Lenhardt startete Mitteldistanz Rennen bei der Challenge Samorin in der Slowakei

- 25.05.2024
Mit Rekordbeteiligung startet das Rennen der Championship über die Mitteldistanz am Sonntag, nachdem am Samstag schon Sprint und Olympische Distanzen absolviert wurden, sowie ein Kinderrennen..
 
 Aus allen Teilen der Welt sind Athleten angereist (USA, Argentinien, Chile, Brasilien, Ägypten, Taiwan, Israel etc. sowie natürlich aus ganz Europa). Die Location X-Bionic-Sphere in Samorin direkt an der Donau gelegen, versprach wieder ein tolles Rennen in besonderer Atmosphäre. Auf einem der top Reitanlagen Europas wird die Triathlon Championship der Challenge-Familie ausgetragen. So diente ein Reitplatz, komplett mit Teppich ausgekleidet als Wechselzone und gelaufen wird über Rasen, das Pferderennoval sowie um Stallungen. Gestartet wurde das Rennen im 15 Grad kalten Nebenkanal der Donau mit extrem klarem Wasser in Altersklassenwellen. So konnte man entspannt in der 1. Disziplin in das Rennen hineinfinden. Guten Mutes und mit viel Trainingslager in den Beinen starte ich in das 1. Rennen dieses Jahr. Als eine der letzten Athletin der der Welle AK 55-75 stürzte ich mich nun ins Wasser und nach kurzem Schock über die Kälte konnte ich aber schnell einen guten Rhythmus finden. Stück für Stück überholte ich Athletinnen vor mir um an 5. Position nach 1,9 km das Wasser mit 35:38 min zu verlassen. Auf dem Rad lief auf der fast flachen Strecke, die auch zum Teil direkt auf dem Damm der Donau entlangführte, alles soweit solide. Gegen Ende stellten sich die ersten Magenprobleme ein, die sich nach dem Wechsel zum Lauf dann verschlimmerten. An Position 9. in den Lauf gestartet musste mit immer wiederkehrenden Gehpausen wegen Erschöpfung, großer Hitze und dem Darm geschuldet immer mehr Athletinnen an mir vorbei ziehen lassen. Nach gefühlten langen 21 km und 5 Runden auf dem tollen Gelände und den verschiedenen Untergründen konnte ich schließlich in Ziel abbiegen und finishte mit Platz 14. Aufgeben ist bei solch einem Wettkampf und so weiter Anreise keine Option. Schließlich konnte ich noch 8 Athletinnen auf Grund meiner guten Leistung in den ersten beiden Disziplinen hinter mir lassen.














