Das ist neu ...

Nora Holesch ganz oben auf dem Treppchen. Die derzeit schnellste Frau bei den TuS-Leichtathletinnen gewinnt in Rodenbach den Halbmarathon mit glatten 1:20:00 h.
Nora Holesch siegt in Rodenbach - Keijo Buss siegt in Traisa
3.10.23 Hanau-Rodenbach Nora rennt...allen davon! Die Rede ist von Nora Holesch, der derzeit schnellsten Frau unter den TuS-Langstrecklerinnen. Beim Halbmarathon im Rahmen des Rodenbacher Lauftages am 3. Oktober lief sie mit glatten 1:20:00 Stunden einem ungefährdeten Sieg entgegen. Der Start im Rodenbacher Wald auf schnellen Asphaltwegen war in Noras Trainingsplan als wichtiger Baustein für das Hauptziel Frankfurt-Marathon in drei Wochen integriert.
Auch Marion Peters-Karbstein war in Rodenbach am Start, auf ihrer Lieblingsdistanz über 10 km. Einmal mehr lief sie als Siegerin ihrer Altersklasse W55 mit 47:50 Minuten in’s Ziel im Rodenbacher Stadion. Auch 10 Tage zuvor dominierte die TuS-Langstrecklerin beim Rodheimer Volkslauf ihre Altersklasse mit 47:23 Minuten. Beide Läufe zählen zum Main-Lauf-Cup.
3.10.23 Traisa Ebenfalls am 3. Oktober fand bereits zum 33. Mal der Herbert-Fürböck-Volkslauf des SV Traisa statt. Mit Keijo Buss stellte der TuS Griesheim den Gesamtsieger auf der 11-km-Strecke. Für den anspruchsvollen Rundkurs auf den Kieswegen des Darmstädter Stadtwalds benötigte Buss 40:42 min. Weitere Podiumsplatzierungen erreichten Niels Vossel als M45-Zweiter mit 47:32min und Aslan Öztürk als M35-Dritter mit 54:30 min.
Gute Leistungen und Platzierungen erliefen sich die Griesheimer Langstreckler und Triathleten auch beim Halbmarathon. So gewann Sebastian Becker die M45 mit 1:44:04 Stunden. Dritte Plätze erliefen sich Sascha Sieverding in der M50 mit 1:34:55 h und Matthias Fengler in der M55 mit 1:46:36 h. Daniel Schmoll benötigte als M40-Fünfter 1:44:04 Stunden.
23.9.23 Groß-Umstadt Einen erfolgreichen Samstagnachmittag erlebten vier TuS-Langstreckler beim 22. Groß-Umstädter Wald und Hügellauf. Die klassische Strecke über 13,2 km und 250 Höhenmeter durch die Umstädter Wälder und Weinberge ist ebenso beliebt wie gefürchtet. Für Stimmung unterwegs am höchsten Punkt sorgen die Umstädter Hexen. Sie feuern die Läufer am steilen Berg der Wahrheit mit ihren Besen und kräftigen Stimmen an.
Für den Podiumsplatz in Groß-Umstadt sorgte Klaus Hofmann in der M70. Nach längerer Wettkampfpause lief er nach guter Laufeinteilung mit 1:17:48 h in’s Ziel. Niels Vossel behauptete sich zunächst unter den Top 5, bis ihn auf halber Strecke eine leichte Zerrung zwang, das Tempo herauszunehmen. Dennoch erreichte er am Ende noch unter einer Stunde (59:49 min) als M45-Vierter das Ziel. Ebenfalls Vierter in der M35 wurde Aslan Öztürk nach 1:06:46 h. Auch Chris Landsiedel, wohnhaft in Groß-Umstadt, ließ sich den Start auf der Hausstrecke nicht nehmen. Als Siebter der M30 überquerte er nach 1:10:01 min die Ziellinie.
kh 7.10.23
Saisonauftakt der A-Jugend endet mit zu hoher Niederlage
HSG Bensheim/Auerbach - TuS Griesheim 40:31
Am vergangenen Sonntag traf die A-Jugend des TuS in ihrem ersten Saisonspiel gegen die HSG Bensheim/Auerbach an. Es entwickelte sich von Beginn an ein offener Schlagabtausch zwischen zwei Teams auf Augenhöhe, so dass es nach 15 Spielminuten leistungsgerecht 10:10 stand. Nachdem die Griesheimer Recken durch einen Dreierpack von Rückraumshooter Marius Meyer sogar auf 10:13 stellen konnten, schlugen die Gastgeber postwendend zurück und gingen mit einer knappen 17:16 Führung in die Pause. Nach der Pause ein ähnliches Bild, wobei sich die Heimmannschaft nach 46 Spielminuten auf 4 Tore absetzen konnte. Da sich dieser Vorsprung in der Schlussphase trotz hohen Einsatzes für die TuS’ler nicht verringerte, setzte die Mannschaft jetzt alles auf eine Karte und versuchte das Spiel doch noch zu drehen. Da aber auf Seiten der Gäste die Kräfte nun zusehends schwanden, zogen die Bergsträßer Tor um Tor davon. Hier machte sich vor allem der schmale Kader der Griesheimer bemerkbar. So endete das Spiel nach 60 Minuten mit einer 40:31 Niederlage, die aufgrund des Spielverlaufs eindeutig zu hoch ausfiel. Die Gäste, die bereits ihr drittes Saisonspiel bestritten, gewannen letztendlich verdient, doch haben trotz des deutlichen Ergebnisses am Ende Kleinigkeiten den Ausschlag gegeben. Es war eine Niederlage, die aber Hoffnung gibt, weil vor allem Einstellung und Kampfgeist mehr als stimmten. Gerade deswegen kann man der aufopferungsvoll kämpfenden Mannschaft keinerlei Vorwurf machen und mit dem Spiel sehr zufrieden sein. Weiter ging es bereits am Mittwoch im Derby gegen den TV Büttelborn.
Für den TuS spielten und trafen: Kilian Dörfel (Tor), Jonas Kees, Niklas Heinz, Marius Meyer (10), Julian Schneider, Jonas Trauth (9), Silas Warkentin (4), Bastian Pelzer (2), Sviat Kovzik, Jaroslav Kovzik, Otto Wendel (4), Luca Sofi
E-Jugend verliert gegen Zwingenberg/Alsbach
Eine klare Niederlage musste die E-Jugend im Heimspiel gegen die JSG Zwingenberg/Alsbach einstecken. In beiden Spielformen (2x "Drei gegen Drei" und "Sechs gegen Sechs") war man dem Gast körperlich und technisch klar unterlegen. Dies mündete in vielen zu einfachen Ballverlusten, vor allem direkt vor dem eigenen Tor. Diese wusste der Gegner wiederholt direkt in eigene Treffer umzumünzen. Ein ähnliches Spiel entwickelte sich in Halbzeit zwei, Ballverluste im Halbfeld oder bei Torabschlüssen luden wiederholt zum Konter ein.
Aufzubauen gilt es sich an den schön vorgetragenen Ballpassagen, die in Toren mündeten. Der Blick geht nach vorne und das nächste Spiel wieder bei 0:0 los!
Es spielten: Fabian, Ben S, Thor, Theo, Ben L., Oliver, Adrian, Lean, Nikolaos, Julian und Daniel
D1 fährt den ersten Saisonsieg ein
HSG Bensheim/Auerbach - TuS Griesheim 13:22
Im Auswärtsspiel in Bensheim gelang nach zwei sieglosen Spielen (1 Remis/1 Unentschieden) der ersehnte erste Saisonsieg in der Bezirksoberliga. An der Bergstraße war es in den ersten 10 Spielminuten ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich keine Mannschaft nennenswert absetzen konnte. Durch eine aggressive Deckung konnten die Jungs des TuS gegen Ende der ersten Hälfte sich etwas absetzen und gingen mit einer 3-Tore-Vorsprung in die Pause. Nach der Pause und durch die Ansprache der Coaches um Manfred Lohnes wurden in der zweiten Hälfte auch die Angriffe besser ausgespielt und die Chancen etwas konsequenter genutzt. Obwohl immer noch zu viele Chancen liegengelassen wurden, bauten die jungen TuS’ler ihren Vorsprung langsam aus. Hier wurden trotz kleinem Kader auch konditionelle Vorteile sichtbar. So gelangen dem Gegner aus dem Spiel heraus lediglich acht Treffer, während die restlichen aus Siebenmetern resultieren. Letztendlich stand am Ende ein souveräner 13:22 Sieg zu buche. Jetzt gilt es bis zum nächsten Spiel in heimischer Halle am kommenden Sonntag gegen ein offensivstarkes Team aus Roßdorf/Reinheim an den Spielabläufen zu feilen.
Für den TuS spielten: Paul Weber, Juri Schreiner(beide Tor), Philipp Müller, Luca König, Max Hundertmarck (2), Philipp Hamel (3), Frederik Wünsche (7), Adam Nold (6), Krystof Korcz (4) und Jan Hausl
Eine Niederlage auf Augenhöhe
TuS Griesheim - HSG Kahl/Kleinostheim 25:30
Ihr drittes Saisonspiel bestritt die Erste Mannschaft der TuS Handballer am vergangenen Sonntag gegen die starken Unterfranken aus Kahl/Kleinostheim. Der kurzfristige Ausfall der beiden Leistungsträger Marvin Busch und Newcomer Tim Schneider sollte durch Willen und Leidenschaft ausgeglichen werden, so Coach Sakib kurz vor dem Spiel.
Direkt nach dem Anwurf war klar, dass dieses Spiel heute eine enge Angelegenheit werden würde, in der sich zwei Teams gegenüberstehen, die mit vollem Engagement bereit waren, alles für den Sieg zu geben. So begann ein Spiel mit hohem Körpereinsatz auf beiden Seiten, in dem sich die Mannschaften nichts schenkten werden würden. Dies führte nach 10 Spielminuten zu einem Spielstand von 5:5 Unentschieden. Auch wenn sich die Gäste mit einem leichten Vorsprung in der Folge absetzen konnten, hielt die Heimmannschaft mit Einsatz und Leidenschaft dagegen und blieb dran. Das Spiel wogte in dieser Phase wie zwei Schiffe in der stürmischen See hin- und her, aber das heimische Schiff wurde von Playmaker Michael Siebler auf Kurs gehalten. So gelang Abwehrrecke und Kreisläufer Joschua Lugert kurz vor der Pause die erneute Führung zum 13:12. Weil der Gegner postwendend zurückschlug, ging der TuS mit einem knappen Rückstand von 14:15 in die Pause.
Die Gäste aus Unterfranken kamen hellwach aus der Kabine und konnten sich durch einen Dreifach-Schlag auf 14:18 leicht absetzen. Die Gastgeber setzten die Vorgaben ihres Trainers aber um und verteidigten offensiver. Zudem hielt Keeper Sven Müller seine Mannschaft durch mehrere Glanzparaden in Schlagweite. Auch wenn man sich in der Offensive mit der harten Gangart des Gegner oft schwer tat, steckte die junge Truppe nicht auf und hielt dagegen. Leider kamen in dieser Phase aber auch zu einigen technische Fehler und Unkonzentriertheiten und leichtfertigen Fehlwürfen. Trotzdem schnupperten die Gastgeber, auch angetrieben von den Rängen, mehrfach am Ausgleich und hätten diesen auch verdient gehabt. Trotz der Hinausstellung von Rückraum-Ass Max Löffler knapp 10 Minuten vor Spielende konnte Kapitän Colin Schupp in der 54. Spielminute durch seinen Treffer zum 25:26 die Hoffnung am Leben erhalten. Doch die abgezockten Gäste erzielten in den letzten Minuten noch vier weitere Treffer, als die Gastgeber alles auf eine Karte setzten.So endete ein leidenschaftlicher Kampf mit einer Niederlage, die letztendlich verdient war, aber auch zu hoch ausfiel. “Wir waren in der Cunchtime einfach nicht präsent genug und unser Gegner einfach cleverer als wir.”, fasste Kapitän Colin Schupp direkt nach dem Spiel kurz zusammen. “Wir hätten heute mehr verdient und ich muss meiner Mannschaft ein großes Kompliment für den Willen und den Kampf aussprechen, die sie heute gezeigt haben." "Leider hat uns am Ende etwas die Konzentration und die Luft gefehlt, was sicherlich auch mit der Größe des heutigen Kaders zu tun hat.” ergänzt Coach Sakib Omerovic.
“Wir haben uns heute leider nicht für eine gute, engagierte Leistung belohnt, gratulieren aber als gute Sportsleute unserem Gegner zum Sieg. Wir haben heute wiederholt gezeigt, dass wir mit unserer jungen Truppe auf Augenhöhe sind und aus der Niederlage dazulernen werden, um wichtige Erfahrungen zu sammeln.”, fügt Sprecher Kai Uwe Müller noch an.
Weiter geht es am kommenden Samstag im Auswärtsspiel gegen die ambitionierte Truppe der HSG Groß-Umstadt/Habitzheim, die wie Kahl/Kleinostheim bislang ungeschlagen ist.
Für den TuS spielten und trafen: Sven Müller, Michael Leichtweis (beide Tor), Michael Siebler (2), Colin Schupp (3), Jonas Dissinger, Joschua Lugert (3), Michael Melzer (3), Thorben Löffler, Max Löffler (7), David Dussling, Florian Pierz (1), Philip Kaspar (6)
Falkenhieb erwischt die Zwodd auf falschem Fuß
TuS Griesheim II - TSV Modau 26:36 (12:18)
Am vergangenen Spieltag gastierte die ehemalige Drittliga-, jetzt Oberligareserve, der Falken Groß-Bieberau in der Griesheimer Großsporthalle. Der neu getaufte TSV Modau reiste ohne Verlustpunkt nach Griesheim und stand nicht ohne Grund als glasklarer Favorit im Rampenlicht dieser Begegnung. Zur Überraschung der Zuschauer gelang es den TuSlern sich zu Beginn der Partie an die Fersen der Gäste anzuheften. Schnelle Tore und ein offener Schlagabtausch waren gleich zu Beginn das Tagesprogramm der heutigen Begegnung. Doch bereits in der 12. Minute schlichen sich die ersten Unzulänglichkeiten ins Griesheimer Spiel ein, wodurch das Team schnell den Anschluss verlor. Zweimal nicht hingeguckt und es stand bereits 12:18 zur Halbzeit. In Anbetracht der Vorzeichen kein schlechter, aber auch kein guter Zwischenstand mit Hinblick auf das Potenzial der jungen Mannschaft. Der mit Sicherheit angesprochene „kühle Kopf“, wurde jedoch relativ zeitnah wieder ad acta gelegt. In der zweiten Halbzeit liefen die Zwiebelstädter den Falken nur noch hinterher, ehe man in der 36. Minute komplett den Faden verlor. Dennoch konnte man neben dem aktuellen Spielstand auch schönen Handball präsentieren. Vor allem Jonas Trauth, als auch Konstantin Stutz glänzten erneut mit Fassung und Präzision im Abschluss. Nachdem man gegen Ende der Partie noch etwas rotierte und allen Spielern wertvolle und vor allem lehrreiche Spielzeit garantieren konnte, unterlag man dem TSV schlussendlich verdient mit 26:36. Ein zehn Tore Abstand, der mit Blick auf die doch deutlichen Qualitätsunterschiede zwar nicht schön ist, jedoch verkraftbar sein sollte. Wie auch in den Partien zuvor liegt es an der Mannschaft und dem Trainer aus solchen Begegnungen Erfahrungen, sowie die richtigen Schlüsse zu ziehen. Wichtig ist es, aus den gemachten Fehlern zu lernen und sich zu verbessern. Nach einem altbekannten Sprichwort: Mund abwischen und weitermachen. Heute konnte man unabhängig vom Ausgang des Spiels nur (an Erfahrung) gewinnen. Die Zwodd bedankt sich für die tolle Unterstützung an diesem furiosen Heimspieltag.

Ein Hoch auf den Wanderpokal! Stellvertretend für das gesamte Jugendteam des LA-Kreises DA-DI in den Händen von Anna Kreim de Andrade (links) und Emma Gerhard (rechts).
Kreis DA-DI siegt beim Kreisevergleichskampf der Jugend in Bruchköbel
TuS-Jugend punktet mit Anna Kreim de Andrade und Emma Gerhard
3.10.23 Bruchköbel Strahlende Gesichter trotz Wind und Regen bei der Jugendauswahl des Leichtathletikkreises Darmstadt-Dieburg beim hessenweiten Kreisevergleichskampf der U12 bis U16 am 3. Oktober. Mit ihrem Gesamtsieg in Bruchköbel sorgte das Team für ein Novum in der langjährigen Geschichte der Vergleichskämpfe. Mit nur einem Punkt Vorsprung vor dem Team des Wetteraukreises steht der Wanderpokal nun für mindestens ein Jahr im Kreis Darmstadt-Dieburg.
Entscheidende Punkte haben dabei die TuS-U12-Mädels Anna Kreim de Andrade und Emma Gerhard erlaufen, erworfen und ersprungen. Emma sammelte gleich in drei Disziplinen wertvolle Punkte. Im Weitsprung holte sie als Siegerin mit 4,14 m sogar die Maximalpunktzahl. Den 50-m-Lauf absolvierte sie in 8,01 Sekunden. Den dritten Auftritt hatte sie als Mitglied der 4x50-m-Staffel.
Anna Kreim sicherte sich als Jahrgangsjüngere mit 37 Metern im Schlagballwurf einen tollen dritten Platz. Die dritte TuS-Starterin im Kreisteam war Hannah Steudel. Sie hatte über 60m Hürden der U14 leider Qualifikationspech. Im Weitsprung kam sie mit 4,01 m auf Platz 17.
kh 7.10.23

Trainieren mit der Staffelweltmeisterin Annika Koch…
Dieses besondere Trainingsspecial erlebten am Samstag, den 30.09.2023, 11 Schüler und Jugendliche der Triathlon-Abteilung des TuS Griesheim. Annika Koch ist auf Familienbesuch zu Hause in Griesheim und zum Saisonende öffnet sich das ein oder andere Zeitfenster und Papa Hagen Koch konnte auf unseren Wunsch hin Annika dafür begeistern mit unserem Nachwuchs ein Training inklusive Athleten-Picknick zu absolvieren.
Annika Koch gewann in den letzten 3 Jahren zahlreiche Titel. Weltmeisterin in der Team Relay Staffel in Hamburg 2023, 4. Platz in der Einzelwertung in Hamburg bei der Sprint WM 2023. Deutsche Meisterin 2022 in der U23. Deutsche Vizemeisterin in der Elite Klasse 2022, Weltcupsiege in Mexiko und Süd-Korea 2022/3, 2. Platz beim Weltcup in Süd-Korea 2022. Mit Platz 2 und 3 Medaillen bei den U23 Weltmeisterschaften in den letzten beiden Jahren.
Der Samstag morgen startet um 11:00 Uhr; Bei so vielen Titeln, da muss erst mal das Eis gebrochen werden und das ging am besten beim Einlaufen, denn auch Weltmeister aufen langsam ein. Eine erste Trainingslektion, die den Kindern später im Athleten Picknick nochmal ans Herz gelegt wird: entweder richtig langsam oder richtig schnell, so muss das Training sein.
Die Schüler und Jugend trainieren gemeinsam, es bildeten sich 2 harmonische Trainingsgruppen für die ersten Laufrunden des Tages im TuS Stadion. Im Anschluss an die Bahnrunden gab es ein Lauf ABC, Übungen mit der Koordinationsleiter und ein Staffellauf. Wie im Flug verging die Trainingsstunde und es ging über zum spannenden Teil des Tages. Das Athletenpicknick bei dem Annika viele Fragen beantwortet und Erlebnisse teilt.
Wie wird man Profi Triathlet… Die große Frage überhaupt. Das ist laut Annika Koch keine plötzliche Entscheidung, so nach dem Moto jetzt geht es los, jetzt fange ich als Profi an. Vielmehr war es ein Prozess der in Gang gesetzt worden ist auf Basis voriger Erfolge. Das Rad dreht sich anfangs langsam. Es ging los mit den Kadereinberufungen, jährlich musste man sich dort neu qualifizieren. Schüler Kader, Jugendkader, Landeskader, hier folgten die ersten Deutschen Meisterschaften. Dann der Nationalkader. Nun standen die Europameisterschaften und World Cup Rennen auf dem Plan und das große Ziel ist hier natürlich die Teilnahme bei Olympia. „Dann bist Du schon mittendrin in der Triathlon Blase indem der Sport dein Leben bestimmt. Aber ich bin glücklich so wie es gerade läuft. Ich habe die Möglichkeit, um die Welt zu Reisen und an interessanten Orten meine Wettkämpfe zu absolvieren und treffe dabei auf interessante Menschen“, so Annika Koch.
Einen Glücksbringer hat die sympathische Griesheimerin nicht, ihre Wettkampfnervosität bekämpft sie ganz bodenständig. „Ich schaue mir alles genau an, wo schwimme ich, die Radstrecke, die Laufstrecke und die Wechselzonen, eine gute Vorbereitung lässt schon ein gutes Stück Nervosität schwinden. Mittlerweile habe ich aber auch das Glück, mit einem
Mental-Coach zu arbeiten und da findet jeder seinen Weg mit dieser Anspannung umzugehen.“ Auf die Frage wie gehst Du mit Niederlagen um gab es eine klare Antwort: „Rennen analysieren, seine Schwächen finden, an diesen arbeiten und nicht mehr darüber nachdenken… das nächste Rennen kommt“
Vielen haben das spannende Staffelrennen in Hamburg gesehen. Magnus Kraft ist extra nach Hamburg gereist um live dabei zu sein. Er hat Annika angefeuert wie sie dem Verfolgerfeld im Staffelwettkampf nahezu davongelaufen ist. Laufen ist Annikas favorisierte Disziplin “hier bist du nicht von anderen abhängig, beim Radfahren entscheidet bei Windschattenfreigabe ein Stück weit die Gruppe in der du dich befindest, wie gut du da performen kannst. Beim Schwimmen brauchst du auch etwas Glück, dass du dich gleich beim Start gut positionieren kannst aber beim Laufen da machst du dein eigenes Ding“.
Dieser sensationelle Lauf bei dem Annika ihr Ding gemacht hat und mit 3 Sekunden Vorsprung Simon Henseleit ins Rennen schickte, wie war der für Annika…? Alles auf eine Karte oder souverän gemeistert…? „Mittlerweile habe ich ein richtig gutes Körpergefühl und kann mein Tempo sehr gut einschätzen. Ich war mir sicher, dieses hohe Tempo halten zu können, natürlich unterstützt eine heimische Kulisse und die Fans geben einem so viel Power. Hamburg…, das war unglaublich“, schwärmt Annika Koch.
Um so in Topform zu sein dafür investiert Annika viel, 30 Stunden Training in der Woche fordern viel Flexibilität und um diese zu bekommen, studiert sie über ein Fernstudium Wirtschaftsingenieurwesen. Das Fernstudium ermöglicht Annika ihr ausgedehntes Trainingsprogramm am Olympiastützpunkt in Saarbrücken zu absolvieren.
30 Stunden Training da gab es fragende Gesichter. Natürlich hatte Annika Koch eine sportliche Kindheit und Teenagerzeit. Aber auch sie musste immer mal den inneren Schweinehund überwinden bei dem Mutter Claudia Koch auch mal Starthilfe geben musste. „Es hat dann aber immer Spaß gemacht und ich habe mich nie unter Druck gesetzt gefühlt. Als Teenager, klar da wurde auch gefeiert und das Training mal sausen gelassen. (…). Und auch für mich gab es Zeiten da habe ich mich gefragt, was mache ich hier überhaupt? Eigentlich gehöre ich gar nicht hier her. Da half dann ein kameradschaftliches Trainingsumfeld. Darauf habe mich immer gefreut und der Spaß und die Freude am Sport kamen zurück“ .
Den Auftakt in der Profiklasse der Elite hat Annika mit ihren 24 Jahren gut gemeistert. Sie blickt auf eine erfolgreiche Saison 2023 zurück und zählt mit ihren Leistungen zu den Top 25 der Weltbesten Triathletinnen. Doch jedes Jahr ist neu und es muss der Kader bestätigt werden. Mittlerweile sind 6 deutsche Athletinnen in den Top 30 der Weltrangliste, das erzeugt schon einen gewissen Leistungsdruck.
Ein weiteres Highlight für den Nachwuchs wartete dann noch in Annikas Rucksack. Hier konnten die Nachwuchsathleten das WM Gold aus nächster Nähe betrachten und als dann noch ein paar Badekappen Annikas Tasche verließen und es Autogrammkarten gab da überschlugen sich die Herzen. Und wer die Rückseite der Karte gelesen hat der freut sich noch ganz besonders so eine erfolgreiche Vereinskameradin kennengelernt zu haben, denn da steht unter dem Trainingsstützpunkt der Heimatverein und das ist noch immer der TuS Griesheim…
Danke Annika für diesen tollen Vormittag…

TuS Schwimmer starten beim 35. Herbstpokal in Frankfurt Höchst
Am ersten Oktoberwochenende fiel in der TuS Schwimmabteilung der Startschuss in die Wettkampfsaison 23/24. Auftakt war die Teilnahme am 35. Herbstpokal in Frankfurt Höchst. Krankheits- und verletzungsbedingt konnte leider nur eine kleine Gruppe von 7 Teilnehmern an den Start gehen. Begleitet wurden die Schwimmer und Schwimmerinnen von den Trainern Maxine Klinger und Ben Blatterspiel. Mátyás Beszédes (Jg. 2008) erreichte auf 50 m Brust den 2. Platz und konnte sich auf der 50 m Schmetterlingsstrecke, mit einer neuen persönlichen Bestzeit die Bronzemedaille sichern. Ebenso erschwamm sich Lias Clüssenrath (Jg. 2010) auf den 50 m Brust den 2. Platz. Livia Maurer (Jg. 2012) freute sich am Ende des Wettkampftages über 2 Bronzemedaillen.
Ein besonderes Highlight für die Nachwuchsschwimmer des TuS war es natürlich gemeinsam mit zwei echten Profis im Wettkampf zu starten. Der frühere Europa- und Weltmeister Marco Koch sowie der Olympiasieger und Weltmeister Chad le Clos gingen in Höchst für den SG Frankfurt an den Start. Nach diesem geglückten Auftakt sehen die TuS Schwimmer hoch motiviert den weiteren Wettkämpfen der Saison entgegen und besonders natürlich dem vereinseigenen Zwiebelpokal, der am 15.10. im Griesheimer Hallenbad stattfinden wird.

Jahreshauptversammlung der TuS Schwimmabteilung 2023 – Rückblick auf ein erfolgreiches Jahr und
freudiger Ausblick auf das anstehende Jubiläumsjahr
Am 29. September lud die TuS Schwimmabteilung zu ihrer diesjährigen Mitgliederversammlung ins KulTuS auf dem TuS Gelände ein. Besonders freute sich die Abteilung den Präsidenten des TuS Griesheim, Ralf-Rainer Klatt und die Vize Präsidentin, Marlis Becker, sowie die Ehrenabteilungsleiterin der Schwimmabteilung, Ulla Zimmer, als Gäste bei der Versammlung begrüßen zu dürfen. Die Abteilungsleiterin, Jana Freihöfer, bedankte sich zu Beginn bei allen Vorständen, Aktiven, Masters, dem Trainerteam und Eltern für ihr Engagement und ihren Einsatz für die Abteilung. Die Berichte aus dem Vorstand gaben den Anwesenden einen guten Rückblick auf ein sehr erfolgreiches, abwechslungsreiches und arbeitsreiches Jahr der Abteilung, das sich neben dem Kerngeschäft besonders durch ein großangelegtes Fortbildungsprogramm des Trainerteams auszeichnete. Hier wurde gemeinsam mit dem Hessischen Schwimmverband ein neues Hybridsystem aus Online-Theorie und Praxis im Griesheimer Hallenbad, angeleitet von externen Fortbildern erprobt und etabliert. So konnte jeweils das komplette Trainerteam sich neue Impulse und Methoden für die Schwimmschularbeit und integrative Schwimmkurse erarbeiten. „Mit dieser innovativen Art der Trainerfortbildung hat die TuS Schwimmabteilung eine Vorreiterrolle sowohl beim hessischen Schwimmverband als auch im TuS eingenommen, das mittlerweile viele Nachahmer gefunden hat“, freute sich die sportliche Leitung und Initiatorin des Programms, Carina Willmann. Große Freude herrschte über das gute Abschneiden der aktiven Schwimmer und Schwimmerinnen in der letzten Wettkampfsaison und die vollen Listen in der Schwimmschule. Weitere Highlights des Jahres waren natürlich die Kinderfreizeit in Lindenfels, das alljährliche Schlittschuhlaufen, der Ausflug zum Riedsee und die Siegerehrung der Vereinsmeisterschaft, der gut besuchte Zwiebelpokal und eine gelungene Vereinsmeisterschaft. Ein weiterer Programmpunkt war die Neuwahl von Leonie Kellermann als Jugendwartin und die Wahl von Jonas Zahlauer als Kassenprüfer. Den Abschluss der Sitzung bildete die Vorschau auf das kommende Jahr, das ganz im Zeichen runder Geburtstage stehen wird. Neben dem 125. Jubiläum des TuS Griesheim, feiert die Schwimmabteilung im Oktober 2024 ihren 50. Geburtstag und als wäre dies nicht schon Grund genug zur Freude, jährt sich im selben Monat zum 30. Mal der Zwiebelpokal. Daher stimmte der Vorstand alle Anwesenden schon mal auf ein umfassendes Festprogramm in und außerhalb des Schwimmbeckens im nächsten Oktober ein. Um all das stemmen zu können, wurde an alle Mitglieder und Eltern appelliert, die Schwimmabteilung weiter tatkräftig als Helfer zu unterstützen. Geschlossen wurde die Sitzung mit einem großen Dankeschön an den Vorstand für die gute Arbeit im letzten Jahr und mit großer Vorfreude auf ein aufregendes Jubiläumsjahr.
C2 gewinnt verdient in Mörfelden
Am vergangenen Wochenende war die C-Jugend 2 des TuS zum Auswärtsspiel bei der JSG Mörfelden/Walldorf angetreten.
Wie schon am Wochenende zuvor fiel ein Teil der Mannschaft verletzungs- und krankheitsbedingt aus. So durfte wieder ein Teil der Griesheimer Oberliga-Truppe ran. Das merkte man schon nach den ersten 10 Spielminuten, wo sich die Griesheimer mit 7:2 absetzen konnten. Die Mannschaft wurde bunt umgestellt, um das Spiel möglichst ausgeglichen und fair zu gestalten, was leider nicht ganz gelang. Zwar konnten sich die Jungs aus Mörfelden um den überragenden Elias Kaiser (21 Tore) nach der guten Anfangsphase der Griesheimer wieder fangen und gingen nur mit einem 6 Tore Rückstand in die Pause.
In der 2. Halbzeit ging es ähnlich weiter und die Griesheimer setzten sich nach 40 Minuten auf 11 Tore ab. Wer bei den Gastgebern weiterhin überzeugte war Elias Kaiser, den die Abwehr nicht wirklich in den Griff bekam. Constantin Schlag machte seine Sache aber sehr gut und konnte ihn einige Zeit in Schach halten. Auch Jakob Lanckohr überzeugte im Tor mit zahlreichen Paraden. In den letzten Spielminuten plätscherte das Spiel vor sich hin, denn es war klar, wer an diesem Tag als Sieger vom Platz gehen würde. Zum krönenden Abschluss spielten Janne Müller und Max Edelmann einen Kempa-Trick und belohnten sich mit einem weiteren Treffer zum 28:37. Danach setzten die Gegner den Schlusspunkt und das Spiel endete verdient mit einem Sieg für den TuS-Griesheim mit 29:37.
Es spielten: Jakob Lanckohr (Tor), Max Edelmann (7), Jonas Biedermann, Leander Rohlfs (2), Marwan Barakat (3), Gonzalo Carbonero (4), Cedrik Karbowiak (4), Janne Müller (4), Nikolas Galdimoglou (5), Constantin Schlag (8)
E-Jugend verliert knapp bei der TG Eberstadt
Eine knappe Niederlage verzeichnete die E-Jugend in der Bezirksliga A am vergangenen Samstag. Nachdem man in der Qualifikation dem Gegner, der fast ausschließlich mit Spielern des älteren Jahrgangs 2013 aufgelaufen war, phasenweise noch deutlich unterlegen war, entwickelte sich dieses Mal ein ausgeglichenes Spiel auf Augenhöhe. Im Spiel 2x 3 gegen 3 wurde schön gegen den Ball verteidigt und dieser gut nach vorne über die trennende Mittellinie getragen. Einzig am Torabschluss muss noch weiter trainiert werden.
In Hälfte zwei („klassisch“ 6 gegen 6) spielten die Gastgeber die Größenvorteile insbesondere gegen die jüngeren Griesheimer Spieler aus. Ungeachtet des engen Spielverlaufs wurde weiter durchgewechselt mit dem Ziel allen Kindern gleichmäßig viele Spielanteile zu geben.
Da das Spielergebnis seit dieser Saison konsequent nicht auf die Anzeigetafel gebracht wird, stand nach Schlusspfiff die spannende Frage ob des Ausgangs. Natürlich mit enttäuschten Gesichtern auf der einen Seite, aber auch mit dem Gefühl einem der stärksten Teams im Bezirk Paroli geboten zu haben.
Es spielten: Caio, Theo, Thor, Ben L., Helene, Fabian, Daniel, Julian, Manuel, Lean, Adrian und Oliver.