2. Seniorenliga startete in Viernheim...

Foto: Verein
Nach den Rennen der Jugend am Samstag starteten am Sonntag die TuS Senioren in der Seniorenliga.
Mit der Startnummer 281 begab sich Hermann Dorner auf die Olympische Distanz. Für die 1500 Meter Schwimmen benötigte er 35 Minuten, die 40 km Rad in 1:27 Stunden und den 10 km Lauf meisterte er unter 57 Minuten. Mit diesen Zeiten gewinnt Hermann Dorner das Rennen in der Altersklasse 75 - 80.
in der 2 Seniorenliga starteten ebenfallst auf der Olympischen Distanz Mathias Metzger, Uwe Cassel, Peter Jakob und Matthias Fengler. Bestes Ergebniss erzielte Mathias Metzger der nach 2:40:16 den 10. Platz belegte. Uwe Cassel auf Rang 23 nach 2:59:11 Stunden. Drittbestes Ergebniss erkämpft sich Peter Jakob mit dem 26. Rang nach 3:03:01. Mathias Fengler behauptete sich auf den 30. Platz in 3:23:36 Stunden. In der Mannschaftswertung erreichten TuS Athletenn den 7. Platz und sichern sich 2 Punkte in der Cup Wertung. In der Gesamtwertung der Seniorenliga stehen die TuS Senioren aktuell auf dem 5. Platz.
Starker Auftritt der Schüler B Damen bei den Hessenmeisterschaften in Viernheim...

Foto: Martin Aring
Nach der Saisonpause ging es weiter mit den Rennen des HTV Cups. Am Samstag den 23.08.2025 wurden in Viernheim auch die Hessischen Meisterschaften ausgetragen.
Gleich zu beginn, in einem der ersten Rennen belohnte sich Lotta Hafermalz mit dem Titel der Hessischen Meisterin. Als zweite kam sie aus dem Wasser und erkämpfte sich auf dem Rad eine knappe Führung. Im anschließenden Lauf mobilisierte Lotta Hafermalz nochmals ihre Kräfte und baute den Vorsprung zu Amelie Heinrichs weiter aus. Mit 21 Sekunden Vorsprung sichterte sich Lotta Hafermalz den 1. Platz vor Amelie Heinrichs vom TSV Amicitia Viernheim. 3 Rang ging an Laura Müller.
Im 2. Rennen, die AK Schülerinnen B, kam Leni Hafermalz als 5. aus dem Wasser. Um ein Podiumsplatz zu erreichen gab allerhand aufzuholen. Auf dem Rad gelang es ihr sich auf position 4 vorzuarbeiten. Mit zweitbester Laufzeit erkämpfte sie sich den 3. Platz mit 18 Sekunden Rückstand zur erstplatzierten Lina Wahl. Rang 2 ging an Linnea Bartels. Für Leni Hafermalz, Bronze bei den Hessischen Meisterschaften.
Das zweitbeste Ergebniss für den TuS sicherte sich Celia Pereda Lostau mit dem 8 Rang. Auch Fabienne Giesa behauptete sich gut im Rennen und belegte Rang 10. In der Mannschaftwertung werden die Jungen Damen mit diesen 3 guten gesamtergebnissen Hessenmeisterinnen vor der Mannschaft des SC Oberursel und der des MTV Kronberg.
Bei den Schülern B männlich, vertraten Nick Lloyd Desch und Levi Bauer den TuS. Hier überzeugte Levi Bauer mit einer Top Leistung und machte einen großen Schritt ins Gesamtklassement der oberen 10. Mit 7. bester Radzeit belegte er den 10. Rang. Nick Lloyd Desch mit solider Leistung erkäfmpte sich den 21. Rang
Im Rennen der Schüller A überraschte Okar Sauer mit seiner starken Leistung. Mit seinem 14. Platz erkämfpte er sich unter den 30 Athleten sein Platz in den oberen Klasse. Juli Strobel überzeugte mit dem 6. Rang als als eine der jüngsten in diesem Jahrgang. Juli Strobel absovierte die 400 m Swim / 10 km Bike / 2,5 km Run in 43:08,02 Minuten.
Kimi Bauer im Rennen der Jugend B auf Rang 24. Julius Nothnagel startete auf der längeren Distanz 750 Meter Schwimmen, 20 km Rad und 5 km Lauf und belegte den 8. Rang nach 1 Stunde, 4 Minuten.
Verena Kopp sicherterte sich in der Offenen Klasse auf der Sprint Distanz den 12. Platz in der Gesamtwertung. In Ihrer AK 25 stand sie mit Ihrer Leistung auf Rang 6. „Ich bin absolut happy mit meinem Ergebniss nach so langer Trainingspause“ kommentierte Verena Kopp nach dem Rennen.
Neues aus der AK 75+....!

Foto: Hermann Dorner
Die folgenden Zeile stammen aus der digitalen Feder Hermann Dorners, der mit 76 Jahren quer durch Europa reist um sich in seiner Altersklasse zu messen. Dass diese Reisen mehr als nur ein Ausflug zum nächsten Titelkampf sind beschreibt Hermann hier, seine Eindrücke und Beschreibungen, einfach Klasse...
Folgender Text: Hermann Dorner,
Eindrücke von der EM2025 in Prachatitz. Wie komme ich darauf?
Bei der feierlichen und stimmungsvollen Siegerehrung der EM2024 in Vichy wurde vom Präsidium der WTU der Austragungsort für die Europameisterschaft 2025 unter großem Applaus bekannt gegeben.
"Istanbul". Wie alle, war ich total begeistert. Die Brücke, welche Europa mit Asien verbindet, wird für den Verkehr gesperrt und als Höhepunkt der Radstrecke freigehalten. Man stelle sich das vor ! Wir Athleten auf dem Rad im Höllentempo von einem Kontinent zum anderen- in Minuten.
Nach der ersten Euphorie hat sich das politische Klima im Gastgeberland zusätzlich weiter verschlechtert. Mit Protesten und Massenkundgebungen. Wie wird das eskalieren? Und dann noch die nahe polternde unruhige Erdkruste. Werden Flüge gestrichen? Wie kommt man- wenn es soweit ist- hin und wieder zurück?
Die Stimmung unter den anderen Athleten war dabei durchaus verhalten. Und ich? Ich wollte unbedingt sehen, ob ich den Vizemeister auch 2025 noch mal schaffe.Schweren Herzens habe ich mich entschlossen, Istanbul zu streichen.
Und jetzt.....
Bei der DM2025 -Kurz Distanz in Kalkar- im Juli höre ich, dass am 07.August in Prachatitz/Tschechien die WTU Europameisterschaft Cross Duathlon als Teil der XTERRA Wettkampfserie stattfindet. Ich bin begeistert und melde mich dafür auf den letzten Drücker an, ohne genau zu wissen was mich erwartet. "Du schaffst das schon" "kein Problem" etc.
Viel Zeit, mich darauf einzustellen, habe ich nicht. Der Zeitplan ist eng. Am Samstag 03 August. die Deutsche Sprint Meisterschaft in Dresden, am Montag noch einen Tag mit einer Dampferfahrt auf der Elbe genossen. Herrlich! Am Dienstag von Dresden aus durch Tschechien auf Bundesstrassen durch eine traumhafte Landschaft nach Prachatitz in Südenböhmen gefahren. Herrlich! Das durch den Jahrhunderte währenden Salzhandel reich gewordenen historischen Städtchen mit dem zentralen Markplatz, rundum mit Bürgerhäusern, Toren, Wehrmauern eingerahmt präsentiert sich für uns als Startline, als Wechselzone, als Teil der Laufstrecke, als Teil der Radstrecke, als Finish und als Bühne für das Spektakel.
Unser Hotel im alten Gemäuer, direkt am zentralen Platz ist mit Athleten voll belegt. Auf den Speisenkarten sehe ich keine „athletengerechten“ Gerichte. Die anderen wohl auch nicht, jedenfalls sehe ich Schnitzel, Würste und weitere gesunde, kräftige Sachen auf den Tellern rundherum. Dann auch auf meinem. „Du brauchst Kraft morgen!“ Ich befürchte das auch.
Die Laufstrecke habe ich kurz angetestet. Hilfe. Es blieb beim antesten.
Den Radsplit bin ich dann abgefahren. Hermann ! Du bist kein Crosser. Auch nicht mit den kurz vorher neu aufgezogenen 26" Schwalbe XC Reifen. Das Vorderrad hüpft über Stock, Stein und Wurzeln. Auf dem schmalen Single-Trail Passagen ist es für mich beängstigend. Und wie werden die Profis morgen unterwegs sein? Ich habe das schon in Fernsehen gesehen. Unglaublich bestimmt. Vor dem Rad- Check-in frage ich die Jungen Athleten nach deren gefahrenem Reifendruck. 1.8 Bar! Sie helfen mir, stecken ihre Pumpe an mein Ventil für Vorder- und Hinterrad und lassen die munter hüpfenden 3 bar in die frische Luft entweichen. Das beruhigt mich, und ist dann deutlich besser zu steuern. Ich gebe es zu. Ich steige drei mal ab, zwei Schiebepassagen und eine kurze Kante bergab. Ich glaube, ich war dabei nicht allein. Und was sage ich, auch auf den Laufsplitts bin ich jeweils 3 mal gehend zu Fuß. Zwei mal bergan, auch mit Unterstützung der Hände und ein mal bergab, mich an einem dünnen Baumstamm abfangend. der Stamm war in Armhöhe schon deutlich abgegriffen.
Auf den Wiesen im unteren unbewaltenden Teil der Strecke eröffnet sich ein prächtiger Blick auf das Städtchen, die Urlauber genießen das bestimmt, ich nicht. Hermann! Jetzt nur nicht stolpern. Du hast den Single Trail mit Umsicht gemeistert und es erst weiter unten bergab auf der Straße laufen lassen. Spektakulär im Städtchen durch eine schulterenge, gewinkelte Gasse und einem niedrigen Torbogen als Ausgang. Kopf einziehen und daran denken! Es ist meine letzte Laufrunde von insgesamt drei Runden.
Lauf 1: 8km (2 Runden à 4km jeweils 100 Höhenmeter) Rad: 21km (1 Runde Single Trails und Forstwege 400 Höhenmeter Lauf 2: 4km (1 Runden wie Lauf 1)
Und.... wie fühle ich mich als European Vice Champion abends auf der Bühne zur Siegerehrung.? Zusammen mit meinem Kontrahenten aus Great Britain. Toll, großer Applaus bei der Nennung unserer Altersklasse. Bei den vielen Meisterschaften merke ich schon, dass mir/uns .ein Altersbonus entgegengebracht wird. Von "Voll Krass", "Toll" und "Applaus". Aber es gibt noch ältere Athleten. Gherardo im Italienischen National Dress z.b. Mit 86 Jahren rockt er abends jede Bühne.
Und jetzt wieder zuhause sehe ich, dass ich mich eigentlich nicht zu verstecken brauche. Mein großer Kontrahent, hat 74 Weltmeisterschaften, 48 Podiums und 24 Siege zu verzeichnen. Er hat mir schon Respekt eingeflößt. Beim morgendlichen Frühstück haben wir uns beäugt und wussten um unsere Konkurrenz.
Er hat mir 4 Minuten abgenommen, davon 2 in der Wechselzone. Trotzdem. Eine großartige Woche mit unzähligen Höhepunkten.
In Dresden-
der Sprint der Profi- und Altersklassen Athleten als Teil der Finals 2025 mit einer unglaublichen Medienpräsenz und einer unglaublichen Laufstrecke zweimal um die Frauenkirche und durch die Fürstengasse, runter zur Elbe hoch ins Ziel an der Semper Oper, dicht gesäumt von den Zuschauern in der Stadt, nicht nur der Angehörigen. Ich und wir haben unserer Anika hautnah zugejubelt. Fragt sie mal, wie sie das empfunden hat. Bestimmt Gänsehaut. Dresden hat sich nicht nur als Elb-Florenz präsentiert, sondern als Sportstadt mit großen Ambitionen die Olympiade auszurichten. Die Idee wird euphorisch von allen getragen.
In Prachtitz-
emotional schon mit dem Auto gemütlich eine Urlaubsreise durch eine traumhafte Landschaft zu beginnen. Es war eine Genuss Reise. Da störte es nicht, wenn das Triathlon Rad im Heck verstaut ist und das Mountainbike auf dem Radträger auf der Anhängerkupplung schaukelt. Das herrliche Städtchen, welches mich an meine Kindheit und Schulzeit in Passau erinnert. Passau und Prachatiz waren wie schon berichtet mit dem Salztransport auf einem Saumpfad -dem Goldenen Steig- historisch verbunden. Schon als Kinder haben wir das in Passau gehört, gerochen und empfunden. Die Umschlagplätze, die eisernen Ringe zum anleinen und zum führen der Treidel Kähne auf dem Inn sind noch zu sehen und wir wussten darum. Die erste Station einige Kilometer bergan ist Salzweg. Warum heißt das wohl so?
Aber zu der Zeit wäre es einfacher gewesen auf den Mond zu kommen, als nach Prachatitz. Der Eiserne Vorgang war für uns das Ende der Welt. Und auch für die drüben.
Und die Abreise.... durch den tiefen Böhmerwald bis an die Bayrische Grenze, ohne Todesstreifen, nicht einmal mit einem Grenzhäuschen. Jetzt erst verstehe ich das Lied, welches mich als Jugendlichen jeden Sonntag Nachmittag im Radio genervt hat. Ich habe den Text gegoogelt, "tief drin im Böhmerwald, wo meine Wiege stand..." Die Landschaft unserer Reise -auch die im Single Trail- wurde in diesem Liedtext beschrieben und emotional durch Jahrhunderte weiter gegeben.
Bin ich jetzt schon soooo alt?....Oder einfach reifer?
Schau'n mer mal 2026. Die Hessischen, die Deutschen, die Europa, die Welt------ wenn sie nicht zu weit weg sind.
Meine Frau, mein bester Coach wird mich bei allem unterstützen, wenn es nicht zu weit ist.
Beste Grüße
Hermann
Deutscher Meister -mehrmals
Europa Vizemeister 2024, 2025
Annika Koch wird in Dresden Deutsche Vizemeisterin…

Foto: Claudia Koch
Das Multisport Ereignis die Finals, 2025 mit 20 diversen Sportarten ,darunter auch Triathlon wurden in Dresden ausgetragen. 133 Deutsche Meistertitel wurden vergeben und 2 davon gingen an TuS Athleten.
Mit der Startnummer 3 in der Elite Klasse startete Annika Koch auf der Sprintdistanz und die Liste der Starterinnen, auf der weitere Favoritinnen wie Lisa Tertsch, Nina Eim und Tanja Neubert standen, versprach Hochspannung.
Annika Koch sprintete als 7. Athletin aus dem Wasser, die steile Rampe hinauf in die 1. Wechselzone und sicherte sich einen Platz in der direkten Verfolgergruppe. Es dauerte nicht lang bis es ihr gelang in die Führungsgruppe aufzuschließen, wo sie auch Führungsarbeit leistete. Als schnellste auf dem Rad verlässt Annika Koch die 2. Wechselzone als 1. und legt im Lauf gleich vor. Lisa Tertsch und Nina Eim kämpften gute 2 km lang um auf Annika Koch aufzulaufen. Kurz vor dem Ziel attackierte Lisa Tertsch und übernahm die Führung. Für Lisa Tertsch ein knapper Sieg mit 3 Sekunden Vorsprung. Annika Koch sicherte sich 15 Sekunden vor Nina Eim den Titel der Deutschen Vizemeisterin.
Das Elite Rennen der Herren wurde am Sonntag von Annika Koch Co moderiert. Hier siegte Henry Christopher Graf vor Joans Osterholt. Bronzen ging an Lasse Nygaard Priester.
In der Altersklasse 75 startete Hermann Dorner erfolgreich. Auf der 750 Meter langen Schwimmstrecke im Alberthafen ,der 20 Kilometer langen Rad- und der 5 Kilometer langen Laufstrecke sicherte sich Hermann Dorner den Titel des Deutschen Meisters nach 1:26,03. Seine Zeit dominierend in dieser Altersklasse. Der 2. Rang in dieser Altersklasse ging an Klaus Scheffler vom Triathlon Jena e.V. mit 1:33,53 Stunden und der dritt platzierte Wolfgang Fleischmann, RC Schlossbike Greiz, lief nach 1:38,00 Stunden über die Ziellinie.
Im Vorfeld des Damen Elite Rennens kämpfte auch die Jugend B um den Deutschen Meistertitel. Nach 2 monatiger Verletzungspause mit nur 3 Wochen Vorbereitung stand Laetitia Sophie Aring am Start. Für sie das erste Mal ein Start im Neoprenanzug unter Wettkampfbedingungen. Für Laetitia Sophie war das Rennen eher eine Erfahrung. Nach dem Schwimmen erreichte sei keine Radgruppe bei der sie die Vorteile des Windschatten Fahrens hätte nutzen können. Sie finishte das Rennen mit dem 58. Rang nach 37:24 Minuten.
Deutscher Meisterin der Jugend B ist Polly Vierhufe vom SC Neubrandenburg, 31:03. Deutsche Vizemeisterin nach 31:24 ist Lilly Förster vom Tri Post Trier und Bronze ging an Heidi Schmidt vom TSCH Langenau nach 31:26.
Junioren und Schüler dominieren das 3. Juli Wochenende...

Foto: Martin Aring
Los gehts am 12. Juli, Chisinau in der Region Moldau richtete den Europa Junioren-Cup aus. Bei 28°C und strahlendem Sonneschein startete Tom Heyart auf der Distanz 400 Meter Swim / 10 km Bike /2,5 km Run. Knappe 30 Minuten später lief Tom Heyart als 2. über die Ziellinie und sicherte sich den Titel des Vize Europameisters der Junioren. Sieger wird der Luxemburger Sebastian Ziekmann. Bronze ging an den Italiener Ludovico Trincheri.
Beim Arheilger Mühlchen starteten Fabienne Giesa, Leni und Lotta Hafermalz. Der Mühlchen Triathlon zählt zur HTV Schnupperserie und wartete mit kürzen Distanzen als üblich auf die jungen Athleten. Die HTV-Schnupperserie ist ein idealer Einstieg für Schüler diesen Sport und seine Emotionen einmal kennenzulernen.
Bei den Schülerinnen B erwartete uns ein Kopf an Kopf Rennen zwischen Leni Hafermalz und Fabienne Giesa. Und so kam es auch Fabienne Giesa kam nach 100 Meter Schwimmen als erste aus dem Wasser und konnte die Führung auch noch auf dem Rad halten. Im Anschließenden Lauf überholte dann die Jägerin Leni Hafermalz vor dem Ziel und sicherte sich den 1. Platz. Fabienne Giesa auf Rang 2.
Auf derselben Strecke, 100 Meter Swim / 2 km Bike und 400 Meter Laufen sicherte sich Lotta Hafermalz den 2 Platz.
Gelingt der Aufstieg in Bottendorf...?

Foto: Martin Aring
Der Burgwald Triathlon lädt ein zum Regionalliga-Rennen und zum HTV-Cup. In der Regionalliga für die Damen standen am Start, Leonie Schmoll, Verena Kopp, Marie Zwick und Maike Baldus. Bei den Herren starteten Emile Vanolst, Tom Heyart, Magnuns Kraft, Tim Goergen und Julius Nothnagel.
Punkt 11 Uhr starteten die Damen, auf dem kleinen Ponton wurde in 2er Reihen hintereinander gestartet, kurze Absprache im Team ,wer startet in der 1. Reihe...?
Es folgt ein wackeliger Start, nachdem die 1. Reihe abgesprungen ist, schüttelte es den schwimmenden Ponton richtig duch, die ein odere andere Atheletin kämpfte ums Gleichgewicht und kam verzögert ins Wasser.
Beste Schwimmperformance im Team kam von Leonie Schmoll, mit der drittbesten Schwimmzeit läuft sie in die Wechselzone. Knapp dahinter Marie Zwick mit fünftbester Schwimmzeit. Es folgen Maike Baldus und Verena Kopp in die Wechselzone. Maike Baldus legte auf der 20 km langen Radstrecke ordentlich zu und kämpfte sich weiter vor. Die 5 km in 19:43 Minuten reichten dann für den 7. Rang. Auf Rang 13 Marie Zwick, die jüngste im Team mit einer Gesamtzeit von 1:08:26. Leonie Schmoll übertritt die Abstiegsmarkierung und kassiert eine Zeitstrafe, Rang 15 nach 1:09:04. „Für mich ein absolut zufriedenstellendes Ergebniss nach so kurzer Vorbereitungsphase“ so Leonie Schmoll. Verena Kopp mit 1:14,15 auf dem 25. Platz. In der Mannschaftswertung erreichen die Damen des REA Card Teams den 3. Platz.
Der Startcountdown für die Herren endete um punkt 12:00 Uhr. Tim Goergen kommt als erster aus dem Wasser. Tom Heyart verlässt als 2. TuSler das Wasser gefolgt von Magnus Kraft, direkt dahinter Emile Vanolst. Julius Nothnagel in der zweiten Verfolgergruppe. Auf der Radstrecke kämpft eine gut 18 Mann starke Gruppe um die Führung. zu diesem Zeitpunkt sind 4 TuS Athleten in der Führungsgruppe. Julius Nothnagel, als einer der jüngsten, schlägt sich hervorragend in der direkten Verfolgergruppe. Der anschließende Lauf entscheidet dann die finalen Platzierungen. Mit 23 Sekunden Abstand zum Sieger sicherte sich Emile Vanolst mit 53:54 Minuten den 2. Platz, auf Rang 3 Tom Heyart nach 54:16 Minuten. Magnus Kraft erkämpfte sich den 5. Platz in 55:03 Minuten. Tim Goergen auf Rang 7 in 55:15 Minuten und Julius Nothnagel auch unter einer Stunde, 59:03 Minuten auf Rang 40.
In der Mannschaftwertung sicherte sich das Team des TuS Griesheim Triathlon den 1. Platz und schafft damit den Aufstieg in die 2. Bundesliga.
Oskar Sauer startete im Rennen der Schüler A, die Distanz in seinem Rennen 400m Swim / 10 km Bike / 2,5 km Run. Oskar Sauer lief nach 47:34 Minuten über die Ziellinie. Rang 15 für Oskar Sauer.
Fabienne Giesa überzeugte mit persönlichen Bestzeiten in Roth

Foto: Ingo Giesa
Das Roth Wochenende ist für die TuS Jugend schon etwas Besonderes. Samstag der eigene Start. Am Sonnntag ist dann Erholung angesagt und es werden die Stars der Langdistanz Rennen angefeuert und fleißig Autogramme gejagt.
Aus den Reihen der TuS Jugend standen bei der Challenge for All am Start, Juli Strobel, Leni Hafermalz, Fabienne Giesa, Levi und Kimi Bauer.
Mit persönlicher bestzeit überzeugte Fabienne Giesa, die sich den 4. Platz in 23:51 Minuten sicherte. Es lief es von Anfang an gut, die 200 Meter Schwimm Disziplin schwamm sie in 3:55 Minuten. Leni Hafermalz mit 2. bester Schwimmzeit in diesem Rennen war schon nach 3:52 Minuten, kurz vor Fabienne Giesa in der Wechselzone, Fabienne Giesa gelang ein schneller Wechsel, sie verließ die Wechselzone als zweite. Auf dem Rad gingen dann etwas die Körner aus, Fabiana Grünelt, Alvalie Wendt und Marlene Schütz waren die stärksten jungen Damen auf dem Rad und fuhren die 5 km lange Radstrecke gut unter 13 Minuten. Fabienne Giesa kommt als vierte in die zweite Wechselzone und baut den Vorsprung zu Leni Hafermalz weiter aus. Für Fabienne ist es der 4. Platz. Leni Hafermalz auf Rang 5 mit 13 Sekunden Abstand.
Auch Levi Bauer überraschte in der Klasse, Schüler B männlich. Levi Bauer konnte seine etwas schlechtere Schwimmzeit mit der drittbesten Radzeit wieder etwas ausbügeln. Nach einem soliden Lauf sicherte er sich den 8. Platz
Juli Strobel startete in der längeren Distanz der Schüler A, für Juli waren es 400 Meter Swim, 10 Kilometer Bike und 2,5 Kilometer Lauf. Auch Juli kommt als zweite aus dem Wasser, wechselte schnell und kommt mit der 6. besten Radzeit in die Wechselzone. Der Lauf etwas verwirrend mit der Streckenbeschilderung, Juli Strobel verläuft sich und hängt noch 600 Meter an die eigentliche Laufstrecke an.. Am Ende ein 7. Platz für Juli Strobel.
Im Jugend B Rennen kommt Kimi Bauer zum Einsatz, er verbesserte sich in allen Disziplinen ein wenig und sicherte sich nach 41:20 Minuten den 17. Platz.
Magnus Kraft und Julius Nothnagel starteten bei der DM am Rothsee...

Foto: Magnus Kraft
Der 36. Memmert-Rothsee Triathlon vom 20. bis 22. Juni 2025 trug zum ersten mal die Deutschen Meisterschaften der Jugend A und Junioren aus.
Magnus Kraft und Julius Nothnagel reisten schon am Donnerstag mit dem Hessischen Triathlon Kader an. Letzte lockere Trainingseinheiten, Streckenabsprachen und Besichtigungen standen vor Ort an.
Die Strecke der Jugend A, 750 Schwimmen im Rothsee, 18 Kilometer Rad Strecke und abschließend eine 5 Kilometer lange Laufstrecke. Insgesamt standen 79 Starter an der Startlinie. Fünf mal gab es ein DNF und eine Disqualifizierung.
Punkt 12:30 fiel der Startschuss, bei sonnigem Wetter und heißen Temperaturen ,über 30°C kletterte das Thermometer. Kühlpacks helfen schon vor dem Start zu kühlen. Coold Down statt Warm up.
Magnus Kraft kam nach 10:20 Minuten aus dem Wasser und verpasste nur knapp die direkte Verfolgergruppe. Die Windschattenfreigabe sorgte für ein schnelles Radrennen das Kraft kostete. Nach 3 Runden in einer kleineren verfolgergruppe konnte Magnus Kraft auf die direkte verfolgergruppe aufschließen, merkt aber hier schon, dass er auf den Rad schon viel gegeben hat. Das Laufen in der direkten Sonne war hart, trotz mehrfachen abkühlens, Magnus gab noch einmal alles und lief die 5 Kilometer in 18:12 Minuten. Für Magnus Kraft der 22. Platz.
Julius Nothnagel kämpft im ersten Jugend A Jahr und schlägt sich gut. Er kam nach 10:45 Minuten aus dem Wasser, 25 Sekunden hinter Magnus Kraft. Julius wechselte ultra schnell unter einer Minute. Der Sieger des Rennes benötigte beim ersten Wechsel 1:21. Durch diesen schnellen Wechsel erreichte Julius die Radgruppe von Magnus Kraft und behauptete sich in der Verfolgergruppe. Julius lief 3 Sekunden hinter Magnus Kraft auf die Laufstrecke und überquerte mit einer Minute Rückstand zu Vereinskamerad Magnus die Ziellinie. Julius sicherte sich den 38. Rang.
Deutscher Meister wurde in 53:25 Minuten Jaron Kollmeier vom Schleswig-Holsteinische Triathlon Union. Deutscher Vizemeister 2025 ist Phil Pfeifer, 54:13 Minuten vom Thüringer Triathlon Team. Bronze ging an Jesse Hinsch vom Hamburger Triathlon Verband, 54:54 Minuten.
Solider Auftritt trotz Wetterkapriolen beim 41. Moret Triathlon..

Foto: Susan Hafermalz
Eine kräftige Gewitterzelle tobt über dem Sickenhöfer See bei Babenhausen und machte den Organisatoren des VFL Münster am Sonntag früh kräftig zu schaffen. So wurden am 15.06.2025 schon alle Starts um 90 Minuten nach hinten verschoben. Um noch halbwegs in der Zeit zu bleiben, wurde die Strecke der Mitteldistanz verkürzt.
Die Seniorenliga Hessen startete auf der Olympischen Distanz. Für den TuS Griesheim startete das Team mit, Matthias Metzger, Dierk Kraft, Uwe Cassel und Heiko Köble. Besonders hervorzuheben sind die Plazierungen von Matthias Metzger, Platz 10 und Dierk Kraft, Platz 11, die das Team mit konstanten Leistungen in den vorderen Bereich der Tabelle führten. Uwe Cassel auf Rang 18 und Heiko Köble, Rang 22 rundeten das Gesamtergebnis ab. In der Mannschaftswertung der 2. Seniorenliga belegten die Athleten den 5. Platz.
Auf der Mitteldistanz startete Maria Luise Lenhardt, sie kommt als 2. schnellste Frau aus dem Sickenhöfer See und siegt in der AK55. In der Gesammtwertung der Damen behauptete sich Lenhardt auf Rang 7.
Mit der fortlaufenden Verspätung starteten in der Jugend B Kimi Bauer. Für ihn ein hartes Rennen. Er kam diesmal mit dem Freiwasser und dem wiedrigen Wetter nicht so gut zurecht. Rang 17 für Kimi Bauer.
In den männlichen Schüler B lief es für Levi Bauer etwas besser, er sicherte sich den 10. Platz. Nick Lloyd Desch im selben Rennen auf Rang 13.
Die jungen Damen in der Klasse der Schüller B kämpften mittlerweile um die Podiumsplätze. Celia Pereda Lostau sicherte sich Platz 5 nach einem soliden Rennen. Leni Hafermalz und Fabienne Giesa kommen früh an 3ter und 4ter Position aus dem Wasser. Auf der Radstrecke lieferten sich beide ein starkes Rennen und können sich auf den 2. und 3. Platz voranarbeiten. Nach einem schnellen Wechsel vom Rad läuft Giesa als 3. auf die Laufstrecke. Leni Hafermalz konterte Laufstark und schaffte es auf den 2,5 Kilometern noch auf Rang 3 aufzulaufen.
Im Rennen der jüngsten, Schülerinnnen C behauptete sich Lotta Hafermalz auf Rang 2 mit einem Vorsprung von 1:47 Minuten zu Rang 3.
Das Damen Ergebnis in Summe: Lotta Hafermalz Rang 2, Leni Hafermalz Rang 3, Fabienne Giesa Rang 4, Celia Pereda Lostau Rang 5. Eine starke Leistung der jungen Damen, da zahlt sich die konstante Trainingsbereitschaft aus.
Tus Triathleten holen sich den Mannschaftssieg beim 37. Erich Fill Triathlon

Foto: Marius Gerling
Während in Münster bei Hessen die Gewitterfront für reichlich Verspätung sorgte, starteten die TuS Athleten der 5. Hessenliga pünktlich um 09:00 Uhr. Kurz vor dem Start hörte es auf zu Regnen, es gab Hoffnung auf eine halbwegs trockene Radstrecke.
Die 5. Hessenliga startete auf der Olympischen Distanz, 1000 Meter Schwimmen im Taunussteiner Freibad,eine 40 Kilometer lange Radstrecke und 10 Kilometer Laufen erwarteten die Athleten.
Nach dem Schwimmen kamen Sehhad Gündogan, Daniel Wagner und Niklas Gimmler unter den ersten 6 aus dem Wasser und somit auf die Radstrecke. Daniel Wagner und Niklas Gimmler sicherten sich schon nach der ersten Radrunde die Führungsplätze. Niklas Gimmler muss seine Position nach einem Radsturz kurzzeitig aufgeben. Zum Glück blieb der Sturz ohne schwerwiegende Verletzungen und nach Zusammensuchen einiger abgefallener Ratteile konnte Niklas Gimmler das Renen fortführen.
Auf der Laufstrecke verteidigte Daniel Wagner seine Führungsposition weiter und sicherte sich nach 2:04:18 Stunden den Sieg in der 5. Hessenliga. Niklas Gimmler erkämpfte sich trotz Sturz den 4. Platz. Sehrhad Gündogan läuft als 10ter ins Ziel. Sascha Christiansen behauptete sich auf den 16. Rang und Sebastian Becker, Platz 27.
Die Einzelergebnisse führen zum Mannschaftssieg in der 5. Hessenliga.