Ideenlose Anfangsphase verhindert Aufholjagd im Kellerduell

HSG Rü/Bau/Kö vs. TuS Griesheim II 30:25 (14:9)

Am vergangenen Sonntag gastierte die zweite Mannschaft der Griesheimer Handballabteilung beim Keller-Nachbar der Tabelle, in der Sporthalle zu Rüsselsheim. Zeitgleich mit dem EM-Finale, hoffte man auch in jener Spielstätte auf ansehnlichen Handball. Nachdem der Rückrundenauftakt alles andere als rosig verlief, wollte man in der Fremde alles daran setzen, die so wichtigen Zähler gegen die HSG einzufahren. Gebeutelt von kurzfristigen Ausfällen, erklärten sich Jonas Dissinger und David Dussling bereit, dem Team auszuhelfen. Gerade Letzterer, liebevoll “Dave” genannt, ist längst kein Unbekanntes Gesicht unserer Zwodd, welcher mittlerweile für die erste Garde der Griesheimer auf Torejagd geht.

Entgegen allen Vorsätzen startete man desaströs in das erste Viertel der Partie. 10:3 war das Ergebnis eines ideenlosen Angriffs und viele verworfener Bälle. Nach genommener Auszeit von Coach Saric, berappelten sich die Griesheimer allmälig und kämpften sich auf 14:9 zur Pause ran. Abermals läuft man unnötigerweise einem deutlichen Rückstand hinterher, den die Zwiebelstädter in der zweiten Halbzeit immer wieder vor eine große Herausforderung stellt, das Ruder noch rumzureißen. Vor allem der Rückraum der Griesheimer biss sich am heutigen Tage sämtliche Zähne am Schlussmann der Gastgeber aus. Auch die Latte hatte ein ums andere Mal ein Wörtchen mitzureden. Tor um Tor zog die Heimmannschaft mit teils schönen Spielzügen davon, welchen technischen Fehler auf Seiten der TuSler voran gingen. Mit dem zunehmenden Spielfluss trugen sich allmählich die Außenspieler um Paul Joachimi und Andreas Baumbach mit jeweils sechs Treffern in die Torschützenliste ein. Leider kam jedes Aufbäumen zu spät. Näher als vier Tore kam man den Männern der Spielgemeinschaft leider nicht mehr. Das Spiel endete mit 30:25 für die Hausherren.

Unter dem Strich ein unbefriedigender Abend für die Fans der zweiten Mannschaft, sowie sicherlich auch für Spieler und Trainerteam. Man hatte sich einen anderen Auftritt vorgenommen. Auch wenn die Heimmannschaft verbal und in der Abwehr teils ordentlich auszuteilen wusste, darf man sich im eigenen Spiel nicht beirren lassen. An den eigenen Stärken festhalten und etwas mutiger agieren, wird mit Sicherheit das Ziel für den weiteren Verlauf der Rückrunde sein. Die junge Mannschaft kann es ohne Frage besser. Beweisen sollten und werden sie es möglichst bald. Nicht zuletzt bleibt es aufgrund des Punktabzugs bezüglich mangelnder Schiedsrichterbesetzung der HSG Rü/Bau/Kö weiter spannend im Tabellenkeller der Bezirksoberliga.

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