Das ist neu ...

Ganz oben auf dem WM-Podium: Gold-Matze Hübner nach dem Steinstoß-Dreikampf. Silber ging an
seinen Landsmann Alexander Sommer (Hoyerswerda), Bronze an Martin Heinl (Jablonec/Tschechien)
(MH)
Zum Abschied Weltmeister im Steinstoß-Dreikampf
Matze Hübner trumpft bei der LSW/WTC-WM auf
Lovosice/Tschechien Als Europameister reiste er an. Als Weltmeister kehrte er zurück. Mit zusätzlich 2-mal Silber und 3-mal Bronze im Gepäck. Matthias Hübner, der Wurf- und Stoßspezialist aus der Leichtathletikabteilung des TuS Griesheim, krönte seine Stoßerlaufbahn am vergangenen Wochenende bei den 14. Weltmeisterschaften der Sportverbände LSW Spezialsport (Lauf-Wurf-Sprung) und des WTC (World Throwers Club).
Die Weltmeisterschaften wurden auf dem Gelände des Sport-Leistungszentrums im nordtschechischen Lovosice vom 14. bis 16. Oktober 2022 ausgetragen. In insges amt 15 Wettkämpfen standen sich Athletinnen und Athleten aus verschiedenen Nationen gegenüber. Der 48-jährige Griesheimer Matthias Hübner war bereits bei den Europameisterschaften in Jüterbog im August dieses Jahres sehr erfolgreicher Titelträger.
Im Team Germany knüpfte Hübner in Lovosice nahtlos daran an und holte sich im Steinstoß-Dreikampf, eine seiner Paradedisziplinen, den Weltmeistertitel in der Altersklasse M45 mit persönlicher Bestleistung von 26,81 Metern. „Die Bedingungen an diesem Tag waren sehr gut, und die Wettkampfanlage hatte die idealen Voraussetzungen für die Athleten!”, schwärmte Hübner. Der Steinstoß-Dreikampf wird in jeweils drei Versuchen mit unterschiedlichen Gewichten (7,26 kg, 10 kg und 15 kg) ausgetragen. Die Stoßtechnik ähnelt dem Anlauf beim Speerwurf und der Technik beim Kugelstoßen.
Neben der WM-Goldmedaille holte Hübner zweimal Silber im Kugelstoß-Fünfkampf und im Athletik-Dreikampf sowie dreimal Bronze im Kugel-Schocken, Kugelwurf und Athletik-Zweikampf. Mehr als zufrieden zog Hübner nach den sechs Wettkämpfen des Wochenendes eine positive Bilanz. Doch etwas Wehmut bleibt! „Nach vielen Wettkämpfen mit großen Gewichten ist der Körper der beste Trainer, um zu sagen wann Schluss ist!“ bekannte Hübner. „Ich beende mit diesem Wettkampf meine Stoßerlaufbahn und widme mich zukünftig mehr den Ausdauersportarten wie dem Triathlon.“ (Quelle: Griesheimer Anzeiger)

Die Turnabteilung sucht DRINGEND ÜBUNGSLEITER / INNEN oder auch Helfer
Für diefolgenden Turngruppen sucht die Turnabteilung Übungsleiter/innen und Helfer/innen.
- für Mädchenturnen (7-9 und 12-16 Jahre)
- für Kinderturnen (5-7 Jahre)
- für Parkour (ab 6 Jahre)
- für Hip Hop (ab 10 Jahren)
- für Ballett (ab 4 Jahren, ab Januar 2020)
Wir wünschen uns:
- Erfahrung im Gerätturnen
- Freude am Arbeiten mit Kindern/Jugendlichen
- Engagement und Zuverlässigkeit
- C-Lizenz (oder vergleichbare Qualifikation) ist wünschenswert, aber NICHT Voraussetzung.
Bei Interesse und für weitere Infos bitte eine:

Familien-Skifreizeit 2022/23 in Valloire in Frankreich
Vom 31.12.2022 bis 07.01.2023 (Hessische Weihnachtsferien) bietet die Skiabteilung eine Familien-Skifreizeit in Valloire in Frankreich an. Das schöne Bergdorf liegt zentral in dem sehr familienfreundlichen Skigebiet Valloire/Valmeinier, in einer Talsohle am Fuße des Col du Galibier. Im Skigebiet stehen rund 35 Lifte und 83 Skipisten mit einer Gesamtlänge von ca. 150 km zur Verfügung.
In der Residenz „Les Chalets du Galibier“ ist ein Kontingent an Selbstversorger-Appartements in verschiedenen Größen für uns reserviert. Die Unterkunft liegt direkt an den Pisten, der Einstieg in den Sessellift ist auf der gegenüberliegenden Straßenseite. Die Haltestelle für den Skibus in die Ortsmitte ist ebenfalls direkt an der Residenz. Alle Wohnungen sind mit einer Kochnische mit Mikrowelle/Grill, Cerankochfeld und Spülmaschine ausgestattet und verfügen über einen Balkon oder eine Terrasse.
Das Angebot wird durch eine Sauna, ein Hallenbad sowie einen großzügigen Empfangsbereich mit Sitzecken und Billardtisch, der für gemeinsame gesellige Zusammenkünfte und Spielaktivitäten für Groß und Klein am Abend genutzt werden kann, abgerundet. Die attraktive Lage des Hauses lädt nach Schließen der Liftanlagen vielfältigen Aktivitäten ein. Ein toller Rodelhang für Kinder in direkter Nähe, aber auch Outdoor-Aktivitäten am Nachmittag und Abend wie z.B. Fackelrodeln, Punschabend und Spiele runden das vielfältige Angebot ab.
Kindern bieten wir die Teilnahme an einem Skikurs an. Unsere ausgebildeten, vereinseigenen SkiÜbungsleiter stehen für täglichen Unterricht für Anfänger und Fortgeschrittene zur Verfügung. Die Skiwoche mündet für die Teilnehmenden in einem lustigen Wintersportparcours, der die Altersund Könnensstufen wieder zusammenführt. Die Fahrtkosten (Unterbringung, Skipass, Skikurs, Mittagsverpflegung) sind abhängig von der Appartementgröße und errechnen sich individuell. Es ist unser Anliegen, das Budget der Skifreizeit insgesamt familienfreundlich zu gestalten.
Weitere Informationen und Anmeldung bei Ulla Brenner-Klatt an die folgende E-Mail-Adresse: ulla.brenner-klatt@tusgriesheim.de
Corona-Hinweis:
Für die Fahrt gilt die 2G-Regelung für Erwachsene. Sollte aufgrund von COVID-19 (Risikogebiet, Schließung der Grenzen, der Skilifte, der Residenz, Quarantäne bei Rückkehr) die Reise nicht stattfinden können, so werden die bis zur geplanten Anreise bezahlten Beträge in voller Höhe erstattet.
Wie jedes Jahr steht zum Ende der Saison die Einwinterung unserer Anlage an.
Liebe Mitglieder,
die Freiluftsaison neigt sich so langsam aber sicher dem Ende zu. Wie jedes Jahr steht zum Ende der Saison die Einwinterung unserer Anlage an. Wir laden Euch daher zum Arbeitseinsatz am Samstag, 15.10. ab 9.00 Uhr ein.
Auch nach dem 15.10. werden die Plätze 1-3 bis zum ersten Frost geöffnet sein. Clubheim und Duschen werden jedoch verschlossen sein. Zwecks Planung des Arbeitseinsatzes, bitten wir um Anmeldung per Mail an den Absender.
Für das leibliche Wohl ist gesorgt!!
Tenniskurse für Einsteiger und Freizeitspieler (Erwachsene) Winter 2022/23
Die Tennisabteilung des TuS Griesheim bietet allen Neumitgliedern, (Wieder-)
Einsteigern, Fortgeschrittenen und Freizeitspielern/-innen erstmals einen Tenniskurs im Winter an. Dieser wird in 2 Blöcken mit jeweils maximal 4 Gruppen stattfinden, die unabhängig voneinander belegt werden können. Wir bieten Euch Einstiegsmöglich keiten in den Tennissport mit ausgebildetem Trainer, neuesten Methoden, in netter Gesellschaft und viel Spaß. Neben dem sportlichen steht das „kennenlernen" von anderen Gleichgesinnten dabei im Vordergrund.
Level: Einsteiger und Freizeitspieler
Gruppenstärke: 4 Personen/Gruppe, bis zu 2 Gruppen zeitgleich
Inhalt: Methodik, Technik, Kondition, Taktik, Mental
Termine Block 1:
- 10 mal Sonntags ab 16.10.22 - 18.12.22, jeweils 12 Uhr - 13.30 Uhr
- 10 mal Sonntags ab 16.10.22 - 18.12.22, jeweils 13.30 Uhr - 15 Uhr
Termine Block 2:
- 10 mal Sonntags ab 15.01.22 - 19.03.23, jeweils 12 Uhr - 13.30 Uhr
- 10 mal Sonntags ab 15.01.23 - 19.03.23, jeweils 13.30 Uhr - 15 Uhr
Kurs:
- 10 Einheiten a. jeweils 1,5 Stunden, jeweils Sonntags zu den angegeben Zeiten.
Kosten:
- 225,-€/Person für Mitglieder, 275,-€/Person für Nichtmitglieder
- inklusive Hallenkosten, vorab zu überweisen an:
- Tus Griesheim Abt. Tennis, Frankfurter Volksbank
IBAN: DE34 5019 0000 4102 0500 75. BIC: FFVBDEFF
Trainer:
- Miro Reinis, Khodayar Bahmani (Bobby)
Anmeldung:
- Per E-Mail an Marita Scheer-Schneider: m723x17@-online de
Anmeldeschluss:
- 10.10.2022 für Block 1. bzw. 09.01.23 für Block 2
Telefonnummer für Rückfragen: 0172 610 33 32

TUS Schwimmjugend erfolgreich bei 44. Einladungsschwimmen des SVS in Griesheim
Am Sonntag, den 02.10.22 fand der erste Wettkampf der neuen Griesheimer Hallenbadsaison statt. Die Schwimmabteilung des SV St. Stephan veranstaltete ihr 44. Einladungsschwimmfest und der TUS Griesheim ging gleich mit 40 Teilnehmern im heimischen Gewässer an den Start. Der gut organisierte Wettkampf und die bekannte Umgebung waren, gerade für die jüngeren Teilnehmer, eine großartige Gelegenheit wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln, für einige Schwimmer war es sogar die Wettkampfpremiere. Die älteren Jahrgänge konnten sich im Laufe des Tages viele Plätze auf dem Siegertreppchen sichern. Anton Keller (Jg. 2006), Linus Janning (Jg. 2005) und Mátyás Beszédés (Jg. 2008) erschwammen sich souverän auf all ihren 4 Strecken den 1. Platz, auch Lora Tzankova (Jg. 2006), Liara Härtel (Jg. 2004), Jana Patschke (Jg.2005) und Anna Sixt (Jg.2009) konnten mehrfach Gold entgegennehmen. Die jüngeren Jahrgänge waren bei dem Wettkampf stark besetzt, dennoch erreichten die TUSler gute Platzierungen, hier freuten sich Caio De Gouvea Dauscher (Jg. 2014), Ali Koruk (Jg. 2011) und Jannik Breitenstein (Jg. 2010) über einen 1. Platz. Die Bilanz am Ende des Wettkampfs war 25x Gold, 14x Silber und 12x Bronze, insgesamt ein erfolgreicher Start in die Saison.
Ein großes Dankeschön geht an die Organisatoren des SV St. Stephan für einen reibungslosen und gut organisierten Wettkampftag, an die Trainer Tanja Maurer, Frauke Grönsfelder, Maxine Klinger, Jonas Zahlauer und Sam Ahier für die Betreuung und an die Eltern, die als Kampfrichter den Wettkampf unterstützt und somit die Teilnahme möglich gemacht haben.

Fünf TuS Triathleten starten in Hawaii bei der Ironman WM 2022
Faszination Hawaii… die ultimative Langdistanz im Triathlon, in keinem anderen Sport kommen sich Profi- und Hobby Athleten so nah wie beim Triathlon. Alle starten auf der gleichen Strecke, bewältigen dieselben Distanzen und laufen sich am Ende des Wettkampfes vielleicht über den Weg. Der Sieger des Rennens empfängt den letzten finisher an der Ziellinie, Allein diese Geste zeigt wie respektvoll sich die Athleten untereinander verhalten.
Der Ursprung der Ironman Rennen
Hawaii ist der Ursprung der Ironman Rennen, entstanden aus einer Diskussion im Februar 1977 während der Preisverleihung des "Oahu Perimeter Relay" einem Laufwettbewerb wer denn der beste Ausdauerathlet sei. Der, der den "Waikiki Roughwater Swim" gewinnt das sind die 3,86 km Schwimmen oder der, der das "Oahu Bike Race" gewinnt, die 182km Radstrecke, ursprünglich ein 2 Tages Rennen rund um die Insel oder der, der den "Honolulu-Marathon" die 42km Laufen gewinnt. Commander John Collins schlug vor alle diese Rennen an einem einzigen Tag zu verbinden und gründete mit dem Satz “Whoever finishes first, we'll call him the Iron Man.” die Marke Ironman.
1978 startet das erste Ironman Rennen auf Oahu mit gerade mal 15 Teilnehmern, Gordon Haller lief als erster Ironman der Geschichte nach 11:46:58 über die Ziellinie.
1979 startet schon die erste Frau in diesem Rennen, Lyn Lemaire behauptete sich lange Zeit als 2 auf der Radstrecke und finishte anschließend als 6. In der Gesamtwertung m/w.
Walt Stack stellte 1981 die längste je gemessene finisherzeit, mit 26 Std 20min auf. Heute ist die Zeit begrenzt, der sogenannte Cut schließt die finishline nach 17 Std. Der aktuelle Streckenrekord liegt bei 7 Stunden 51 Minuten aufgestellt durch den deutschen Jan Frodeno 2019.
Im April 1982 zeigte die ZDF-Sportreportage eine Zusammenfassung des Senders ABC, des Ironman Rennens vom vorherigen Februar 1982 und machte diese Veranstaltung auch in Deutschland einem breiten Fernsehpublikum bekannt. Daraufhin wurden erste Triathlon-Veranstaltungen auch in Deutschland organisiert, die ersten Austragungsorte waren Essen, Kehl und Immenstadt. Julie Moss, die im Februar 1982 strauchelnd auf allen Vieren die Ziellinie überquerte wurde zum Sinnbild einer Sportart die den Menschen an seine Grenzen zwingt.
Mittlerweile gibt es Weltweit dutzende Ironman Wettkämpfe bei denen sich die Profis und die sogenannten Agegrouper, Breitensportler qualifizieren können. Bei den Profis erfolgt die Qualifizierung über ein Punktesystem. Agegrouper qualifizieren sich als Beste in ihren Altersklassen, Durch Nicht-Annahme eines Slots, können auch weiter hinten Platzierte in den Genuß eines Startrechtes auf Hawaii kommen. Es ist also manchmal mit etwas Glück möglich in Kona an den Start zu gehen. In den letzten Jahren wurden ca. 2350 Agegrouper Slots und 100 Profi Slots vergeben.
Von diesen Slots gingen für 2022 genau 4 Agegrouper- und 1 Profi Slot an unsere TuS Triathleten. Wer sind diese Agegrouper des TuS…? Über den Profi Paul Schuster haben wir vor einigen Wochen schon berichtet und viele Fans verfolgten sein aufregendes Rennen live in Frankfurt. Wir sind gespannt auf Paul Schuster und werden ihn wohl live im Fernsehen verfolgen können.
Unsere Teilnehmer
Unsere Agegrouper wollen wir im Folgenden etwas besser kennenlernen, mit am Start ist Katharina Grölz sie startet in der AK40. Die Strategieberaterin und Projektleiterin aus Wiesbaden steht mittlerweile zum 3 mal auf Hawaii am Start. 2016 und 2018 konnte sie sich schon einmal für Kona qualifizieren. Aus einer Silvesterlaune heraus startet Katharina Grölz 2012 ihre Triathlon Karriere. Ohne Rad und Schwimmerfahrung „ich konnte noch nicht einmal kraulen“ so Katharina.
Martin Aring: Katharina was waren Deine schönsten und weniger schönen Triathlon Erlebnisse…?
Katharina Grölz: Mein schlimmstes Erlebnis war der Radsturz auf Mallorca beim 70.3 Rennen diese endete für mich mit gebrochen und geprellten Rippen. Eigentlich sollte das die Qualifikation für die 70.3 WM in Nizza werden. Zu den schönsten Ereignissen zähle ich die Walchsee-Challenge 2021, hier konnte ich mir den Titel der Europameisterin in meiner Altersklasse auf der Mitteldistanz sichern. Und natürlich immer wieder die Zieleinläufe auf der Langdistanz sind unglaublich.
Martin Aring: nicht zu vergessen der WM Titel in Samorin im Mai 2022 ebenfalls in der Mitteldistanz diese scheint deine favorisierte Distanz zu sein…?
Katharina Grölz: Also aktuell ja, die Mitteldistanz geht schnell rum und ist nicht so anstrengend…!
Auch Tanja Tschech favorisiert die Mitteldistanz, die Digital Managerin aus Seeheim-Jugenheim geht 2022 bereits zum 2 mal an den Kona Strand. 2018 war ihr Hawaii Debüt und ihr absolutes Highlight, Tanja belegte damals in Ihrer AK den 5. Platz.
Martin Aring: Hallo Tanja was hat Dich zum Triathlon bewegt…?
Tanja Tschech: Eine Wette mit einer Freundin...!
Martin Aring: Wann hast Du angefangen mit Triathlon und was verbindest Du mit diesem Sport…?
Tanja Tschech: Ich habe mit 40 Jahren mit dem Triathlon angefangen und ich bin dankbar dafür, dass ich meinen Körper an seine Grenzen bringen kann, dass ich die Welt unter einem Fahrradhelm erleben kann, dafür, das ich das Radfahren gelernt habe. Wobei ich aber noch an meinen Navigationsfähigkeiten Arbeiten muss.
Martin Aring: Arbeiten an deinen Navigationsfähigkeiten…?
Tanja Tschech: ja… ich hatte glücklicherweise noch nie einen Sturz oder ein DNF aber zu meinen schlimmsten Erlebnissen gehört, das ich einmal am Ziel vorbei gelaufen bin…!
Martin Aring: Hast Du noch andere Sportliche Ziele…?
Tanja Tschech: In den nächsten Jahren eine Transalp Tour durch Italien…!
Phillip Becker hat sich von seiner Freundin Katharina Grölz und Sohn Julian Becker inspirieren lassen. 2014 fing er mit dem Triathlon Training an, schon 2015 wurde Hawaii zum zur Zielsetzung, ein Jahr danach startete er zusammen mit Partnerin Katharina Grölz in Kona zu seiner ersten Agegrouper WM. 2018 folgte schon der zweite Start in Hawaii.
Martin Aring: Was waren deine schönsten Erlebnisse in diesem Sport…?
Phillip Becker: Das finisch unter 9 Std beim Ironman in Barcelona 2021, es war mein bester Wettkampf mit 8:58. Danach der AK Sieg beim Ironman Mallorca 2021. Und die gemeinsamen Hawaii Qualifikationen mit meiner Partnerin.
Martin Aring: Wie Trainierst Du und wie war dein Training in der Corona Zeit…?
Phillip Becker: Generell ist mein Training sehr strukturiert, wobei der Spaß im Vordergrund steht. In der Corona Zeit haben wir verrückte Einheiten gestartet unter anderem war da eine 400km Radtour dabei.
Sascha Christiansen ist der 4 Agegrouper des REA Card Triathlon Teams des TuS Griesheim der am 8 Oktober in Kona an den Start geht. Sascha Christiansen startet das erste mal auf Hawaii, den Slot hat er nach eigenen Aussagen zufolge mit etwas Glück ergattert.
Martin Aring: Seit wann betreibst Du Triathlon…?
Sascha Christiansen:Seit 2003 bin ich dabei, damals über den Datterich Ultra, dem heutigen 10 Freunde Triathlon, das hat mich dazu motiviert diesen Sport zu betreiben. Ich betreibe Triathlon immer noch als ambitioniertes Hobby und taktiere gerne auf langen Distanzen. Aus Fehlern lernen und auf seinen Körper hören, das gefällt mir so am Triathlon. Ich muss nicht in allen 3 Disziplinen top sein, der Mix macht es am Ende aus.
Martin Aring: Du sagst du hast deine perfekte Work-Life-Sport-Balance gefunden, wie sieht die aus…?
Sascha Christiansen: Ich habe eine Leidenschaft für Sport und betreibe ihn am liebsten im Freien, ich tendiere dazu das der Wetterbericht den Trainingsplan vorgibt. Ich bin froh ein regelmäßiges Trainingsangebot mit Vereinskameraden wahrnehmen zu können, es ist einfacher den inneren Schweinehund zu überwinden wenn sich andere mit quälen.
Martin Aring: Welche Sportlichen Highlights verfolgst Du in den nächsten Jahren…?
Sascha Christiansen: Halbmarathon unter 1:20…!
Martin Aring: Das ist ambitioniert…! auf welche Wettkampf Highlights blickst Du gerne zurück…?
Sascha Christiansen: Der Ironman in Thun vor traumhafter Alpenkulisse und den für mich besten Wettkampf beim Moret Triathlon bei dem ich 2. Sieger in meiner AK war.
An dieser Stelle einmal vielen Dank dafür das ihr das ein oder andere Erlebnis mit uns geteilt habt und wir wünschen euch noch eine gute Akklimatisierung, viel Erfolg und dass Ihr Gesund und Munter zurück kommt…!

E1 schlägt Trebur deutlich
Am vergangenen Sonntag absolvierte die E1 ihr erstes Heimspiel der Saison gegen den TV Trebur. In einen von Beginn an einseitigen Partie dominierte die Truppe, die von Stefan Hamel betreut wurde, den körperlich unterlegenen Gegner. Die E1 zeigte erneut eine spielerisch ansprechende Leistung und setze die Trainingsinhalte um. Auch die mannschaftliche Geschlossenheit wusste wieder zu überzeugen, so dass sich fast alle Spieler in die Torschützenliste eintragen konnten. Die Mannschaft kann sich nach dem ersten Sieg in der Liga gestärkt auf die kommenden Aufgaben konzentrieren. Am Ende hieß es 34:10 für den TuS. Coach Lohnes wird mit der Mannschaft weiterarbeiten und sie auf das nächste Spiel in 14 Tagen in Zwingenberg vorbereiten.
Für den TuS spielten Lichtnau, Hamel, Jursonovics, Ludwar, Müller, Hausl, Vater, Sadler, Schreiner und Raab
Erstes Saisonspiel für die E2
Die E2 absolvierte am vergangenen Sonntag ihr erstes Saisonspiel in der Kirschberghalle gegen die JSG Lorsch/Einhausen. Das Spiel startete sehr gut für die Jungs der E2. Mit einem Torlauf von 18:0 starteten die Griesheimer in die 1. Halbzeit. Die Jungs spielten immer mit viel Verantwortung für den Ball und sahen auch immer den besser stehenden Mitspieler. In der 2. Halbzeit ging es fast genauso weiter wie in der 1. Halbzeit, die Griesheimer blieben konzentriert und fingen sich in der 2. Halbzeit nur 2 Gegentore. Endstand: 32:2. Die JSG Lorsch/Einhausen spielte mit vielen jüngeren Kids die normalerweise in der F-Jugend spielen würden, die Jungs und Mädels haben erst mit dem Handball begonnen und sind daher noch echte Anfänger. Daher kann man das Spiel der E2 für sehr gut heißen, der Gegner war jedoch nicht auf Augenhöhe und damit ist das Spiel recht schwer einzuordnen.
Für die E2 spielten:Jursonovics, Vater, Raust, Skowronek, Sadler, Ludwar, Niemann und Abawi
B-Jugend verliert trotz Leistungssteigerung auch die zweite Partie
Am Sonntag, den 25.09, kam die B-Jugend des TuS Griesheim in der Großsporthalle zusammen, um das erste Heimspiel in dieser Saison zu bestreiten. Alle waren motiviert und freuten sich auf ein packendes Spiel gegen die SG Egelsbach. Die Mannschaft wollte aufgrund der knappen Auswärtsniederlage gegen Groß-Rohrheim einiges besser machen. Zum Anfang sah es richtig gut aus und die TuS spielte sich gegen die defensive Abwehr schöne Tore heraus, weswegen es zur Halbzeit 10:13 stand. In der Pause besprachen die Trainer die weitere Vorgehensweise und taktische Anweisungen. Die Egelsbacher kamen besser aus der Pause und machten nun mehr Druck, worauf die Abwehr des TuS schlichtweg auseinanderfiel. Deshalb nahm das Trainergespann nach einer guten halben Stunde eine Auszeit. Viele Griesheimer Spieler erhielten Zeitstrafen. Die TuS war nun mehrere Minuten in Unterzahl, welche die SG Egelsbach konsequent ausnutzte. Zum Ende warfen die Griesheimer noch einen Doppelpack und konnten somit das Ergebnis auf 18:27 verkürzen. Das Team war enttäuscht, will sich jedoch auf das nächste Auswärtsspiel im Derby gegen Pfungstadt konzentrieren.
(Es spielten mit: Dörfel, Kilian Michael - Reitz, Mats Leon - Landau, Oliver(3) - Schneider, Julian Dominik(2) -Kopp, Elias(1) - Kreuzberger, Felix - Meyer, Constantin - Andraschek, Julian - Pelzer,Bastian(2) - Haltrich, Marten Christian(6) - Wendel, Otto(1) - Böhmer, Nico(3)
A-Jugend mit zweiter Saisonniederlage
Am Sonntag stand die 2. Begegnung für die A-Jugend des TuS gegen den TV Lampertheim an. Die Jungs wussten nicht wirklich, was auf sie zukommt, da Lampertheim noch kein Spiel bestritten hat und Griesheim in der A-Jugend nicht bekannt war. Das Spiel startete zunächst auf Augenhöhe und es fielen auf beiden Seiten viele Tore. Dann gab es allerdings einen 4-Tore-Lauf der Lampertheimer, dieser wurde durch technische Fehler und Fehlwürfen ermöglicht. Die Abwehr der Griesheimer war insgesamt zu harmlos und im Angriff war man ein wenig ideenlos. Mit einem Halbzeitstand von 8:15 ging es dann in die Pause. Die 2. Halbzeit war von vielen 2-Minuten-Strafen der Lampertheimer geprägt, diese konnten die A-Jugend leider nicht für sich nutzen. Sie spielten vorne einfach zu ungeduldig und ließen zu viele Torchancen liegen. In der 40. Minute kamen die Griesheimer nochmal auf 5 Tore ran, das reichte trotz einer guten Torwartleistung am Ende nicht. Die A-Jugend verliert letztendlich auch das zweite Spiel deutlich mit 23:32. Das nächste Spiel ist in 2 Wochen, da muss der Derbysieg in Pfungstadt her.
Für die A-Jugend spielten: Dörfel, Türke, Meyer, Knezevic, Kreuzberger, Kovzik, Pelzer, Trauth, Schneider, Andraschek
Geschwächte Zwodd verliert gegen Dogs aus der Nachbarstadt
Derbytime in der Griesheimer Großsporthalle! Letzte Saison hatten die Pfungstädter noch die Ehre, gegen die erste Mannschaft der TuS zu spielen, am vergangenen Sonntag waren sie nun wieder Gast in der Nachbarstadt. Doch diesmal war es die zweite Griesheimer Mannschaft, die die den Landesligaabsteiger aus der Brauereistadt empfingen.
Holprig und nervös auf beiden Seiten waren die ersten fünf Minuten, ehe Pfungstadt bis zur 9. Minute auf 4:0 wegziehen konnte. Vor allem strahlen die Gäste über die Außenbahnen, ganz im Gegensatz zu Griesheim, Gefährlichkeit und Treffsicherheit aus. Im Laufe der ersten Hälfte konnten die Mannen um Boris Saric das Spiel weitestgehend immer besser mithalten und den Abstand auf drei bis vier Toren halten. Vor allem über das Kreisspiel und Distanzwürfen aus dem Rückraum wurden die Tore erzielt. Youngstar Konstantin Stutz konnte teils aus 12–13 Metern den Ball in die Maschen werfen. Auch Luigi Boemi im Griesheimer Kasten entschärften ein ums andere Mal eigentlich klare Pfungstädter Torchancen, die man, wenn man offenkundig wieder aufsteigen möchte, auch verwerten sollte. 10:13 stand es beim Halbzeitpfiff der beiden Unparteiischen. Eine solide Leistung, auf die man aufbauen muss.
Doch es kam etwas anders: Bis zum 12:15 in der 36. Minute knüpfte man an die Leistung der ersten Hälfte an, ehe dann das Angriffsspiel vor allem ideenloser wurde. Mit Michael Siebler als Offensivkopf und David Dussling am Kreis fehlten zwar wichtige Akteure, doch potenzielle Qualität wäre dennoch da gewesen. Pfungstadt konnte sich so Tor und Tor absetzen und gewann letztlich mit 17:24 vor einer wirklichen tollen und lautstarken Kulisse in der Griesheimer Großsporthalle. Eine kampfstarke und gute Leistung vor allem in der Abwehr sind herauskristallisierbar, eine ideenloser und zahmer Angriff insbesondere in der zweiten Hälfte und schwache Abschlüssen von Außen jedoch auch. Das gilt es nun für das kommende Auswärtsspiel gegen Bensheim aufzuarbeiten. Nach zahlreichen Ausfällen hofft das Team in den nächsten Spielen personell wieder aus den Vollen schöpfen zu können.
Tore: Stutz 6, M. Löffler 6 (3/3), Baumbach 3, Döll und Schnitzenbaumer je 1
Bericht: Puja Kasarzy