1.2.25 Rodgau-Jügesheim Die 44. Rodgauer Winterlaufserie, veranstaltet von der S.K.G. Rodgau und organisiert von Troia Laufevents, fand von November 2024 bis Februar 2025 statt. An insgesamt vier Wettkampftagen versammelten sich zahlreiche Läuferinnen und Läufer im Maingau-Energie-Stadion in Rodgau-Jügesheim, um sich der Herausforderung der Winterlaufserie zu stellen.
Die Veranstaltung bot sowohl eine Tages-Start-Wertung als auch eine Gesamtwertung über die gesamte Serie hinweg. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, in den Distanzen von 5 km und 10 km zu starten. Die Strecke war eine gut befestigte, teilweise asphaltierte und ebene Rundstrecke durch den malerischen Wald von Jügesheim, die nach DLV/IAAF-Richtlinien vermessen wurde und bestenlistenfähig ist.
Für das leibliche Wohl der Teilnehmer war ebenfalls gesorgt: Im Stadion gab es eine Getränkeausgabe sowie Grillstände, belegte Brötchen, Kaffee und Kuchen.
Am 2. November 2024 startete die Serie mit der ersten Tageswertung. In der 5 km Distanz konnte Asfa Samee mit einer Zeit von 25:50 Minuten den 2. Platz in der W30 belegen. Mathias Metzger vom REA Card Triathlon Team TuS Griesheim erreichte in der M45 mit 20:48 Minuten den 2. Platz. In der 10 km Tageswertung lief Dominik Adam auf den 6. Platz in der M35 mit persönlicher Bestzeit von 37:30 Minuten, während Marcus Süßner den 7. Platz in der M50 mit 46:45 Minuten belegte.
Am 7. Dezember 2024 fand die nächste Etappe statt. In der 5 km Tageswertung erzielte Asfa Samee erneut eine starke Leistung und belegte mit persönlicher Bestzeit 25:46 Minuten den 4. Platz in der W30. In der 10 km Tageswertung konnte Franziska Sprengart mit einer Zeit von 46:38 Minuten den 8. Platz in der W30 erreichen. Nikolay Vizev lief in der M40 auf den 11. Platz mit 41:47 Minuten, während Jörg Beermann in der M45 mit 40:59 Minuten den 9. Platz belegte.
Am 4. Januar 2025 fand die dritte der insgesamt vier Tageswertungen der Laufserie über 10 km statt. Franziska Sprengart konnte im neuen Jahr eine noch bessere Leistung zeigen und mit einer Zeit von 44:35 Minuten den 4. Platz in der W30 erreichen. Iris Stolte-Vossel belegte in der W45 mit 49:53 Minuten den 6. Platz und Jörg Beermann lief in der M45 auf den 8. Platz mit einer Zeit von 40:34 Minuten.
Bei dem 5 km Lauf am 01. Februar 2025 siegte Sarah Keller in der W30 mit einer Zeit von 22:25 Minuten. Einen Podiumsplatz (3. Platz) konnte auch Verena Kopp mit einer Zeit von 23:36 Minuten in der HK erreichen.
Neben den Läuferinnen und Läufern, die bei einzelnen Läufen an den Start gingen, starteten auch sechs Läufer und zwei Läuferinnen bei der Serie. Die Leistungen der Teilnehmer in der Serien-Wertung zeigen eine spannende Entwicklung über die vier Monate.
Keijo Buss (M30) startete stark mit einem 1. Platz im November (34:32), gefolgt von einem 8. Platz im Januar (34:50) und einem 4. Platz im Februar (34:29). Seine Zeiten blieben konstant und zeugen von einer soliden Leistung über die gesamte Serie hinweg. Jan Schäfer (M35) steigerte seine Leistung im Verlauf der Serie und belegte im Dezember den 6. Platz (35:53), verbesserte sich im Januar auf den 6. Platz (37:31) und erreichte dann im Februar einen sehr guten 3. Platz (34:53). Mit dem starken Lauf im Februar, bei dem er unter 35 Minuten auf den 10 km blieb, lief Jan eine neue persönliche Bestzeit. „Ich bin super stolz und baff“, freute sich Schäfer im Ziel und berichtet weiter: „Sub 35 war eines meiner großen Laufziele, wobei ich nicht wusste, ob ich das je hinkriege. So früh im Jahr hatte ich jedenfalls nicht damit gerechnet.“
Auch Michael Obst (M50) konnte seine Zeiten kontinuierlich um ein paar Sekunden verbessern. Er startete im Dezember mit einem 3. Platz (37:57), gewann im Januar (37:31) und setzte seine Dominanz im Februar mit einem weiteren Sieg (37:18) fort, was ihm den zweiten Platz in der Serienwertung brachte. Auch Frank Wiegand (M60) gelang es, stabile Zeiten zu laufen. So belegte er im November den 3. Platz (40:34), wurde im Januar 2. (40:42) und schloss die Serie im Februar mit einem weiteren 2. Platz (39:37) ab.
M60-Vereinsrekord über 50 km beim Rodgau-Ultramarathon: Seine starke Sub40-Zeit in Jügesheim lief Wiegand übrigens nur eine Woche nach seinem starken 50-km-Ultralauf am 25. Januar in Rodgau-Dudenhofen. Dort gewann der langjährige, sehr erfolgreiche Ultraläufer seine neue Altersklasse M60 nach 3:57:10 Stunden souverän mit 20 Minuten Vorsprung vor den AK-Konkurrenten. Er setzte nebenbei einen neuen M60-Vereinsrekord über die 50 km. Der legendäre Rodgau-Ultra diente ihm als wichtiger Vorbereitungslauf für die Deutschen 50-km-Meisterschaften am 22. Februar in Ubstadt-Weiher, wo er mit Titelchancen an den Start gehen wird.
Zurück nach Jügesheim: Niels Vossel (M45) war der einzige Teilnehmer, der an allen vier Läufen teilnahm. Mit 41:44 Minuten im November, 42:01 Minuten im Dezember und 41:16 Minuten im Januar sowie 41:40 Minuten im Februar zeigen sein Zeiten ebenfalls nur minimale Schwankungen. Auf dem 16. Platz im November (43:26) startete Claudio Mammone (M40) und verbesserte sich im Dezember auf den 13. Platz (42:38) und lief im Januar auf den 17. Platz (46:38). Tamara Schäfer (W35) belegte im Dezember den 7. Platz (46:38), verbesserte sich im Januar auf den 6. Platz (44:35) und erreichte nach einer deutlichen Leistungssteigerung im Februar einen sehr guten 3. Platz (42:00). Im Dezember startete Cathrin Möller (W35) mit einem 6. Platz (45:16). Nur ein paar Sekunden langsamer war sie im Januar (8. Platz, 46:00) und schloss die Serie im Februar mit einem 4. Platz (45:32) ab.
Die Rodgauer Winterlaufserie und insbesondere der letzte Lauf der Serie „lief extrem geschmeidig für alle“, wie einer der Läufer resümierte. Die Teilnehmer unseres Vereins zeigten beeindruckende Leistungen und konnten sich über ihre Erfolge verdient freuen. Wir gratulieren allen Athleten zu ihren Erfolgen und freuen uns auf die nächste Ausgabe der Jügesheimer Winterlaufserie!
ym 10.02.2025