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Das ist neu ...

Klaus Hofmann im Downhill auf einem der zahlreichen legendären Trails des U.TLW. Foto: Timo Grub

Leichtathletik 05.08.2025

Hitzeschlacht am Osser / 4 TuS-Trailrunner beim legendären U.TLW

5.7.25 Lam   Unter dem Motto „Von Trailrunnern für Trailrunner“ hat das kleine Team Gamsbock aus Lam im Bayrischen Wald erneut einen der schönsten Trail-Events Deutschlands auf die Beine gestellt. Der U.TLW (Ultratrail Lamer Winkel) mit Strecken von 54 km/2600 hm („Der König vom Bayerwald“) und 24 km/1200 hm („Der Osser-Riese“) fand am 04. und 05. Juli 2025 statt. Ein erfahrener Teilnehmer brachte es so auf den Punkt: „Wenn nach dem schönsten Trail noch der allerschönste und kurz darauf der allerallerschönste Trail folgt, dann bist du beim U.TLW.“

Schon im Vorfeld freuten sich die TuSler und TuSlerinnen auf den „super coolen Traillauf in wunderschöner Landschaft, der (leider) nur alle 2 Jahre stattfindet“, wie es die Trainerin Tammy Schäfer im Vorfeld beschrieb.

Die Strecke mit Start um 12 Uhr bei 27 Grad führte bergauf vom Start weg, durch Lam hindurch, direkt in den Wald, auf schönsten Trails 350 hm hinauf zum malerischen Bergkircherl „Maria Hilf“. Zur Belohnung folgte direkt ein wunderschöner Downhill auf ebenso schönen flowigen Pfaden, wo man es „richtig laufen lassen konnte“. Bei Kilometer 12 in Lohberg folgte nach der ersten Verpflegungsstation der lange, teilweise sehr steile und verblockte Aufstieg über 650 hm auf den Großen Osser und weiter auf ebenso verblockten Pfaden hinüber zum Kleinen Osser. Nun endlich wieder bergab, über die Osserwiesen zu den Sahnestücken „Tromsö-Trail“ und „Holy-Trail“ und über lange Downhills zurück in’s Ziel auf dem Marktplatz von Lam.

„Für mich war der U.TLW 2025 mein persönliches Lauf-Highlight des Jahres über 24 km und 1200 hm. Und wider Erwarten ein perfekt gelungener Lauf - trotz eines Sturzes mit Schürfwunden am Oberschenkel.“, berichtet Klaus Hofmann. Er war deutlich schneller unterwegs als vor 2 Jahren und sogar einen Ticken schneller als vor 4 Jahren. Vor allem aber war es ein runder Lauf, „eine Laufstrecke zum Verlieben“, eine unvergleichliche Orga mit Herzblut und Leidenschaft. Im Ziel erwartete die Läuferinnen und Läufer ein liebevoll umgehängtes, ortstypisches Schnapsflascherl anstatt einer Medaille.

Nicht ganz so gut lief es an diesem Tag leider für Fabian Reuter, der bereits nach wenigen Kilometern gespürt hat, dass er leider keinen guten Tag erwischt hat. Anders als beim Brüder-Grimm-Lauf Anfang Juni, wo er als Gesamtsechster und M35-Sieger auftrumpfte. Nach dem vergangenen großartigen Erfolg ließ er es beim U.TLW locker angehen und erreichte das Ziel nach 3:02:36 Stunden. An einem guten Tag, so weiß man aus 2023, hat er das Potenzial für die Top 10, was etwa eine halbe Stunde Zeitunterschied ausmacht. Dieses Jahr genoss er mehr die Landschaft.

Der TuS-Trailrunner Jan Schäfer musste leider „wegen einer blöden Handverletzung“ auf den Start verzichten.

Auch Tammy Schäfer, die zuletzt ebenfalls beim Brüder-Grimm-Lauf als achte Frau und W35-Siegerin ihre tolle Form bewiesen hat, erwischte leider keinen guten Tag. Sie musste wegen starker Magenprobleme das Rennen vorzeitig beenden. „Trost und Motivation für uns alle ist aber: die nächste Chance bietet sich uns allen in zwei Jahren bei der 7. Ausgabe des U.TLW.“, freuen sich die vier.

Deutlich besser lief es dahingegen an diesem Tag für Esther Lippert. Im stark besetzten Frauenfeld lief sie als 19. von 142 Läuferinnen nach sehr starken 3:09:40 Stunden in’s Ziel. Sie konnte hoch zufrieden mit sich und ihrer starken Zeit an diesem Tag sein. Das war sie auch, als sie mit breitem Grinsen im Gesicht über die Ziellinie lief.

Als erneut ältester Teilnehmer und einziger M75er wurde Klaus Hofmann im Ziel eine spezielle Begrüßung durch Orgachef Max Hochholzer zuteil, worüber er sich sehr freute. Immerhin konnte er nach 3:52:17 Stunden ein Drittel des Feldes hinter sich lassen. „Kurz: ein Traumtag auf Traumtrails beim U.TLW im Lamer Winkel.“, so Klaus Hofmann im Rückblick. 

Schon in der Vorbereitung glänzte Hofmann:
Vorbereitung ist individuell. „Vielleicht war die „alternative“ Vorbereitung auf den Lauf nicht die schlechteste“, resümierte Hofmann. In der unmittelbaren Vorbereitungsphase der letzten 6 Wochen verzichtete er weitgehend auf richtig lange Läufe. Stattdessen baute er Wettkämpfe mit entsprechend bergigem Profil ein. Seine wirklich erfolgreiche Phase begann im Fischbachtal auf der 12,6-km-Strecke am 29. Mai als er den M75-Sieg holte. Am 7. Juni folgte der Frankensteinlauf über 13,4 km mit der berüchtigten Himmelsleiter, als er ebenfalls M75-Sieger wurde. „Der Halbmarathon beim Melibokuslauf mit 670 Höhenmetern sah mich am 16. Juni als M70-Dritter im Ziel“, freut sich Hofmann. Am 21. Juni war der legendäre Höllenberg TrailRun in Spirkelbach in der Pfalz Pflicht für Hofmann. Direkt aus dem TuS-Trainingslager angereist, kosteten ihn die 10 km feinste Pfälzer Trails mit knackigen 500 hm bei 33 Grad viel Kraft. Dennoch kam er als M70-Dritter ins Ziel. Abschließend diente der Darmstädter Stadtlauf am 25. Juni als kleines Tempo-Bonbon mit erneutem M75-Sieg. Nicht zuletzt kam ihm die frühe Anreise am Montag zugute. Es zeigte sich eindeutig, dass die 5 Tage Aktivurlaub vor dem Wettkampf, davon 3 Tage mit langen Wanderungen in Laufausrüstung und mit vielen Höhenmetern, aber mit ganz wenig Laufanteil ein komplett anderes Vorbereitungsprogramm waren als üblich und dennoch sehr großen Erfolg ermöglichten.

YM 4.8.2025

Foto: Claudia Koch

Triathlon 04.08.2025

Annika Koch wird in Dresden Deutsche Vizemeisterin…

Das Multisport Ereignis die Finals, 2025 mit 20 diversen Sportarten ,darunter auch Triathlon wurden in Dresden ausgetragen. 133 Deutsche Meistertitel wurden vergeben und 2 davon gingen an TuS Athleten.

Mit der Startnummer 3 in der Elite Klasse startete Annika Koch auf der Sprintdistanz und die Liste der Starterinnen, auf der weitere Favoritinnen wie Lisa Tertsch, Nina Eim und Tanja Neubert standen, versprach Hochspannung.

Annika Koch sprintete als 7. Athletin aus dem Wasser, die steile Rampe hinauf in die 1. Wechselzone und sicherte sich einen Platz in der direkten Verfolgergruppe. Es dauerte nicht lang bis es ihr gelang in die Führungsgruppe aufzuschließen, wo sie auch Führungsarbeit leistete. Als schnellste auf dem Rad verlässt Annika Koch die 2. Wechselzone als 1. und legt im Lauf gleich vor. Lisa Tertsch und Nina Eim kämpften gute 2 km lang um auf Annika Koch aufzulaufen. Kurz vor dem Ziel attackierte Lisa Tertsch und übernahm die Führung. Für Lisa Tertsch ein knapper Sieg mit 3 Sekunden Vorsprung. Annika Koch sicherte sich 15 Sekunden vor Nina Eim den Titel der Deutschen Vizemeisterin.

Das Elite Rennen der Herren wurde am Sonntag von Annika Koch Co moderiert. Hier siegte Henry Christopher Graf vor Joans Osterholt. Bronzen ging an Lasse Nygaard Priester.

In der Altersklasse 75 startete Hermann Dorner erfolgreich. Auf der 750 Meter langen Schwimmstrecke im Alberthafen ,der 20 Kilometer langen Rad- und der 5 Kilometer langen Laufstrecke sicherte sich Hermann Dorner den Titel des Deutschen Meisters nach 1:26,03. Seine Zeit dominierend in dieser Altersklasse. Der 2. Rang in dieser Altersklasse ging an Klaus Scheffler vom Triathlon Jena e.V. mit 1:33,53 Stunden und der dritt platzierte Wolfgang Fleischmann, RC Schlossbike Greiz, lief nach 1:38,00 Stunden über die Ziellinie.

Im Vorfeld des Damen Elite Rennens kämpfte auch die Jugend B um den Deutschen Meistertitel. Nach 2 monatiger Verletzungspause mit nur 3 Wochen Vorbereitung stand Laetitia Sophie Aring am Start. Für sie das erste Mal ein Start im Neoprenanzug unter Wettkampfbedingungen. Für Laetitia Sophie war das Rennen eher eine Erfahrung. Nach dem Schwimmen erreichte sei keine Radgruppe bei der sie die Vorteile des Windschatten Fahrens hätte nutzen können. Sie finishte das Rennen mit dem 58. Rang nach 37:24 Minuten.

Deutscher Meisterin der Jugend B ist Polly Vierhufe vom SC Neubrandenburg, 31:03. Deutsche Vizemeisterin nach 31:24 ist Lilly Förster vom Tri Post Trier und Bronze ging an Heidi Schmidt vom TSCH Langenau nach 31:26.

Handball – E-Jugend

Die E-Jugend geht in der kommenden Saison mit zwei Mannschaften an den Start

Das ist sowohl einem großen Kader als einem größeren Leistungsgefälle der Kinder geschuldet. Durch die Meldung von zwei Mannschaften erhalten alle Kinder die Möglichkeit in der entsprechenden Spielklasse ihre Spielanteile zu bekommen und über die Praxis das Spiel zu lernen. Ziel der Mannschaften ist es, in der Vorrunde so gut abzuschneiden, dass man in der Rückrunde ggf. eine Spielklasse höher eingestuft wird. Trainiert werden die Kinder zweimal in der Woche von Manfred Lohnes. Hauptaugenmerk im Training liegt in der Vermittlung von Grundlagen (Laufen, Prellen, Passen, Fangen, Werfen und Spielen), um gut ausgebildete Kinder für die nächsten Altersstufen zu bekommen. Dabei soll allerdings der Spaß und die Freude am Handballspielen nicht zu kurz kommen. Ein Dankeschön gilt jetzt schon den Eltern, die sich bei den Heim- und Auswärtsspielen mit großem Einsatz engagieren und somit auch die Arbeit der Abteilung auf ihre Weise unterstützen! Die Mannschaften freuen und bedanken sich schon jetzt für die Unterstützung ihrer Fans bei den Heim-und Auswärtsspielen.

Handball – D-Jugend

Die im letzten Jahr neuformierte D-Jugend hat, bedingt durch die Zwangspause, noch keine Punktspiele bestritten. Der Saisonstart ist jetzt aber für Anfang November geplant.

Mit den Zugängen aus der letztjährigen E-Jugend besteht der Spielerkader der D-Jugend aus ca. 18 Kindern. Wir werden deshalb mit zwei Mannschaften in die neue Saison gehen. Die D1 wird in der Bezirksoberliga spielen, die D2 in der Bezirksliga. Die D1, die sich überwiegend aus den Spielern der Vorsaison zusammensetzt, kann eine gute Rolle in der BOL spielen. Die Spieler der D2 können in der BL ihr Können unter Beweis stellen. Die Herausforderungen, für die überwiegend aus dem jüngeren Jahrgang bestehende Mannschaft, sind sehr hoch. Technisch sollten es die Kids aber draufhaben. Inwieweit sie körperlich mithalten können, muss man im Verlauf der Saison sehen. Alle Spieler sollen sich in der neuen Saison mit zweimal bzw. dreimal Training in der Woche weiterentwickeln und in ihren Spielklassen möglichst gut mitspielen. Im Vordergrund der Trainingsarbeit stehen die technische und taktische Weiterentwicklung der Spieler entsprechend den Spiel- und Trainingsvorgaben des DHB und die Einbindung in das Jugendkonzept der Handballabteilung des TuS Griesheim. Trainiert werden die Kinder zweimal/dreimal in der Woche von Manfred Lohnes mit Unterstützung durch Sebastian Müller. Kleine Anekdote am Rande: Wer aus der jüngeren Handballgeneration hat schon mal im Schneetreiben trainiert? Mit der D- und E-Jugend haben wir im März auf dem Sportplatz des TuS allen witterungsbedingten Widrigkeiten getrotzt (auch Corona) und im Schneetreiben und im strömenden Regen trainiert. Wahrscheinlich gibt es nur wenige aus der jüngeren Handballgeneration, die das von sich behaupten können (der Verfasser ausgenommen). Ein Dankeschön gilt den Eltern, die sic bei den Heim- und Auswärtsspielen mit großem Einsatz engagieren und somit auch die Arbeit der Abteilung auf diese Weise unterstützen. Die Mannschaften freuen und bedanken sich für die Unterstützung ihrer Fans bei den Heim-und Auswärtsspielen.

Handball – C-Jugend

Nachdem der Hallensport durch die Pandemie fast ein Jahr stillstand, konnte die Griesheimer C-Jugend diesen Sommer wieder mit dem gemeinsamen Training starten.

Die staatlich auferlegte Staffelung erlaubte es der neuen Jugend des TuS Griesheim bereits im März zu starten. Die Jungs aus den Jahrgängen 2007 und 2008 nahmen das Angebot gerne an und ein regelmäßiges Training konnte unter angepassten Hygieneregeln und unter freiem Himmel stattfinden. Da es je nach Infektionszahlen ein Kontaktverbot gab, wurde dabei viel individuell gearbeitet. Die Begeisterung, wieder mit einer Mannschafft gemeinsam auf dem Sportplatz zu stehen, war deutlich spürbar und ein festes Team konnte sich etablieren. Nach den Lockerungen der Corona-Maßnahmen ging es schließlich zurück in die Sporthalle. Durch das bereits vorher stattfindende Training waren alle Spieler bereits an den Sport gewöhnt und der Einstieg verlief sehr zufriedenstellend. Besonders die Motivation aller Trainingsteilnehmer und ein hohes Durchschnittsniveau sind Stärken der Mannschaft. Im Fokus des Trainings liegen dieses Jahr besonders die Grundfertigkeiten. Die Inhalte aus dem vergangenen Jahr müssen wiederholt und zum Teil neu eingeführt werden. Zusätzlich kommen Änderungen in der Art der Deckung (von Mann- zur Raumdeckung) und Angriffspositionierungen (Linien- zu Eckenaußen) dazu. In die Runde Ende Oktober kann die Mannschafft mit viel Selbstbewusstsein starten. Hier sollte eine Platzierung in der oberen Hälfte möglich sein. Wobei die Leistung nach einem Jahr Pause nicht im Mittelpunkt steht, sondern der Spaß, endlich wieder in der Halle zu stehen. Auch wenn es wenig Abgänger im letzten Jahr gab, ist die Mannschafft auf der Suche nach weiteren Spielern. Wer Interesse an einem Probetraining hat, ist herzlich willkommen.

Handball – B-Jugend

Nach einem erfolgreichen Abschluss der letztjährigen Runde in der Bezirksoberliga begann für die B-Jugend bereits einige Tage nach dem letzten Saisonspiel die Vorbereitung auf die Qualifikation für die kommende Saison.

Die junge Mannschaft des Trainerteams Dave Dussling und Michi Siebler begann früh in der Vorbereitung damit, eine im Vergleich zur C-Jugend defensivere Abwehrformation in Form einer 3-2-1-Deckung einzustudieren. Offensiv lag der Fokus zunächst auf dem Zusammenspiel in Kleingruppen, was besonders dem geringen Zeitintervall zwischen dem Ende der letzten Runde und dem Beginn der Qualifikationsspiele geschuldet war. Ausgehend von einer disziplinierten Abwehr, einem starken Zusammenhalt im Team und einer herausragenden Torhüterleistung in den vergangenen Qualifikationsspielen konnte sich die Truppe erneut für die Bezirksoberliga qualifizieren.

Der Fokus in der Vorbereitung liegt nun darauf, das neu erlernte Abwehrsystem weiter zu verinnerlichen und weitere Wege zu erlernen, um im Angriff als Team zum Torerfolg zu kommen. Außerdem werden die Trainingseinheiten um einen Fitness- und Athletik-Teil ergänzt.

Handball – A-Jugend

Unsere A-Jugend blickt auf eine äußerst erfolgreiche Saison zurück, in der sie ungeschlagen unangefochten und ohne Verlustpunkte den Titel in der Landesliga erringen konnte.

Nachdem durch eine schwache Qualifikationsrunde der Einzug in die Oberliga deutlich verpasst wurde, ging der sprichwörtliche Ruck durch die Mannschaft und getreu dem Motto: “Jetzt erst Recht” marschierte die Mannschaft von Coach Omerovic souverän durch die Landesliga und krönte ihre Leistung mit dem hochverdienten Meistertitel. Erschwert wurde die Runde durch den längerfristigen Ausfall des Trainers, den Jugendkoordinator übergangsweise höchst erfolgreich ersetzte.

Das Trainerteam selbst bezeichnet die individuelle Förderung der einzelnen Spieler als Teil eines großen Ganzen als das Erfolgsrezept der Truppe. Nachdem die Mannschaft nach den ersten Erfolgen ins Rollen kam, hat sie schlichtweg einen Lauf bekommen und sich als geschlossene Einheit präsentiert. Hier wurde einmal mehr deutlich, wie elementar der Mannschaftsgedanke in unserem Sport ist. Der Wille und das Zusammengehörigkeitsgefühl können nicht nur Berge versetzen, sondern auch Spiele gewinnen. Diese wiedergewonnene Stärke ließ die Truppe einfach einen guten Ball spielen. Besonders hervorzuheben ist, dass es aus dem letztjährigen Kader vier Spieler in den zumindest erweiterten Kader der ersten Mannschaft geschafft haben.

In der neuen Saison heißt es für die A-Jugend mit einem extrem kleinen Kader und erneut verkorkster Qualifikationsrunde, das Beste aus der Situation zu machen. In der Bezirksoberliga gilt es, sich zu behaupten und mit den Tugenden aus der Vergangenheit eine trotz allem erfolgreiche Runde hinzulegen. Coach Sakib Omerovic wird aus dem Kader das Beste rausholen und mit seinen Jungs, gute Leistungen auf der Platte zu zeigen.

Generell bleibt das Hauptziel, die A-Jugendlichen zielgerichtet auf den Übergang in den Aktivenbereich vorzubereiten und ihnen das Handwerkszeug in taktischer und spielerischer als Grundlage für eine weitere Karriere mitzugeben. Für den TuS dient diese erfolgreiche Jugendarbeit als Basis für unsere beiden aktiven Mannschaften.

Unsere Jugend ist das Fundament unseres Erfolges, um finanzielle Nachteile auszugleichen. Aus diesen Gründen gilt es eng zusammenzustehen und den ganzen Verein als Einheit zu präsentieren.

Handball – Herren 1

Hallo liebe Zuschauer, Fans und Freunde des Griesheimer Handballs, WIR haben es geschafft, WIR sind in die höchste hessische Spielklasse, die Oberliga Hessen aufgestiegen!

Mit WIR sind nicht nur die Spieler, Trainer und Betreuer gemeint. Vielmehr auch ihr als Zuschauer, die die Mannschaft zu diesem Erfolg im Saisonfinale im Spitzenspiel in Gelnhausen mit eurem Enthusiasmus angefeuert habt.

Das war Wahnsinn pur, was in der Halle los war und was unsere mehr als zahlreiche mitgereiste Fangemeinschaft an Unterstützung gegeben hat.

Doch erstmal vorab ein kleiner Rückblick auf die komplette Runde:

In einem neuen Coronabedingten-Modus in verkleinerter Form mit 8 Mannschaften und nachfolgender Auf- und Abstiegsrunde ging es am 29.10. vor Zuschauern im Derby-Heimspiel gegen den TSV Pfungstadt mit der Landesligasaison 2021/22 endlich los. Leicht nervös wurde das 1. Spiel begonnen und konnte nach einigen Minuten jedoch in die richtige Bahn gelenkt und gewonnen werden. 12 teils sagenhafte weitere Spiele konnten noch in der Vorrunde gewonnen werden. Demgegenüber stand lediglich eine Niederlage, die jedoch ausgerechnet bei unserem alten Konkurrenten TSV Pfungstadt im Lokalderby.

Nichtsdestotrotz ging es dann in die Aufstiegsrunde, in der man ausschließlich auf Mannschaften aus der anderen Landesliga-Gruppe OF/HU in vier Hin- und Rückspielen traf. Auch hier konnte man bis 2 Spieltage vor Schluss alle Spiele gewinnen, so dass es im Heimspiel gegen die HSG Bachgau zum ersten Matchball um den Aufstieg in heimischer Halle kam. Doch auch hier ging man sehr nervös ins Spiel, sicherlich auch etwas der gewaltigen Kulisse geschuldet, die die Halle in einen wahren Hexenkessel verwandelt hatte. Man lag permanent mit 1-2 Toren zurück und konnte es auch bis zum Schlusspfiff nicht mehr schaffen, das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. So verlor man den ersten Matchball mit 2 Toren Unterschied und es kam wie Anfangs schon erwähnt zum Endspiel in Gelnhausen mit dem verdienten, positiven Ausgang für uns. Was sich an Unterstützung vor und während dem Spiel abspielte, war schlicht und ergreifend einfach Wahnsinn pur, das Geschehene ging schon jetzt in die Annalen unseres Vereins ein.

Auch bei den nachfolgenden Feierlichkeiten brachen mehr als einmal die emotionalen Dämme und es ging verdienterweise hoch her. Aber auch wie im richtigen Leben muss jede Feierlichkeit einmal zu Ende gehen. Aufgrund der außergewöhnlich langen Saison standen uns nur 2 Wochen Pause zur Regeneration zur Verfügung bis es schon wieder losgeht, das Abenteuer Oberliga beginnt.

So eine Saison erfordert viel Detailarbeit und die muss gut vorbereitet sein, um nicht von Anfang an am Tabellenende zu stehen. Auch für die erforderliche Kaderplanung blieb entsprechend kaum Zeit und wir mussten kurzfristig tätig werden. Es werden wohl 1-3 Spieler diese Runde aus beruflichen oder Studiengründen den Verein zumindest vorübergehend verlassen, so dass nach Verstärkungen auf einzelnen Positionen gesucht werden muss und wird..

Hier gab es auch schon einige aussichtsreiche Gespräche, die darauf hoffen lassen, dass sich die Qualität unseres Kaders qualitativ stabilisieren oder verbessern wird. Wenn die Kaderplanung dann bis Anfang bzw. Mitte Juli abgeschlossen ist, geht es auch Anfang Juli mit der Vorbereitung los. Hier stehen verschiedene Kraft- und Ausdauertrainings am Anfang an, um dann in der Mitte der Vorbereitung an handballerischen und taktischen Feinheiten zu arbeiten. Zwischen den Trainingseinheiten wird es an den Wochenenden verschiedene Vorbereitungsspiele geben, unter anderem dann auch gegen höherklassige Mannschaften und Konkurrenten der bevorstehenden Saison.

Die neue Runde in der Oberliga geht am 10./11.09. los. Dementsprechend wird es aufgrund der kurzen Vorbereitungszeit auch nur ein Trainingslager geben können. Trotz allem muss man die kurze Zeit nutzen, um intensiv an sich zu arbeiten und Stück für Stück zu verbessern, um das nächste große sportliche Ziel zu erreichen: den Klassenerhalt in der Oberliga.

Hier kommt aber auch ihr als Zuschauer, Fans und Freunde des Griesheimer Handballs ins Spiel.

Unterstützt uns weiterhin so kräftig wie ihr es in der vergangenen Runde schon getan habt und glaubt an uns und gebt uns die Kraft, das ein oder andere Spiel gewinnen zu können, auch wenn es mal anders aussehen sollte. Wir sind der Underdog in der Oberliga und werden trotzdem alles dafür geben, erfolgreich zu sein und euch wieder Freude, Spannung und mitreißenden Handballsport zu bieten.

Die Mannschaft und der komplette Staff sagen Danke für die tolle Unterstützung in der letzten Saison und freuen sich auf euch in der Halle, egal ob Zuhause oder Auswärts.

Euer Team Herren 1

Foto: Martin Aring

Basketball 21.09.2025

Gelingt der Aufstieg in Bottendorf...?

Der Burgwald Triathlon lädt ein zum Regionalliga-Rennen und zum HTV-Cup. In der Regionalliga für die Damen standen am Start, Leonie Schmoll, Verena Kopp, Marie Zwick und Maike Baldus. Bei den Herren starteten Emile Vanolst, Tom Heyart, Magnuns Kraft, Tim Goergen und Julius Nothnagel.

Punkt 11 Uhr starteten die Damen, auf dem kleinen Ponton wurde in 2er Reihen hintereinander gestartet, kurze Absprache im Team wer startetn in der 1. Reihe...?

Es folgt ein wackeliger Start, nachdem die 1 Reihe abgesprungen schüttelte es den schwimmenden ponton richtig duch, die ein odere andere Atheletin kämpfte ums Gleichgewicht und kam verzögert ins Wasser.

Beste Schwimmperformance im Team kam von Leonie Schmoll, mit der drittbesten Schwimmzeit läuft sie in die Wechselzone. Knapp dahinter Marie Zwick mit fünftbester Schwimmzeit. Es folgen Maike Baldus und Verena Kopp in die Wechselzone. Maike Baldus legte auf der 20 km langen Radstrecke ordentlich zu und kämpfte sich weiter vor. Die 5 km in 19:43 Minuten reichten dann für den 7. Rang. Auf Rang 13 Marie Zwick, die jüngste im Team mit einer Gesamtzeit von 1:08:26. Leonie Schmoll übertritt die Abstiegsmarkierung und kassiert eine Zeitstrafe, Rang 15 nach 1:09:04. „Für mich ein absolut zufriedenstellendes Ergebniss nach so kurzer Vorbereitungsphase“ so Leonie Schmoll. Verena Kopp mit 1:14,15 auf dem 25. Platz. In der Mannschaftswertung erreichen die Damen des REA Card Teams den 3. Platz.

Der Startcounddown für die Herren endet um punkt 12:00. Tim Goergen kommt als erster aus dem Wasser. Tom Heyart verlässt als 2 TuSler das Wasser gefolgt von Magnus Kraft direkt dahinter Emile Vanolst. Julius Nothnagel in der zweiten Verfolgergruppe. Auf der Radstrecke kämpft eine gut 18 Mann starke Gruppe um die Führung. zu diesem Zeitpunkt sind 4 TuS Athleten in der Führungsgruppe. Julius Nothnagel als einer der jüngsten schlägt sich hervorragend in der direkten Verfolgergruppe. Der anschließende Lauf entscheidet dann die finalen platzierungen. Mit 23 Sekunden Abstand zum Sieger sichterte sich Emile Vanolst mit 53:54 Minuten den 2. Platz, auf Rang 3 Tom Heyart nach 54:16 Minuten. Magnus Kraft erkämpft sich den 5. Platz in 55:03 Minuten. Tim Goergen auf Rang 7, 55:15 Minuten und Julius Nothnagel auch unter 1 Stunde, 59:03 Minuten auf Rang 40.

In der Mannschaftwertung sicherte sich das Team des TuS Griesheim Triathlon den 1. Platz und schafft damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Deutsches Sportabzeichen 10.08.2025

13. 08. 2025 Sportabzeichen Abnahme fällt aus

Keine Abnahme am 13. 08. 2025 wegen Hitze!

TuS News 31.07.2025

Neuer Kurs "Langhanteltraining" für Jedermann

Ab Donnerstag, den 21. August 2025 startet wieder ein neuer Kursblock "Langhanteltraining". Jetzt schnell anmelden!

Anmeldung (bitte anklicken)

Dieses Angebot richtet sich an alle interessierten Sportler - eine Abteilungszugehörigkeit, bzw. Vereinszugehörigkeit ist nicht erforderlich. Da es sich um einen Präventionskurs handelt, wird dieser in der Regel von den Krankenkassen bezuschusst. 

Wie bereits in der Vergangenheit, sind wieder verschiedene Kursformate geplant - für Anfänger, Wiedereinsteiger und Fortgeschrittene.

 

 

Im Regio-Vorentscheid der KiLA am 29.6.25 qualifizierte sich das U12-Team des TuS Griesheim für das Hessenfinale, das der TuS als Gastgeber ausrichtet.

Leichtathletik 26.07.2025

Rückblick und grandiose Aussichten bei der TuS Griesheim-Leichtathletik /
U12-Team qualifiziert sich für Kila-Hessenfinale im eigenen Stadion

29.6.2025 Langen   Mit großem Erfolg nahm die U12-Mannschaft des TuS Griesheim am 29. Juni am KiLa-Wettkampf der LG Langen teil. Bei hohen Temperaturen zeigten die jungen Talente in den Disziplinen Sprint, Hürdenlauf, Stab-Weitsprung, Drehwurf sowie über 800 Meter beeindruckende Leistungen. Sie sicherten sich am Ende einen starken 3. Platz. Damit qualifizierte sich das Team verdient für das Hessenfinale der Kinderleichtathletik, das in diesem Jahr am 31. August 2025 beim TuS Griesheim ausgetragen wird.

Das gesamte Team präsentierte sich in Topform: Alexa Giebenhain, Paula Titz, Emil John, Lukas Hübner, Lisa Wagner, Karla Gieser, Anastasija Stojanovska, Johanna Ebert, Sara Hoffmann und Levi Giebenhain überzeugten mit durchweg starken Leistungen in allen Disziplinen.

Besonders erfreulich: Levi Giebenhain konnte wie schon bei vorherigen Wettkämpfen mit konstant starker Form glänzen und sich erneut den Sieg in der Einzelwertung der Altersklasse M11 sichern - ein weiterer Beleg für seine derzeitige Topverfassung. Sein Erfolg war jedoch nur möglich dank der geschlossenen Mannschaftsleistung und der gegenseitigen Unterstützung im Team.

Das Trainerteam um Andrea Hassa und Lara Seitner lobte nicht nur die sportliche Entwicklung der Kinder, sondern auch den starken Zusammenhalt innerhalb der Gruppe. „Dass wir uns für das Hessenfinale qualifizieren konnten, ist ein toller Erfolg für die ganze Mannschaft - und dass dieses Finale in unserem eigenen Stadion stattfinden wird, ist natürlich ein echtes Highlight für alle“, so Andrea Hassa.

Mit dem Heimvorteil im Rücken freut sich die U12 des TuS Griesheim nun auf das Landesfinale am 31. August - mit großer Motivation und dem Ziel, dort wieder als geschlossene Mannschaft zu überzeugen.

ym 19.7.2025

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