 11. Platz.
Schüler A und Jugend B starteten zusammen auf derselben Distanz. Am Start standen Magnus Kraft, Julius Nothnagel, Luca Gündogan, Laetitia Sophie Aring und Emilia Koch. 1000 Meter Laufen, 150 Meter Schwimmen das ganze dann im Repeat 3x und zum Schluss noch ein 130 Meter Zieleinlauf, Das war mal ein Wechseltraining, es durfte natürlich nicht ohne Schuhe und Startnummer gelaufen werden.
Der Laufstart mit 60 Athleten ähnelte einem Stadtlauf so voll war der Start. Gleich vorran Magnus Kraft, er gab zu beginn das Lauftempo an. Im weiteren Rennverlauf bestimmten Reimann, Niemetz und Kraft das Rennen. Jakob Reimann ist im moment der bessere Schwimmer und sicherte sich mit den schnelleren Schwimmzeiten den 1. Platz, mit 23:51 Minuten. Bosse Niemetz schaffte es diesemal wieder 15 Sekunden vor Magnus Kraft ins Ziel. 2. Platz für Niemetz. „Ich bin die ersten 1000 Meter zu schnell für mich gestartet und die beiden Folgerunden waren dann um so anstrengender“ so Magnus Kraft. Für Magnus Kraft war es der 3. Rang mit 24:23 Minuten.
Luca Gündogan und Julius Nothnagel starteten als jüngere Jahrgänge in der Jugend B, Auf beide wartet nächtstes Jahr eine interessante Saison. Julius Nothnagel läuft als 5. in diesem Rennen über die Ziellinie. Julius absolviert diese Distanz in 26:16 Minuten als schnellster in seinem Jahrgang. Rang 1-4 ging and die ältern Jahrgänge. Mit 27:46 Minuten behauptete sich Luca Gündogan auf Rang 9. Auch Gündogan zielstrebig wieder vorne mit dabei.
Laetita Sophie Aring ging souverän auf die Laufstrecke und lief als vierte in diesem Rennen mit. Dann in Runde 3 kurz unkonzentriert biegt sie zu früh ab, hinter ihr Folkemina Sauer, Sauer bemerkt den Fehler etwas früher und dreht kurz vor Aring um. Aring verliert den anschluss zu Sauer. Beim letzten Wechsel 130 Meter for dem Zieleinlauf vergisst Aring faßt die Startnummer und muss noch einmal kurz umdrehen. Diesen Moment konnte Josephine Leonhardt für sich nutzen und überholte Laetitia Sophie Aring in letzter Minute. Es war ein gutes Rennen für Laetitia Sophie Aring, trotz der 2 missgeschicke nicht aufzugeben und den beiden älteren Athletinnen Sauer und Leonhard so Dicht auf den Fersen zu sein. Für Aring ist es der 8. Platz mit 29:56 Minuten hinter Leonhardt mit 29:39 Minuten und Sauer mit 29:38 Minuten. Siegerin in diesem Rennen Leni Tesche mit 26:16. Minuten
Emilia Koch liefert ein solides Rennen und finishte auf Rang 12. Koch benötigt 34:49 Minuten und finishen ist für die jungen Athletinnen hier eine Top Leistung. Das Rennen war getrieben durch die Jugend B sehr schnell und zog natürlich die ganze Startgruppe mit, baute Druck auf. allein bei den Schülerinnen A gabe es 3 DNFs.
Katharina Grölz wird Altersklassen Vize Weltmeisterin Lahiti...
Bevor es am 14.10.2023 zur Ironman WM nach Hawaii geht, startete Katharina Grölz noch einmal am 26.08.2023 in Finnland auf der 70.3 Distanz durch. Erkämpfte sich in Lahiti den Titel der Vize Weltmeisterin in ihrer Altersklasse der AK45.
Die Bedingungen in Lahiti waren gut, Wassertemperatur 19 Grad, es wurde mit Neo geschwommen, Windstill, nur kleine Wellen. Aufgrund des Nebels wurden die Starts 30 Minuten später angesetzt.
Katharina Grölz kam nach 1,9 Kilometern fast 2 Minuten später aus dem Wasser als die später erstsplatzierte Kerry Mcgewleyaus, konnte aber auf der Radstrecke bis auf 2 Sekunden Rückstand aufholen. Leider klappt der 2. Wechsel nicht gut, Katharina Grölz fand nicht den richtigen Radplalz und ist als 4. mit 1,5 Minuten Rückstand auf die Laufstrecke gegangen. „Da war ich Mental schon fast am Ende, aber man darf nicht aufgeben. Ich erinnerte mich an die Worte meines Trainers Daniel Schmoll, nicht in das gemütliche Langdistanz Tempo zu fallen, 70.3. darf ruhig etwas weh tun“ so Grölz.
Mit dieser Mentalen stütze gelang Katharina Grölz die Aufholjagd zum 2. Platz in der AK45. „Selten musste ich bis zur Ziellinie so kämpfen“ Die ganzen Wettkampfstrecke von 1,9 Kilometern Schwimmen, 90 Kilometern Radstrecke und den anschließenden Halbmarathon absolvierte Katharina Grölz in 4:48:36 Stunden.
39. V-Card Triathlon in Viernheim
Der Viernheimer V-Card Triathlon und BASF-Cup wurde am 26. und am 27.08.2023 ausgetragen. Die Athleten für den Para-Triathlon, Schüler-, Jugend- und Sprintdistanzen starteten am Samstag im Viernheimer Hallenbad. Ligaathleten auf der Sprintdistanz und die Olympische Distanz startete am Sonntag am Wiesensee.
Das Rennen, aufgrund der Renovierungsarbeiten im Viernheimer Freibad etwas anders. Rad Check-In am Morgen im Viernheimer Waldstadion das war noch wie gewohnt: Doch dann ging es mit dem Bus ins Viernheimer Hallenbad zum Schwimmen. Nach dem Schwimmen, zurück in das Waldstadion, ca. 2 Std. später der Jagdstart in der Reihenfolge der Schwimmergebnisse. Es wurde ein Wechsel simuliert und es ging barfüssig zum Rad. Der Shuttle transfer war top organisiert und es gab keine Wartezeiten oder Verspätungen.
Für das REA Card Triathlon Team TuS Griesheim startet Fabienne Giesa, Finn Ritter, Levi und Kimi Bauer, Laetitia Sophie Aring und Magnus Kraft. Fabienne Giesa sicherte sich den 4. Rang mit nur 2 Sekunden abstand zur drittplatzierten, fast ein Podiumsplatz. Finn Ritter auf Rang 10 im starken Teilnehmerfeld. Laetitia Sophie Aring, rutschte von Rang 4 auf 6. Es wurden im nachhinein 2 Disqualifizierungen in eine Zeitstrafe geändert. Hier gab es auch für Aring die erste Zeitstrafe in ihrer Wettkampfkarriere, Windschattenfahrverbot. „Für mich war es ein trotzdem ein super Rennen, Schwimmzeit und Radzeit verbessert. 10 km in 18:15, da hat auch die lange Pause zwischen Schwimmen und Raddisziplin etwas geholfen bin gespannt wie das beim nächsten Renne wird “ so Laetitia Sophie Aring. Kimi Bauer trotz der super Radzeit von 18:11 Minuten auf der Schüler A Distanz kam auf Rang 14. Levi Bauer sicherte sich mit der drittbesten Radzeit bei den Schüler C den 7. Rang. Magnus Kraft behauptet sich mit 27 Sekunden Vorsprung auf den 3. Platz vor Bosse Niemetz. Eine deutliche Leistungssteigerung die Magnus Kraft hier gegen Ende der Saison zeigt.
Die 2 Bundesliga der Herren startete am Sonntag mit Oliver Quintel, Poli Stoffel, Oliver Buch und Philipp Klein, sie absolvierten im Manschaftsrennen die Sprint Distanz und erreichten den 14. Platz. Die Damen Tanja Tschech, Maike Baldus, Hannah Hartlieb und Franziska Fleck starteten rund 15 min später auf der selben Distanz und belegten den 13. Rang.
Ausgetragen wurden auch die Deutschen Meisterschaften der Altersklassen auf der Olympischen Distanz, 1400m Schwimmen, 40km Rad und 10km Laufen. Bei den Damen startete Ulrike Seifert in der Altersklasse 55 und sicherte sich mit 2:47:35 Stunden den 3.Platz. Bei den Herren in der Altersklasse 40 Sascha Christiansen, 2:22:10 Stunden auf Rang 15. Altersklassn 45 Sebastian Becker, 2:32:03 Stunden, Platz 19. Altersklasse 55 Peter Schultheis, Rang 12 mit 2:21:25 Stunden. Peter Jakob startete in der Altersklasse 55, belegte Rang 34 mit 2:42:58 Stunden. Rafael Berjillo-Zarza dahinter auf Rang 41 mit 2:54:28 Stunden. In der Altersklasse 75 starteten 3 Athleten, hier sicherte sich Hermann Dorner den 1. Platz mit einer Zeit von 3:05:15 Std.
Für die Athleten auf dieser Distanz musste es ein besonderes Rennen gewesen sein, mit dabei war Sebastian Kienle der in Viernheim sein letztes Rennen in Deutschland antrat. Der ein oder andere wird ihm auf der Laufstrecke begegnet sein, die Laufrunde musste 3 mal gelaufen werden um die 10km zu absolvieren.
Tanja Tschech sichert sich den Titel der Hessenmeisterin beim Rodgau Triathlon...
Am Sonntag den, 20.08.2023 war es soweit, Vorstandsvorsitzender Dierk Kraft startete zum ersten mal für das REA Card Triathlon Team des TuS Griesheim in der Mastersliga. Kompletiert wurde das Team von Peter Jakob und Sven Karsten. In der Seniorenliga starteten Tanja Tschech, Sacha Christiansen und Phillip Becker.
Gestartet wurde auf der Olympischen Distanz, 1400m Schwimmen, 41 km Rad und 10 km Laufen. Bei sommerlichen 32°C starteten die Athleten im Rollingstart ins niedrige Wasser. Das Niedrigwasser machte ein Schwimmen erst nach 15 m möglich. „Der Lauf ins Wasser sah eher wie ein Watchelgang aus“ witzelte Betreuer Magnus Kraft.
„Meine Lieblingsdisziplin, die 1400m Schhwimmen konnte ich nach 20:24 min. beenden und kam zusammen mit Phillip Becker aus dem Wasser“ so Dierk Kraft. Kraft gelang es noch mit Becker das Bergaufstück zu fahren aber dann trennten sich Senioren- und Mastersliga Athleten.
Nach 1:15 Std. auf dem Rad und kurzer Wechselzeit ging es auf die Laufstrecke, Dierk Kraft lief die 10 km in 47:86 min, das reichte für Rang 16 mit 2:40:63 Std. Peter Jakob, Rang 19 schwamm in 30:14 min. Auf dem Rad benötige Jakob 1:16 Std. und die 10km Laufen absolvierte er in 53:56 min. Sven Karsten kommt mit 21:57 min. nach Dierk Kraft aus dem Wasser. Seine Radzeit 1:09 Std. und der Lauf Zeitgleich in 1:09 Std. Rang 20 für Sven Karsten.
In der Teamwertung kam die Mastersliga mit diesen Ergebnissen auf den 6. Platz.
Die Athleten in der Seniorenliga behaupten sich stärker. Tanja Tschech sicherte sich den 1 Platz. Ihr Schwimmen konnte Tschech nach 21:17 min beenden. Die Radstrecke verließ sie nach 1:09 Std. und den Lauf absolvierte Tschech in 49:54 min. In der summe mit den Wechselzeiten wurde Tschech mit 2:24:21 Std. Hessenmeisterin in der AK 50.
Für Phillip Becker ging es auf Rang 3 in der Gesamtwertung, mit einer Zeit von 2:07:50 Std. Seine Splitzeiten, 21:53 min Schwimmzeit, Bestzeit auf dem Rad in diesem Rennen mit 58:15 der einzige in der Seniorenliga der die 41 km unter 1 Std. fuhr, Laufzeit 43:49 min.
Sacha Christiansen verließ das Wasser nach 25:40 min. Auf dem Rad brauchte er 1:07 Std. und die Laufstrecke konnte Christiansen nach 42:58 min hinter sich lassen. Rang 5 für Sacha Christiansen nach 2:18:53 Std. In der Teamwertung Platz 2 für das REA Card Triahtlon Team des TuS Griesheim in der Seniorenliga.
Magnus Kraft bei den Deutschen Meisterschaft der Jugend / Junioren in Goch...
Der Triathlon Verein GochNess richtete die diesjährigen Deutschen Meisterschaften für die Jugend und Junioren am 13. August 2023 aus. Das Rennen wurde ausgetragen im Freizeitbad GochNess in der Nordrhein Westfälischen Stadt Goch.
In der Jugend B für den HTV starteten, Magnus Kraft vom REA Card Triathlon Team des TuS Griesheim und Nemetz Bosse vom ACT Kassel. Gestartet wurde am Seestrand, ein klassischer Massenstart, 400 Meter Schwimmen, 10 Kilometer Rad und 2,5 Kilometer Laufen. Windschattenfahren war erlaubt, das machte das Rennen noch Schneller und es galt nicht den Anschluss zu verpassen.
Kraft stand mit 60 Athleten an der Startlinie, seine erste Deutsche Meisterschaft. Deutsche Meisterschaften, das bedeutet, das hier die jeweiligen Landesverbände über die Starter entschieden, sie meldeten die besten Athleten aus ihren Sichtungen und Regionalen Wettkämpfen.
Kraft, kämpte zu beginn des Jahres noch mit mehreren Erkältungen die ihn immer wieder im Training zurück geworfen hatten. Im Laufe der Saison konnte er sich Stück für Stück, Nementz Bosse nähern. Bosse, vom ACT Kassel sicherte sich einige Erstplatzierungen und bestimmte überwiegend die Hessischen Rennen in der Saison. Diszipliniert kämpte sich Kraft mit seinen guten Leistungen in den Wettkämpfen voran und qualifizierte sich doch noch für den Start in Goch.
Nach dem Startschuss stürmten 60 Athleten ins Wasser und es geht gleich zur Sache, Hibe und Fußtritte waren keine Absicht der Athleten, musste man in diesem Gedränge aber in kauf nehmen. 400 Meter, das ist keine lange Strecke mehr für die jungen Nachwuchsathleten, die schnellsten Schwimmer verließen das Wasser schon nach 4:46 Minuten und die ersten Bojen waren schnell erreicht. An den Bojen ist es eng, Wieder wird um jeden Meter gekämpft und die Situation war ähnlich wie zu beginn des Schwimmens.
Kraft hatte einen guten Start, kam 5 Sekunden. hinter Bosse aus dem Wasser, doch der 1. Wechsel kostete Zeit, der Neopren ließ sich nicht so einfach abstreifen. Auf der Radstrecke wurde im Belgischen Kreisel gefahren, hier konnte Kraft etwas Zeit herraus holen. Nach 20:22 Minuten konnte Kraft vom Rad absteigen und es ging zum 2. mal in die Wechselzone. Der Abstand zu Bosse, 1:02 Minuten. „Nach ein paar Meter Laufen habe ich mich richtig gut gefühlt und konnte noch einige Plätze gut machen“ so Kraft.
Kraft lief nach 35:59 Minuten vor Bosse über die Ziellinie, Bosse am Ende 1:17 Minuten langsamer als Kraft. Die Bestzeit an diesem Tag 32:02 Minuten von Phil Pfeifer, LTV Erfurt.
„Ich bin absolut zufrieden, dieser Wettkampf war komplett anders. Am wichtigsten für mich, war die Erfahrung in so einem starken Teilnehmerfeld zu starten und es hat richtigi spaß gemacht“ so Magnus Kraft.