Hart umkämpfte Punkte im Aufstiegsrennen

HSG Riedstadt II vs. TuS Griesheim II 27:34 (14:13)

Siegesserie fortsetzen, Pflichtaufgabe erledigen, im Aufstiegsrennen vorlegen - das war die Devise für die Griesheimer Zwodd am Samstagabend beim Auswärtsspiel bei der HSG Riedstadt II. Doch Motivation, Leichtigkeit und Spielfreude schienen zunächst bei der Abreise in Griesheim geblieben zu sein. Nach zehn Minuten sah man sich bereits einem 8:1-Rückstand gegenüber. Es brauchte eine Auszeit von TuS-Trainer Saric sowie einige personelle Wechsel, um den Zug hier nicht noch zu verpassen. Andreas Baumbach mit seinen sicheren Abschlüssen von der Außenposition und Konstantin Stutz mit wichtigen und dringend benötigten Treffern stellten sicher, dass der Anschlusszug nicht verpasst wurde. Die Reise konnte nun wie geplant, aber leicht verspätet fortgesetzt werden. Tor um Tor konnte die Verspätung wieder aufgeholt werden. Der Griesheimer Handballzug hatte nun endlich Fahrt aufgenommen in einer Phase, in der ihm auch keine anderen Unterbrechungen im Weg waren. Doch trotz voller Fahrt reichte es nicht aus, um die Verspätung der Anfangsphase bis zum Halbzeitpfiff wieder einzuholen. Mit einem 14:13-Rückstand wurden die Seiten getauscht. Ein Rückstand, der bis zur Zieleinkunft noch aufzuholen war.

In der zweiten Hälfte ging es dann gerade so weiter, wie die erste Hälfte geendet hatte. Gegen eine schwache 6:0-Formation des Gegners kamen die Griesheimer Rückraumspieler ein ums andere Mal zu guten Tormöglichkeiten, die sie auch konsequent nutzten. In der Schlussphase des Spiels wurde es körperbetonter. Mehrere Zeitstrafen und Strafwürfe dominierten nun das Spielgeschehen und sorgten für eine etwas holprigere Fahrt. Dennoch ließ sich der Griesheimer Express nun nicht mehr aufhalten. Dank wichtiger Paraden von Luigi Boemi und sicheren Abschlüssen von Kreisläufer Paris Sidiropoulos rollte das Team unaufhaltsam Richtung Auswärtssieg. Besonders erfreulich: A-Jugendspieler Otto Wendel krönte sein Debüt auf dieser abenteuerlichen Reise mit zwei Toren. Letztlich kam man mit einem 27:34-Sieg in auswärtiger Halle am Ziel an, was gemessen am gesamten Spielverlauf in Ordnung ist. In der kommenden Woche hofft man beim Heimspiel gegen den Tabellendritten HSG Groß-Bieberau/Modau III auf insgesamt weniger Reisestress, wobei es hier sicherlich keine einfache Reiseroute sein dürfte, da man sich im Hinspiel gegen heimstarke Falken geschlagen geben musste.

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