Aktuelles vom TuS Triathlon...

10.05.2023

20. Kinzigtal Triathlon...

Optimales Wetter und gute Stimmung zum Saisonauftakt in Gelnhausen am 07.05.2023. Es starteten für die Schüler C, Fabienne Giesa, Schüler A Emilia Koch und Laetitia Sophie Aring. In der Jugend B, Magnus Kraft, Luca Gündogan und Julius Nothnagel. Die Regionallige der Herren wird vertreten durch Oliver Buch, Philipp Klein, Jan Ripper, Daniel Schmoll und Leon Weber. Im Jedermann-Rennen starten Gerd Geisenhof, Hagen Koch, Sven Karsten und Rafael Zarza Berjillo. In der Fitnessdistanz Sascha Sieverding und Martin Aring. 

Die Schüler C starteten zum Saisonauftakt mit einem Swim & Run, der anders als im Januar in Darmstadt ohne Pause ausgetragen wird. Fabienne Giesa sichert sich den 7. Platz mit einer Zeit von 6:59 für die 100m Schwimmen und 400m Laufen.

Emilia Koch und Laetitia Sophie Aring starteten zum 1. mal in der Schüler A Klasse. Ihre Distanzen haben sich im Vergleich zum Vorjahr verdoppelt. 400m Schwimmen, 10km Rad und 2,5km Laufen. Als jüngster Jahrgang in dieser Klasse behaupteten sich die jungen Damen, Emilia Koch belegt Rang 13, mit einer Zeit von 54:43,35 min und Laeitita Sophie Aring sicherte sich den 7. Platz mit 45:27,36 min. Platz 1-3 ging and die Jahrgangsälteren, Helen Büscher, 41:21,05 vom MTV Kronberg, Folkemina Sauer, 41:28,11 DSW Darmstadt und Josehine Leonhardt, 42:23,24 DSW Darmstadt. 

Magnus Kraft startete seine 2. Jugend B Saison und verpasste nur knapp das podium, 4. Platz für Magnus Kraft ihm reichten für die 400m Swim / 10km Bike / 2,5 km Run 37:09,35 min. Für Julius Nothnagel und Luca Gündogan ist es die erste Jugend B Saion. 7. Platz für Julius Nothnagel der eine 1 minütige Zeitstrafe wegen Windschattenfahrens kassierte seine Zeit 38:12,55 min. Auch Luca Gündogan erwischt eine 1 minütige Zeitstrafe, auch er im Windschatten, Rang 14 mit 42:00,46 min. 1. Platz in diesem Rennen Niemetz Bosse 35:46,47 min, Triathlon ACT Kassel. 2. Platz Jakob Reimann, 36:33,66 DSW Darmstadt und der 3 Rang, Arne Bausewein mit 36:35,63 vom TSCH Langenau.

In der Jedermann Klasse, 500m Swim /18km Bike/5km Run sicherte sich Gerd Geisenhof den 2. Platz in der AK60 mit 1:07:33. Gefolgt von Hagen Koch, für Koch 3. Platz in der AK60, mit 1:09:28. Die AK55 mit Peter Jakob 6. Platz, 1:11:14 und Sven Karsten auf Rang 9 mit 1:12:34.

In der Regionaliga gab es ein extra Format, 400 Swim 10km Bike und 2,5 Run das ganze dann gleich noch einmal in der gleichen Reihenfolge. Bester Griesheimer, Oliver Buch mit Rang 4 in der AK30, 1:07:40. Philipp Klein AK 18-19 auf Platz 5 mit 1:11:35. 8. Platz für Jan Ripper in der AK25, 1:22:19. Leon Weber konnte nicht Finishen und Daniel Schmoll wurde disqualifiziert nachdem er während eines Überholvorganges durch einen Schlenker abgedrängt wurde und verbotener Weise links an einer Verkehrsinsel vorbei fuhr. Die Manschaft ist froh das aus dieser Situation kein schwerer Unfall enstanden ist. Beide vorfälle verhinderten eine bessere platzierung in der Mannschaftswertung und somit Platz 8 vor den Herren aus Kassel die auch mit einem DNF und einer DSQ zurechtkommen mussten.

08.05.2023

Letztes Schnuppertraining vor dem Short-Track

20 Jungs und Mädchen beim Schnuppertraining der Triathlon Abteilung...

Das letzte Training vor dem Short Track wurde von Daniel und Leonie Schmoll ausgeführt. Dabei als fleißige ehrenamtlich helfende Hände für das ein oder andere schwere Rad Christoph Koch, Roland Bauer.

Rund 20 Jungen und Mädchen probieren sich aus und stellen sich ihrem ersten Triathlon. Dazu richtet die Triathlon-Abteilung erstmals den 1. Grieheimer Schüler-Triathlon aus. Dieser richtet sich an Schüler*innen die diesen immer populärer werdenden Sport einmal richtig erleben möchten.

Am 29.04.2023 wurde das ersten Schnuppertraining von Verena Sieburger ausgeführt. Der Schwerpunkt in diesem Training Radgeschicklichkeit, richtiges Auf- und Absteigen mit anschließendem kurzen Lauf. 

Im letzten Training am 06.05.2023 gaben Daniel und Leonie Schmoll den Kids wichtige Tips & Tricks für die 4 Disziplin mit auf den Weg, Die vierte Disziplin...? das ist der schnelle Wechsel vom Schwimmen auf das Rad und vom Rad auf die Laufstrecke. Was gilt es zu berachten...

Neben Lauf-ABC, einigen Rad- und Wechselübungen gab es zum Ende des Training noch eine offene Fragenrunde mit Daniel und Leonie Schmoll. Hier konnte jeder noch einmal die gelegenheit nutzen und detailierte Fragen rund um den Triathlon stellen.

Wie wünschen den jungen Athleten viel Glück und vor allem Spaß für den kommenden Sonntag. Treffpunkt ist an die Startnummerausgabe um 12:00 Uhr auf dem Gelände der GHS. Da werden die Startnummern ausgegeben und es erfolgt der Rad Check-In zusammen mit unseren helfern. Der Start des 1. Schüer-Triathlon ist um 13:30. Folgende Distanzen müssen bewältigt werden, 50m Schwimmen, 2,5 km Rad fahren und 400m Laufen.

29.09.2022

Fünf TuS Triathleten starten in Hawaii bei der Ironman WM 2022

Faszination Hawaii… die ultimative Langdistanz im Triathlon, in keinem anderen Sport kommen sich Profi- und Hobby Athleten so nah wie beim Triathlon. Alle starten auf der gleichen Strecke, bewältigen dieselben Distanzen und laufen sich am Ende des Wettkampfes vielleicht über den Weg. Der Sieger des Rennens empfängt den letzten finisher an der Ziellinie, Allein diese Geste zeigt wie respektvoll sich die Athleten untereinander verhalten. 

Der Ursprung der Ironman Rennen

Hawaii ist der Ursprung der Ironman Rennen, entstanden aus einer Diskussion im Februar 1977 während der Preisverleihung des "Oahu Perimeter Relay" einem Laufwettbewerb wer denn der beste Ausdauerathlet sei. Der, der den "Waikiki Roughwater Swim" gewinnt das sind die 3,86 km Schwimmen oder der, der das "Oahu Bike Race" gewinnt, die 182km Radstrecke, ursprünglich ein 2 Tages Rennen rund um die Insel oder der, der den "Honolulu-Marathon" die 42km Laufen gewinnt. Commander John Collins schlug vor alle diese Rennen an einem einzigen Tag zu verbinden und gründete mit dem Satz “Whoever finishes first, we'll call him the Iron Man.” die Marke Ironman.

1978 startet das erste Ironman Rennen auf Oahu mit gerade mal 15 Teilnehmern, Gordon Haller lief als erster Ironman der Geschichte nach 11:46:58 über die Ziellinie.

1979 startet schon die erste Frau in diesem Rennen, Lyn Lemaire behauptete sich lange Zeit als 2 auf der Radstrecke und finishte anschließend als 6. In der Gesamtwertung m/w.

Walt Stack stellte 1981 die längste je gemessene finisherzeit, mit 26 Std 20min auf. Heute ist die Zeit begrenzt, der sogenannte Cut schließt die finishline nach 17 Std. Der aktuelle Streckenrekord liegt bei 7 Stunden 51 Minuten aufgestellt durch den deutschen Jan Frodeno 2019.

Im April 1982 zeigte die ZDF-Sportreportage eine Zusammenfassung des Senders ABC, des Ironman Rennens vom vorherigen Februar 1982 und machte diese Veranstaltung auch in Deutschland einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Daraufhin wurden erste Triathlon-Veranstaltungen auch in Deutschland organisiert, die ersten Austragungsorte waren Essen, Kehl und Immenstadt. Julie Moss, die im Februar 1982 strauchelnd auf allen Vieren die Ziellinie überquerte wurde zum Sinnbild einer Sportart die den Menschen an seine Grenzen zwingt.

Mittlerweile gibt es Weltweit dutzende Ironman Wettkämpfe bei denen sich die Profis und die sogenannten Agegrouper, Breitensportler qualifizieren können. Bei den Profis erfolgt die Qualifizierung über ein Punktesystem. Agegrouper qualifizieren sich als Beste in ihren Altersklassen, Durch Nicht-Annahme eines Slots, können auch weiter hinten Platzierte in den Genuß eines Startrechtes auf Hawaii kommen. Es ist also manchmal mit etwas Glück möglich in Kona an den Start zu gehen. In den letzten Jahren wurden ca. 2350 Agegrouper Slots und 100 Profi Slots vergeben.

Von diesen Slots gingen für 2022 genau 4 Agegrouper- und 1 Profi Slot an unsere TuS Triathleten. Wer sind diese Agegrouper des TuS…? Über den Profi Paul Schuster haben wir vor einigen Wochen schon berichtet und viele Fans verfolgten sein aufregendes Rennen live in Frankfurt. Wir sind gespannt auf Paul Schuster und werden ihn wohl live im Fernsehen verfolgen können.

Unsere Teilnehmer

Unsere Agegrouper wollen wir im Folgenden etwas besser kennenlernen, mit am Start ist Katharina Grölz sie startet in der AK40. Die Strategieberaterin und Projektleiterin aus Wiesbaden steht mittlerweile zum 3 mal auf Hawaii am Start. 2016 und 2018 konnte sie sich schon einmal für Kona qualifizieren. Aus einer Silvesterlaune heraus startet Katharina Grölz 2012 ihre Triathlon Karriere. Ohne Rad und Schwimmerfahrung „ich konnte noch nicht einmal kraulen“ so Katharina.

Martin Aring: Katharina was waren Deine schönsten und weniger schönen Triathlon Erlebnisse…?

Katharina Grölz: Mein schlimmstes Erlebnis war der Radsturz auf Mallorca beim 70.3 Rennen diese endete für mich mit gebrochen und geprellten Rippen. Eigentlich sollte das die Qualifikation für die 70.3 WM in Nizza werden. Zu den schönsten Ereignissen zähle ich die Walchsee-Challenge 2021, hier konnte ich mir den Titel der Europameisterin in meiner Altersklasse auf der Mitteldistanz sichern. Und natürlich immer wieder die Zieleinläufe auf der Langdistanz sind unglaublich.

Martin Aring: nicht zu vergessen der WM Titel in Samorin im Mai 2022 ebenfalls in der Mitteldistanz diese scheint deine favorisierte Distanz zu sein…?

Katharina Grölz: Also aktuell ja, die Mitteldistanz geht schnell rum und ist nicht so anstrengend…!

Auch Tanja Tschech favorisiert die Mitteldistanz, die Digital Managerin aus Seeheim-Jugenheim geht 2022 bereits zum 2 mal an den Kona Strand. 2018 war ihr Hawaii Debüt und ihr absolutes Highlight, Tanja belegte damals in Ihrer AK den 5. Platz.

Martin Aring: Hallo Tanja was hat Dich zum Triathlon bewegt…?

Tanja Tschech: Eine Wette mit einer Freundin...!

Martin Aring:  Wann hast Du angefangen mit Triathlon und was verbindest Du mit diesem Sport…?

Tanja Tschech:  Ich habe mit 40 Jahren mit dem Triathlon angefangen und ich bin dankbar dafür, dass ich meinen Körper an seine Grenzen bringen kann, dass ich die Welt unter einem Fahrradhelm erleben kann, dafür, das ich das Radfahren gelernt habe. Wobei ich aber noch an meinen Navigationsfähigkeiten Arbeiten muss.

Martin Aring:  Arbeiten an deinen Navigationsfähigkeiten…?

Tanja Tschech: ja… ich hatte glücklicherweise noch nie einen Sturz oder ein DNF aber zu meinen schlimmsten Erlebnissen gehört, das ich einmal am Ziel vorbei gelaufen bin…!

Martin Aring:  Hast Du noch andere Sportliche Ziele…?

Tanja Tschech: In den nächsten Jahren eine Transalp Tour durch Italien…!

Phillip Becker hat sich von seiner Freundin Katharina Grölz und Sohn Julian Becker inspirieren lassen. 2014 fing er mit dem Triathlon Training an, schon 2015 wurde Hawaii zum zur Zielsetzung, ein Jahr danach startete er zusammen mit Partnerin Katharina Grölz in Kona zu seiner ersten Agegrouper WM. 2018 folgte schon der zweite Start in Hawaii.

Martin Aring:  Was waren deine schönsten Erlebnisse in diesem Sport…?

Phillip Becker: Das finisch unter 9 Std beim Ironman in Barcelona 2021, es war mein bester Wettkampf mit 8:58. Danach der AK Sieg beim Ironman Mallorca 2021. Und die gemeinsamen Hawaii Qualifikationen mit meiner Partnerin.

Martin Aring: Wie Trainierst Du und wie war dein Training in der Corona Zeit…?

Phillip Becker: Generell ist mein Training sehr strukturiert, wobei der Spaß im Vordergrund steht. In der Corona Zeit haben wir verrückte Einheiten gestartet unter anderem war da eine 400km Radtour dabei.

Sascha Christiansen ist der 4 Agegrouper des REA Card Triathlon Teams des TuS Griesheim der am 8 Oktober in Kona an den Start geht. Sascha Christiansen startet das erste mal auf Hawaii, den Slot hat er nach eigenen Aussagen zufolge mit etwas Glück ergattert.

Martin Aring:  Seit wann betreibst Du Triathlon…?

Sascha Christiansen:Seit 2003 bin ich dabei, damals über den Datterich Ultra, dem heutigen 10 Freunde Triathlon, das hat mich dazu motiviert diesen Sport zu betreiben. Ich betreibe Triathlon immer noch als ambitioniertes Hobby und taktiere gerne auf langen Distanzen. Aus Fehlern lernen und auf seinen Körper hören, das gefällt mir so am Triathlon. Ich muss nicht in allen 3 Disziplinen top sein, der Mix macht es am Ende aus.

Martin Aring: Du sagst du hast deine perfekte Work-Life-Sport-Balance gefunden, wie sieht die aus…?

Sascha Christiansen: Ich habe eine Leidenschaft für Sport und betreibe ihn am liebsten im Freien, ich tendiere dazu das der Wetterbericht den Trainingsplan vorgibt. Ich bin froh ein regelmäßiges Trainingsangebot mit Vereinskameraden wahrnehmen zu können, es ist einfacher den inneren Schweinehund zu überwinden wenn sich andere mit quälen.

Martin Aring:  Welche Sportlichen Highlights verfolgst Du in den nächsten Jahren…?

Sascha Christiansen: Halbmarathon unter 1:20…!

Martin Aring: Das ist ambitioniert…! auf welche Wettkampf Highlights blickst Du gerne zurück…?

Sascha Christiansen: Der Ironman in Thun vor traumhafter Alpenkulisse und den für mich besten Wettkampf beim Moret Triathlon bei dem ich 2. Sieger in meiner AK war.

An dieser Stelle einmal vielen Dank dafür das ihr das ein oder andere Erlebnis mit uns geteilt habt und wir wünschen euch noch eine gute Akklimatisierung, viel Erfolg und dass Ihr Gesund und Munter zurück kommt…!

Die TuS Triathlon Abteilung

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