Das ist neu ...
E-Jugend wird Zweiter beim Schmucker-Cup in Kirchbrombach
Am Sonntag absolvierte die E-Jugend des TuS ihr letztes Rasenturnier im Brombachtal. Die Truppe wurde erstmals aufgrund einer Terminüberschneidung von Spielervater Stefan Hamel gecoacht. Das Turnier fand im Sprintmodus statt, so dass die Jungs binnen einer Stunde 4 Spiele bei sengender Hitze absolvieren mussten. Nach zwei klaren Siegen in der Vorrunde mit 8:2 gegen die HSG Erbach und gegen HSG Wiesbaden mit 7:1. Im Halbfinale kamen die Jungs dann zu einem knappen aber verdienten 5:4 gegen die JSG Bensheim-Auerbach. Im direkt drauffolgenden Finale gegen den Lokalrivalen TSV Pfungstadt ließen dann sichtlich die Kräfte nach und das Spiel ging knapp aber auch verdient mit 6:4 gegen einen starken Gegner verloren.
So ging das Turnier nach einer Stunde mit einem Teilerfolg zu Ende und die Truppe kann vor allem mit der Spielweise heute zufrieden sein. Das Trainerteam kann bei dieser Truppe optimistisch in die Zukunft blicken. Jetzt gilt es für alle am Ball zu bleiben und konzentriert weiterzuarbeiten bis es im September in der regulären Runde weitergeht. Abschließend bleibt festzustellen, dass in dieser Mannschaft Potenzial steckt und auch die Eltern dahinterstehen und mit viel Emotion unterstützen.
Stand-Up-Paddling am Bibliser See: Nach drei Jahren Pause endlich wieder ein Trainerevent!
Mehr als nötig und vor allem mehr als verdient nach der anstrengenden Corona Zeit war das Trainerevent am 1. Juli 2022 am Bibliser See. Das Team um Jenny Demel (GF vom Bibliser See) machte sich Gedanken, wie sie am schnellsten das Stand-Up-Paddling mit viel Spaß unsere Gruppe beibringen kann.
Die Einweisung, Ausgabe und den Umgang mit dem Board lief reibungslos. Die Teambuilding Maßnahmen liefen überraschend gut, da alle unsere Trainer nicht nur im Wasser sondern auch auf dem Wasser ihr Talent bewiesen. Die Coaches Dirk und Britta paddelten zwei Stunden mit unseren TuS-Trainern über den See.
Bei der Rückkehr strahlte Daniela Zachertz und Daniela Walter nicht nur die Sonne an, sondern auch 14 glückliche Trainer und Trainerinnen die richtig Spaß hatten. O-Ton von Sam: „Das hat sogar noch mehr Spaß gemacht als ich gehofft habe.“
Nach einem Getränk am See in der geselligen Runde fand der schöne Nachmittag seinen Abschluss. Wir danken Trainer*innen für die gemeinsame Zeit, den Eltern der Schwimmkindern, die es mit Ihrer Spende zu Weihnachten ermöglicht haben, Jenny und dem Wettergott, der sehr gnädig mit uns war.
E-Jugend schließt Orientierungsrunde erfolgreich ab
Auch im dritten Qualifikationsspiel dominierte die E1 ihren Gegner aus Langen von Beginn an nach Belieben. Die Truppe von Coach Manfred Lohnes war dem Gegner in allen Belangen überlegen und zeigte vor allem im drei gegen drei reife Spielanlagen. Die Mannschaft zeigte für diese Altersgruppe ansprechenden Handball und spielte erstaunlich gut zusammen. Die Handschrift des Trainers war mehr als deutlich zu erkennen und die Entwicklung der Jungs machte den zahlreichen Zuschauern sichtlich Spaß. Das Credo des Trainers, dass Erfolg nur gemeinsam möglich ist, zeigt sich mehr und mehr. Hier wächst ein hervorragender Unterbau in der TuS-Jugend zusammen. Letztendlich kam die E1 zu einem nie gefährdeten 32:3 Erfolg und schloss die Qualirunde mit drei Siegen ab. Jetzt gilt es die erfolgreiche Trainingsarbeit fortzusetzen und in die Saison ab September mitzunehmen. Diese Mannschaft macht definitiv Lust auf mehr.
Nach dem Spiel gab es noch die verdiente und längst überfällige Weihnachtsfeier. Hier wurden die Kids gebührend gefeiert und es herrschte bei leckerem Grillgut und Wasserspaß ausgelassene Stimmung. Das hatten sich alle redlich verdient und den verdienten Erfolg ausgiebig gefeiert. Ein besonderer Dank gilt den Spielereltern Tanja und Daniel auf dem Blumenhof, die das Fest organisierten. Kurzum ein gelungener Tag. Diese Truppe mitsamt ihrem Umfeld macht Lust auf mehr. Sind wir gespannt, was noch folgt.
Schon am kommenden Wochenende bestreitet die E-Jugend das letzte Rasenturnier der Saison in der Heimat des Coaches. Die Mannschaft wird mit Sicherheit alles geben, um ihrem Erfolgstrainer eine weitere Freude zu machen.
Zwei Neuzugänge für die Oberliga
Frei nach dem Motto „Nach der Saison ist vor der Saison“ können die Handballer des TuS Griesheim bereits zwei Neuzugänge für die kommende Oberliga-Saison vermelden.
Mit Timo Heuft ist es den Verantwortlichen des Oberligisten TuS Griesheim gelungen, einen Neuzugang mit Zweitligaerfahrung für die kommende Spielzeit zu verpflichten. Timo Heuft war zuletzt für den hessischen Oberligisten TuS Dotzheim auf Torejagd. „Ich habe Timo in der letzten Saison ein paar Mal beobachtet und war von seinen physischen Eigenschaften und Präsenz in der Abwehr sehr angetan. Daher habe ich gleich nachdem ich erfahren habe, dass er sich verändern möchte das Gespräch gesucht und wir konnten Ihn im Gespräch mit unserer sportlichen Leitung von einem Wechsel überzeugen. Er passt absolut in unser Konzept aus einem gesunden Mix aus sehr erfahrenen und jungen wilden Spielern. Auf der Kreisläufer Position bestand nach einigen Verletzungen ein Handlungsbedarf.“, kommentiere Trainer Ibo Ücel die Verstärkung.
Darüber hinaus wurde mit Julius Gehring vom ehemaligen Ligakonkurrenten Pfungstadt ein hochtalentierter Torhüter verpflichtet. Von seiner Qualität konnten sich einige Verantwortliche des TuS schon im Hinspiel der vergangenen Saison überzeugen, wo er mit einigen sehenswerten Paraden zu überzeugen wusste. Hierzu meinte Ücel: „Mit Julius bin ich schon seit einiger Zeit im Kontakt und habe seine Entwicklung mit Spannung verfolgt. Trotz seines jungen Alters strahlt er schon eine gewisse Ruhe und Erfahrung aus. Ich bin überzeugt, dass er mit uns den nächsten Schritt geht und sehr gut mit unserem aktuellen Torhütergespann harmonieren wird.“
Der sportliche Leiter Dennis Bork ordnete die Neuzugänge wie folgt ein: „Mit diese beiden Zugängen konnten wir unsere Strategie weiter verfolgen, die Mannschaft punktuell zu verstärken, ohne aber den Kern der Mannschaft zu verändern. Unser Konzept bleibt weiterhin auf junge Talente zu setzen und ihnen die Chance zu geben, sich im aktiven Bereich zu präsentieren und zu entwickeln.“
Leistungssport trifft Freizeitsport - DA-Stadtlauf, BGL, Melibokus
Darmstadt - Nach drei Jahren endlich wieder Darmstädter Stadtlauf im Präsenzmodus. Alles wie früher? Stimmung ja. Teilnahme annähernd. Strecke nein. Vielen fiel es erst im Lauf selbst auf, dass der Wendepunkt in der oberen Wilhelminenstraße zu früh eingerichtet worden war und die Strecke dadurch mehrere Hundert Meter kürzer war als gewöhnlich. Der Stimmung und den Leistungen tat es keinen Abbruch, so Stadtlauforganisator Wilfried Raatz. Und „ gleich nächste Woche in der Nachbesprechung wird es thematisiert, schließlich ist die Nachbesprechung immer auch der erste Schritt in der Vorbereitung.“
Für TuS-Leichtathletin Sarah Overington war es der allerletzte Auftritt vor ihrer Rückkehr nach England. Und sie wollte es noch einmal wissen bei Deutschlands zweitältestem Stadtlauf. Die 33-Jährige mischte angriffslustig in der Spitzengruppe um Franziska Baist, Kerstin Bertsch und Nadja Heininger mit. „Ich habe zu schnell angefangen“, berichtete Sarah und wurde am Ende nach 16:13 min dennoch als Vierte auf dem Top-6-Podium geehrt, mit Blumenstrauß und Sixpack in den Händen. Ein toller Abschluss nach sechs schönen Jahren beim TuS Griesheim. Neben ihr stand als Fünfte und W20-Siegerin ihre Vereinskollegin Maike Baldus von den TuS-Triathleten (17:27 min). Einen Doppelerfolg für den TuS gab es in der W35. Ganz überraschend am Start war unsere Münchnerin Cathrin Möller, sie nutzte eine Dienstreise zum abendlichen AK-Sieg in 20:21 min vor Milena Ziegler in 22.16 min.
Im Lauf der Unter-Vierzigjährigen zeigte TuS-Neuzugang Christian Nakic mit 18:29 min als Neunter der M35 einen tollen Wettkampfeinstand. Der Abschluss des lebendigen Lauf-Events - in der hölzernen Verbandsterminologie des DLV fast diskriminierend als „stadionferne Veranstaltung“ kategorisiert – gehörte den Masters-Läufern ab M40. Bereits als Siebter überlief M50-Sieger Michael Obst nach schnellen 16:15 min die Zeitmessung. In der M55 behauptete sich Gunnar Gölzenleuchter mit 17:37 min als Zweiter der M55. Die drei ältesten Teilnehmer der 44. Stadtlauf-Auflage gehörten der M70 an. Hier setzte sich Klaus Hofmann in 21:06 min mit großem Vorsprung durch.
Björn Kuttich Zweiter beim Brüder-Grimm-Lauf
Beim 36. Brüder-Grimm-Lauf, der vom 10. bis 12. Juni über 5 Etappen mit 82 Kilometern von Hanau nach Steinau führte, lieferte Björn Kuttich einmal mehr eine hervorragende Leistung ab. Für den 35-jährigen Langstreckler vom TuS Griesheim war es seit 1999 die 21. Teilnahme. Nach insgesamt 5:03:20 Stunden stand er als Gesamtzweiter auf dem Siegerpodium.
Zum 9. Mal dabei war Cathrin Möller. In der W35 wurde sie nach 7:13:38 Std. als Dritte ebenfalls auf das Podium. „Es war so schön, endlich mal wieder richtig zu laufen und viele bekannte Gesichter nach drei Jahren wiederzusehen“, freute sich die Neu-Münchnerin nach längerer Verletzungspause.
Traditionslauf am Melibokus
Am 12. Juni trafen sich die Berglaufliebhaber zum 51. Mal beim Alsbacher Melibokuslauf über wahlweise etwa 10 oder etwa 20 Kilometer. Wie bei so vielen anderen Läufen blieben die Teilnehmerzahlen auch am Melibokus deutlich hinter der Vor-Corona-Zeit zurück. Auf beiden Strecken zeigten die TuS-Athleten Treppchenformat. So gelang über 20 km Fabian Reuter als Gesamtachter der Sprung auf Platz 3 in der M30 mit 1:23:52 Std. Ebenfalls Dritte in der W30 wurde Esther Lippert mit 1:41:16 h. Albert Kobinger überlief die Ziellinie in der M50 nach 1:51:16h. Auf der 10‑km-Strecke vertrat Axel Seipel erfolgreich die TuS-Farben mit einem souveränen AK-Sieg in der M70 in 58:15 Minuten (kh)
Emotionen und ein Sieg zum Abschluss
Am vergangenen Sonntag spielte sich in der Großsporthalle ein Wechselbad der Gefühle ab. Die Zwodd des TuS Griesheim traf an einem warmen Sommertag, am letzten Spieltag der dieser Saison auf die Yellow Tigers der HSG WBW. Vor einer, für ein Bezirksliga-A Spiel, wahnsinnigen Kulisse, mit den frisch gebackenen Landesliga-Meistern der ersten Mannschaft auf den Rängen, ging es rein in die letzten 60min dieser so fabelhaften Saison für den TuS Griesheim. Für die zweite Mannschaft steht der Aufstieg seit einigen Tagen ohnehin schon fest. Doch waren es die ersten Herren, die am Tag davor das Wunder in Gelnhausen schafften und zur nächsten Saison in die Oberliga einziehen werden.
Mit guter Laune, euphorischer Stimmung und fehlender Stimme einiger Anhänger, vom Abend zuvor, ging es in den letzten Akt dieser Spielzeit. Doch bevor das Spiel losging, gab es noch ein paar Worte zu sagen. Man wollte danke sagen für diese tolle Saison. Danke an den Meistertrainer Saric, danke an die Fans, aber auch danke an einen verdienten Spieler und ein Stück Geschichte der jüngeren Vergangenheit des TuS. Dieses Spiel sollte das letzte von Benjamin „Benny“ Sirker sein. Seit 1996 war er für den TuS aktiv. Vor dem Spiel bekam er unter tosendem Applaus seinen verdienten Abschied von der aktiven Griesheimer Handballbühne. Mit viel Stolz aber auch etwas Wehmut sollte er aber auch in seiner heutigen Ehrenrunde einen Bilderbuchabschied feiern.
Die Zwodd spielte von der ersten Minute an die wahrscheinlich beste Halbzeit dieser Saison. Mit einem 10:0 Lauf ließ man nichts anbrennen und versetzte den ein oder anderen Griesheimer ins Staunen. Die stark dezimierten Weiterstädter hatten dem Griesheimer Angriffsdruck nichts entgegenzusetzen und bissen sich an den Torhütern der Zwiebelstädter die Zähne aus. Alles schien an diesem Tag für den TuS zu laufen. Zur Freude aller Fans konnte sich Benny Sirker auch eindrucksvoll mit vier Toren in seinem letzten Heimspiel unter Standing Ovations verabschieden. Halbzeitstand 17:6. Der Anfang der zweiten Halbzeit war für die zweite Mannschaft ein Fehlstart wie er im Buche stand, zumindest in den ersten zehn Minuten. Leichtfertig schenkte man den Weiterstädtern einfache Tore per Gegenstoß und lies die Gäste um ein paar Tore herankommen. Nach einer abrupten Auszeit ging das Spiel aber wieder seinen gewohnten Gang. Tor um Tor zog der TuS davon und fuhr das letzte Heimspiel, begleitet von zwei genialen Fanlagern 33:18 nach Hause. Damit bleibt die Zwodd komplett ungeschlagen und beendet die Saison mit 23:1 Punkten und einer 98+ Tore Differenz in der Aufstiegsrunde zur Bezirksoberliga.
Wenn der TuS einen Feiertag einführen dürfte, gäbe es wohl viele Stimmen für den 12. Juni. Neben zahlreichen Kaltgetränken und gutem Essen ließen sich die Spieler und Verantwortlichen die vergangenen Wochen und Monate im Whirlpool nochmal durch den Kopf gehen. Ein Doppelaufstieg ist wahrlich einmalig für den TuS und ein Geschenk an die südhessische Handballregion. Ein großes Dankeschön gilt allen Fans, welche die erste und zweite Mannschaft mit ganzer Kraft in die BOL und Oberliga angefeuert haben! Vor allem ein großes Dankeschön an unsere “Babbelschnuud” und seinen herausragenden Einsatz in jedem einzelnen Spiel. Danke Kai Uwe! Jetzt ist für Fans und Spieler erstmal Regeneration angesagt, ehe es in die Sommervorbereitung geht. Danke für eine unvergessliche Saison!

Am 06.05.2022 fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der TuS Budo-Abteilung statt.
Dieses Mal wieder in gewohntem Umfeld unserer Vereinsgaststätte. Im vergangenen Jahr war Corona weiter ein Dauerthema. Zwar gab es keinen „Lockdown“ mehr, allerdings hatten wir immer wieder mit ganz unterschiedlichen Einschränkungen zu kämpfen. Die Änderungen der gesetzlichen Vorgaben mussten teilweise wochenweise kurzfristig umgesetzt werden, was für alle Beteiligten eine große Herausforderung darstellte. Bewährt hat sich die freiwillige Testung vor dem Training zum Schutz aller Teilnehmer.
Wir hoffen, dass wir nun wieder „normalen“ Zeiten entgegensehen.
Als eine der ersten Maßnahmen für einen normalen Trainingsbetrieb wurde der früher schon durchgeführte Selbstverteidigungskurs wieder ins Leben gerufen.
Leider musste der geplante Start auf Grund der Corona Situation mehrmals verschoben werden. Am 03.05.2022 war es dann aber soweit und Heinz konnte mit einer tollen Frauengruppe starten. Die erste Einheit hat allen sehr viel Spaß bereitet und es kamen bereits Fragen nach freien Plätzen.
In der Sektion Kendo haben wir einen Trainingsdummy für die Bluebox – genannt KeBu (KendoBuddy) – zur Verfügung gestellt, der es den Trainierenden ermöglichen soll, trotz etwaiger Einschränkungen oder auch bei ungerader Teilnehmerzahl ein gutes Training durchzuführen.
Da KeBu recht sperrig ist und in der Bluebox selbst keine freien abschließbaren Lagermöglichkeiten bestanden, wurde zudem ein großer Schrank für den Dummy und weiteres Equipment, wie Shinai (Bambusschwert) oder Rüstungsteile, organisiert.
In der Sektion Kendo wurde Anfang des Jahres auch weiterer Zuwachs verzeichnet – von der Abteilung BuK haben wir die Sparte Kinder-Kendo übernommen. Die Kids trainieren derzeit fleißig im KulTuS und lernen die ersten Schritte auf dem Weg des Schwertes.
In allen Sektionen ist wieder eine Zunahme an Interessentenanfragen zu verzeichnen, allerdings auch weiterhin ein Abgang von festen Mitgliedern. Wir hoffen auf einen guten Sommer und einen gnädigen Herbst/Winter, ohne weitere Einschränkungen, damit der Betrieb weiter aufleben kann.
Einen Appell richten wir an alle Freunde der elektronischen Datenverarbeitung innerhalb der Mitglieder: wir möchten unsere Webseite weiterhin überarbeiten und beleben. Hierzu freuen wir uns sehr über Unterstützung seitens der Abteilungsmitgliedern. Wenn sich jemand vorstellen könnte, als Autor und kreativer Geist die Abteilung ehrenamtlich zu unterstützen, sprecht uns gerne darauf an!
Im Bericht des Kassenwarts machten sich sowohl der kündigungsbedingte Wegfall von etwa 25% der Mitglieder, als auch die Investitionen der vergangenen Monate bemerkbar. Insgesamt ist die Abteilung aber auch in diesem Jahr finanziell im grünen Bereich.
Die Kassenprüfer haben eine ordnungsgemäße Buchführung festgestellt und die Entlastung des Kassenwarts beantragt, die dann auch einstimmig erfolgte.
Für die Positionen des Sportwartes und des Jugendwartes gab es keine Aufstellungen. Daher bleiben beide Stellen weiterhin vakant.
Die Positionen des zweiten Kassenprüfers, sowie des Stellvertreters zur Hauptversammlung konnte beide neu besetzt werden.
Alle Wahlen erfolgten einstimmig, bei Enthaltung der Betroffenen.
Leider war insgesamt die Teilnahme durch Mitglieder der Abteilung oder deren Eltern sehr verhalten. Insgesamt haben nicht einmal 5 % der Abteilungsmitglieder an der Sitzung teilgenommen. Wir hoffen, dass dies noch als Nebenwirkung der Pandemie verzeichnet werden muss und wir zur nächsten Versammlung wieder eine höhere Anzahl an Mitgliedern, Eltern und Trainern begrüßen dürfen.
Vereine leben durch ihre Mitglieder und durch deren Engagement und Einsatz. Auch Probleme lassen sich nur bei einem konstruktiven Miteinander lösen.
In diesem Sinne freuen wir uns Euch in diesem Jahr zu verschiedenen Gelegenheiten wieder zu sehen.
Auf ein erfolgreiches Jahr 2022.
Für den Vorstand
Mareike Schünzel
Starke zweite Hälfte sichert Aufstieg und Meisterschaft
Der lange rote Bart kennzeichnete ihn: Kaiser Friedrich I., auch Barbarossa genannt, der 1170 die Stadt Gelnhausen gründete, und seit dem auch Barbarossastadt genannt wird. Diese lange rote Bart wurde am vergangenen Samstag nun rasiert - anfänglich war die Klinge noch stumpf, nach ihrer Schärfung letztlich glatt rasiert, 60 min hat sie gedauert, die Rasur der Zwiebelstädter.
Aber von vorne: Mit der 2-Tore-Niederlage gegen die HSG Bachgau vor riesiger heimischer Kulisse vertagte man die Aufstiegs- und Meisterschaftsfeier um eine Woche. Griesheim wäre nicht Griesheim, wenn man es nicht spannend macht. So sollte es gegen die zweite Mannschaft des TV Gelnhausen auf dem letzten Drücker, gegen die man im Hinspiel knapp mit einem Tor gewonnen hatte, mit der Mission Oberliga Hessen klappen.
Dabei geriet man schnell in Rückstand. Ein 3:0-Lauf in den ersten fünf Minuten machte deutlich, dass das Spiel heute alles andere als ein Selbstläufer werden wird. Angetrieben von gut 150 mitgereisten TuS-Fans versuchte sich die Mannschaft von Ibo Ücel heran zu kämpfen. So verkürzte Griesheim-Urgestein und Linkshänder Colin Schupp in der 10. Minute auf 6:5. Doch die junge Gelnhäuser Truppe schaffte es immer wieder, ein drei oder vier Tore-Polster zu halten. Konsequent gingen die TVGler in die Lücken, der in der ersten Halbzeit keinen Zugriff bekommenden TuS-Abwehr. Zu schnell, zu wendig, zu dynamisch war Gelnhausen, sodass man oft zu spät am Mann war, und Progressionen kassierte. So ging es mit 15:11 in die Halbzeitpause dieses Alles-oder-Nichts-Spiels. Die Vorzeichen zur zweiten Hälfte waren alles andere als optimal, zumal sich Linksaußen Simon Steinmetz im ersten Spielabschnitt verletzt hatte.
Doch, wie bereits erwähnt, Griesheim wäre nicht Griesheim, wenn man es nicht spannend machen würde. Durch eine offensive Umstellung auf der rechten Angriffsseite gelang es den Mannen um Trainer Ibo Ücel mehr Tiefe und Druck in die Abwehrreihe der Barbarossastädter aufzubauen. So konnten die Außenspieler, vor allem Youngster Marc Schäfer, hervorragend in Szene gesetzt werden. Kompromisslos verwandelte der Rechtsaußen. Seine beiden Pendants auf der linken Seite Roman Wesche und Luca Matschat taten es ihm gleich. So kämpfte man sich langsam ran. Gelnhausen wurde Minute für Minute nervöser. Die Abwehr stand, es wurde mehr und mehr zugepackt und hinter der Defensive vernagelte Luca Martin sein Tor. Über 19:14 in der 43. Minute kämpfte man sich auf 20:18 (48. min) und 22:21 (51. min) heran. Als der Ausgleich fiel, waren die TuS-Fans und die TuS Bank nicht mehr auf ihren Plätzen zu halten. Jedem Griesheimer wurde bewusst, dass jetzt, hier und heute, der TuS eine alte Ära wieder zum Leben erwecken kann: die Ära Oberliga. Die besagte Klinge wurde nun geschärft. Als in der 59. Minute das 24:27 fiel, war der Deckel zu. Nach dem Abpfiff der Unparteiischen Friedrich/Ringleb fielen sich Fans, Spieler, Trainer, Gönner und Betreuer in die Arme. Für den Samstagabend wurde die Barbarossastadt zur Zwiebelstadt. Auch an die Jungs des TV Gelnhausen gilt es seinen Respekt zu zollen. Mit schnell und feinem Handball machten sie es der TuS zu keinem einzigen Zeitpunkt einfach. Die TuS Griesheim wünscht ihnen in der Landesliga viel Erfolg!
Jetzt heißt es erstmal in die wohlverdiente Sommerpause zu gehen, bis dann im Juli die Vorbereitung auf die neue Ära, deren Ziel der Klassenerhalt ist, beginnt.
Der Aufstieg der TuS Griesheim in Hessens höchster Spielklasse ist ein Hoffnungsschimmer für den Männerhandball in der Region Darmstadt.
Bericht: Puja Karzazy
Ereignisreiches und erfolgreiches Wochenende für die Schwimmabteilung vom TuS Griesheim
Den Startschuss in ein ereignisreiches Schwimmwochenende für den TuS Griesheim gaben am Freitag die kleinen Nachwuchsschwimmer und Schwimmerinnen beim Kids Cup Hessen 2022 im heimischen Schwimmbad. Mit großer Aufregung und noch größerer Motivation startete der TuS mit einer Mannschaft gegen den SVS Griesheim, der mit zwei Mannschaften am Start waren. Beim Kids Cup konnten die jüngeren Jahrgänge (2013 - 2010) zum ersten Mal Wettkampfluft schnuppern und zeigen, was sie alles können. Lautstark angefeuert wurden sie dabei von den Trainern, Eltern und den älteren Trainingsgruppen, so dass die „Kleinen“ in einer tollen Atmosphäre über sich hinausgewachsen sind und alle mit viel Spaß dabei waren.
Am Samstagmorgen ging es dann gleich sportlich weiter. Nach zweijähriger Pandemiepause konnte endlich wieder die jährliche Vereinsmeisterschaft vor Ort ausgetragen werden. Auch hier war die Freude deutlich zu spüren, nach so langer Zeit als Verein wieder zusammen kommen zu können und gemeinsam zu starten. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an alle Trainer und Vorstände für die Organisation und Betreuung, sowie an die Eltern, die, wie immer als Kampfrichter mit dabei waren und auch an die neuen Eltern, die gerade ihre Kampfrichterausbildung absolvieren und hier ihre ersten Erfahrungen machen konnten, indem sie „den alten Hasen“ über die Schulter schauen konnten.
Erfolgreich ging es dann am Sonntag für die Mannschaften beim Einladungsschwimmfest in Mörfelden weiter. Der TuS ging mit 24 Teilnehmern an den Start. Neben vielen neuen Bestzeiten konnte sich die Abteilung besonders in 200m Lagen gleich über mehrere Goldmedaillen freuen. Hier erschwammen Livia Maurer (Jg. 2012), Julia Freihöfer (Jg. 010), Anna Sixt (Jg. 2009) und Lion Maurer (Jg. 2009) jeweils den ersten Platz, ebenso gingen die ersten Plätze für 50 m Freistil an die TUS Schwimmer Emilius Kirchner (Jg. 2006), Yaroslav Vorobyev (Jg. 2008) und Linus Janning (Jg. 2005).
Am Ende des Wettkampftages konnten die Teilnehmenden, Trainer und Trainierinnen mit einer sehr erfreulichen Bilanz von 24x Gold, 15x Silber und 15x Bronze dieses ereignis- und erfolgreiche Schwimmwochenende beenden. Auch hier nochmal ein dickes Dankeschön an die Trainer Frauke Grönsfelder, Tanja Maurer, Maxime Klinger, Sam Ahier und Jannik Zachert für die Betreuung und an die Kampfrichter-Eltern Tanja Maurer, Jürgen Pieper, Jana Freihöfer, Maria Tzankova, Balazs Beszedes und Annika Sixt, ohne die eine Teilnahme am Wettkampf nicht möglich wäre.

Wir sind ab sofort Partner von Fair Play Hessen
Der Turn- und Sportverein Griesheim 1899 e.V. ist nun Partner von Fair Play Hessen und steht für mehr Respekt und Fair Play im Fußball.
Fair Play bedeutet neben der korrekten Umsetzung der sportlichen Regeln vor allem auch Fairness, Chancengleichheit und Respekt im täglichen Miteinander. Dafür tragen Vorstand, Trainerinnen und Trainer, Betreuerinnen und Betreuer, Spielerinnen und Spieler sowie Zuschauerinnen und Zuschauer und alle weiteren beteiligten Personen die Verantwortung. Jeder Mensch hat ein Recht darauf, respektiert zu werden, unabhängig von ethnischer Herkunft, Religion und Weltanschauung, Alter, Behinderung, Geschlecht oder sexueller Identität.
Fair Play Hessen steht mit seinen Partnervereinen für Vielfalt und Fair Play. Mit unserer Haltung und geeigneten Maßnahmen möchte der TuS Griesheim bewusst jeden in das Vereinsleben einbeziehen. Rassismus, Antisemitismus, Beleidigungen, Bedrohungen, Gewalt und jede Form von Diskriminierung haben in unserer Fußballgemeinschaft keinen Platz. Gemeinsam mit dem Netzwerk Fair Play Hessen setzen wir uns zu jeder Zeit für ein faires Miteinander auf und neben dem Sportplatz ein.
Offener Brief an die erste Mannschaft
Liebe erste Mannschaft,
nachdem sich das denkwürdige Spiel am vergangenen Samstag bei mir langsam gesetzt hat, gehen mir so viele Gedanken durch den Kopf, die ich gerne mit euch teilen würde.
Ja, ihr habt ein wichtiges Spiel verloren. Ja, es war nicht Euer bestes Spiel, das ihr abgeliefert habt. Ja, die Fans aus Bachgau waren stimmgewaltig. Ja, es hätte alles anders kommen können, sollen. Ja, ihr und wir waren gleichermaßen enttäuscht. Es hätte… Aber wie heißt es so schön: “hätte, hätte, Fahrradkette”.
Gleichwohl habt ihr alle auf der Platte unsere Herzen gewonnen, gekämpft und alles versucht. Das imponiert mir sehr und ich ziehe meinen Hut davor, Chapeau. Noch tiefer ziehe ich denselben vor Euch, weil ihr trotz allen Frustes nicht den Kopf in den Sand gesteckt habt, sondern mit den anwesenden Fans noch bis teilweise spät in die Nacht gesprochen, gefachsimpelt, analysiert und bei dem ein oder anderen Kaltgetränk, genau wie vorher auf dem Feld, euren “Mann gestanden habt”.
Kaum einer ging unmittelbar nach dem Spiel nach Hause. Im Gegenteil, vielmehr machte sich recht schnell eine “Jetzt-erst-Recht-Stimmung” unter allen Anwesenden breit. Solch eine Gemeinschaft ist nicht planbar, sie entsteht durch all die kleinen und großen Protagonisten der Vereinsfamilie.
Allein die Tatsache, wie viele altbekannte und neue Gesichter sich in der Halle, getreu dem Aufruf ganz in Rot, zusammengefunden hatten, zeigt euch, liebe “Erste”, was ihr in dieser Saison bereits erreicht habt. Ein “Haufen” gleichgesinnter, altgedienter und neugewonnener Fans, jeden Alters, jeden Geschlechts, die mit euch eine Einheit sein wollten und auch weiterhin sein wollen. Die euch unterstützen wollen, weil es einfach Spaß macht, euren Spielen zuzusehen, mitzufiebern oder einfach dabei zu sein und Teil einer faszinierenden Atmosphäre zu sein.
Der Slogan “Wir sind mehr als Handball” trifft es auf den Punkt. Freude, Stolz, Spaß, Nervenkitzel sind nur einige, wenige Attribute, die mir einfallen, wenn ich an Handball beim Tus denke. Ihr seid eine tolle Gemeinschaft in der jeder seinen bestmöglichen Beitrag leistet. Erste und zweite Mannschaft unterstützen sich, was wahrlich nicht selbstverständlich ist. Die Jugend wird eingebunden, weil sie unsere handballerische Zukunft ist und genau das bekommen sie im positiven Sinne zu spüren.
Egal wie das Spiel am Samstag ausgeht, für mich und ich denke, für viele andere mehr, seid ihr jetzt schon Gewinner, die Tolles geleistet haben.
Nichtsdestotrotz habt ihr es genau aus diesem Gründen mehr als verdient, von einer grandiosen Fangemeinde begleitet zu werden und einen geilen Support zu erhalten.
Ich glaube an Euch, fiebere dem Spiel schon entgegen und kann es kaum abwarten, bis es losgeht und es heißt: “AUF GEHTS GRIESEM KÄMPFEN UND SIEGEN”
Ich bin mir absolut sicher, dass ihr, wie immer, euer Bestes geben werdet und euch für den Traum, für den Verein, für die Fans, FÜR UNS ALLE, zerreißen werdet.
In diesem Sinne, gemeinsam geben wir alles und wir werden, so oder so, GEWINNER sein.
Liebe erste Mannschaft, wir sehen uns am Samstag.

Ein gebührender Abschluss für die Landesligameister
Am 22.05 war es dann also soweit. Im Rahmen der “Handball Summer Party” des TuS Griesheim, wurden die Akteure der Griesheimer A-Jugend für ihre tolle Leistung in der vergangenen Saison geehrt. Auf dem TuS Sportplatz neben dem Vereinsheim trafen Jung und Alt zusammen, um sich gemeinsam im eleganten Ballsport zu messen, sich bei einem kühlen Getränk ausgelassen zu unterhalten, aber auch vor allem um die Jungs der A-Jugend zur Meisterschaft zu beglückwünschen.
Es war eine Saison für die Jungs, wie man sie bisher nicht kannte. Die uns alle begleitende Corona-Situation stellte zunächst ein Fragezeichen vor einen geregelten Ablauf einer erfolgreichen Saison, welche für viele Spieler des 2003er-Jahrgangs auch die Letzte im Jugendbereich sein würde. Glücklicherweise erlaubten es die Regelungen, eine Saison im „Landesliga-Format“ auszutragen. Diese Liga platzierte sich also erstmalig, zwischen der Oberliga und der Bezirksoberliga der A-Jugenden in Hessen und garantierte den Jungs eine reibungslose Runde auf Hessen-Ebene. Für viele Spieler des Kaders war es das erste Mal, dass sie sich außerhalb der Grenzen des Bezirks beweisen durften. Nun wuchsen die Jungs aber von Spiel zu Spiel immer enger zusammen und absolvierten eine fabelhafte Saison ohne Verlustpunkte. Mit 10:0 Punkten sicherte man sich als geschlossene Einheit den Titel in der Landesliga Hessen, denen ihnen so schnell keiner nehmen wird. Eine Saison zum Erinnern.
Jetzt war es also an der Zeit, zu feiern. Für viele Spieler geht es in den aktiven Mannschaften des TuS weiter. Für die Jungs ist diese oftmals schwierige Eingliederung und Umgewöhnung aber kein Problem, denn viele trainieren schon seit einiger Zeit bei den Herren mit. Egal ob erste oder zweite Mannschaft, die TuS Familie wächst auch unter den Spielern spürbar mehr zusammen. Vielleicht ist auch das ein Teil des Erfolgsrezepts des TuS Handball. Landesligameister mit der A-Jugend, Aufstieg in die BOL für die zweite Mannschaft und eine bis dato berauschende Saison der 1. Mannschaft in der Landesliga. Die A-Jugend wird es den Aktiven gleich tun und sie bei ihrem entscheidendem Spiel, um den Aufstieg in die Oberliga, in Gelnhausen, genauso unterstützen und feiern, wie die Herren es bei ihrer Ehrung getan haben. Bravo Jungs!