Herber Dämpfer im Aufstiegsrennen

TuS Griesheim II - TGB Darmstadt 29:31 (13:14)

Bessungen gegen Griesheim: Nach dem Derby der ersten Mannschaft gegen Büttelborn stand jetzt auch für die zweite Mannschaft ein Nachbarschaftsduell an: und zwar gegen die TGB aus Darmstadt. Vor dem Saisonfinale gegen Weiterstadt sollte dieses Spiel das wohl schwerste sein. Gegen eine variable und dynamisch spielende Bessunger Rückraumtruppe fand der Gastgeber nicht wirklich Zugriff. Angetrieben von Spielmacher und Ex-Griesheimer Luca Matschat der durch seine starken eins gegen eins Aktionen ein ums andere Mal entweder selbst zu Chance kam oder für einen Mitspieler eine große Lücke riss, tat sich Griesheim sichtlich schwer. Stets versuchte die Truppe, um Trainer, Boris Saric den Abstand möglichst gering zu halten. Zwei manchmal auch drei Tore jedoch Abstand trennten die beiden Teams. Lediglich Anspiele an Kreisläufer Paris Sidiropoulos und die ein oder andere eins gegen eins Aktion von Marius Meyer hielten Griesheim im Spiel. So ging es mit 13 zu 14 in die Halbzeitpause. Griesheim wäre nicht Griesheim, wenn man der Mannschaft nicht nachsagen würde, sie könnten mit Rückständen nicht umgehen, wie im Hinspiel. Doch dieses Mal sollten Sie alle eines Besseren belehrt werden. Nach und nach schloss der TuS vorerst auf, in der Hoffnung, das Ruder doch noch herumzureißen. Das Spiel wurde ausgeglichen, und Griesheim führte sogar Mitte der zweiten Halbzeit. Eine nicht gegebene Disqualifikation nach unabsichtlichem Gesichtstreffer im Tempogegenstoß gegen Linksaußen Andreas Baumbach und eines in diesem Zuge nur gegebenen Freiwurf ließen die Stimmung endgültig zu Gunsten der Gäste kippen. Darmstadt konnte sich immer wieder neu sortieren und seine Angriffe ruhig und geduldig runterspielen. So blieb es in der Schlussphase weiterhin spannend, da die Schiedsrichter erneut entscheidende Situationen anders bewerteten, als es wohl ein neutraler Beobachter getan hätte. Am Ende ging Griesheim leer aus: mit 31 zu 29 musste man sich gegen die Gäste aus Darmstadt verdient geschlagen geben, insbesondere weil die Chancenverwertung teilweise sehr ausbaufähig gewesen ist. Jetzt geht es erst einmal in die Osterpause, bis es dann in der letzten Aprilwoche im Saison-Endspurt weitergeht. Die zweite Mannschaft wird noch einmal alle Kräfte mobilisieren, auf Schützenhilfe warten und den Glauben nicht verlieren dürfen, um am Ende der Saison doch nicht mit leeren Händen dazustehen.

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